Leistungsindikatoren zu den Kriterien 11 bis 12

Leistungsindikator EFFAS E04-01
Gesamtgewicht des Abfalls. Link

Da der Abfall für die von d-fine gemieteten Büroräume jeweils für das gesamte Gebäude entsorgt wird, sind die hier aufgeführten Werte lediglich konservative Schätzwerte.
Die Abfallmengen aus dem Büroabfall werden aus dem Volumen der Mülltonnen und der Häufigkeit der Leerung am Hauptstandort Frankfurt berechnet, wobei konservativ von vollen Tonnen ausgegangen wird. Die Umrechnung (Liter in Tonnen) erfolgt nach den Umrechnungsfaktoren zu den Abfallarten des Europäischen Abfallverzeichnisses (AVV - Abfallverzeichnis-Verordnung). Papier (gemäß 20 01 01) wird mit dem Faktor 0,17 und Restmüll (gemäß 20 03 01) mit dem Faktor 0,1 umgerechnet. Anschließend wurde der Gesamtmüll des Bürogebäudes auf die Quadratmeteranzahl des Mietbereichs von d-fine umgelegt. Für alle weiteren Standorte wurden die Abfallmengen analog zu den Größen der Mietflächen hochgerechnet.
Auf Basis dieser Annahmen lag das Gesamtgewicht des Abfalls im Jahr 2019 bei 89,6 Tonnen.
2018 lag das Gesamtgewicht des Abfalls bei 82,8 Tonnen. Die Steigerung zum Vorjahr ist alleine durch die Vergrößerung unserer Büroflächen begründet (die Anzahl der Leerungen der Tonnen blieb gleich). Wir können lediglich Schätzwerte erheben, welche durch den Anteil der gemieteten Flächen berechnet werden, denn der Abfall wird jeweils für das gesamte Gebäude entsorgt.

Leistungsindikator EFFAS E05-01
Anteil des gesamten Abfalls, der recycelt wird. Link

Nach Angaben des Umweltbundesamtes wurde der Papiermüll 2018 zu ca. 76 Prozent recycelt. Daher gehen wir bei unserem Papiermüll von einer 76%-Recycling-Quote aus.
Im Jahr 2019 wurden 30,81 Prozent des Gesamtmülls recycelt.

Leistungsindikator EFFAS E01-01
Gesamter Energieverbrauch. Link

Im Jahr 2018 wurden 836.163 kWh (132 kWh/qm) Gesamtenergie (Strom 53% + Wärme 47%) in allen unseren Büros verbraucht. Wir haben die Messung nicht selbst vorgenommen, sondern aus unserem Energie-Audit für 2018 entnommen. Der Vergleich zu den Vorjahren ist schwierig, da kein Audit vorliegt. Wir haben daher für 2019 mit einem leichten Anstieg  des Energieverbrauchs um 11,5% gerechnet, linear zur Erweiterung unserer Büroflächen.