Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und quantitativen Ziele es sich für seine Ressourceneffizienz, insbesondere den Einsatz erneuerbarer Energien, die Steigerung der Rohstoffproduktivität und die Verringerung der Inanspruchnahme von Ökosystemdienstleistungen gesetzt hat, welche Maßnahmen und Strategien es hierzu verfolgt, wie diese erfüllt wurden bzw. in Zukunft erfüllt werden sollen und wo es Risiken sieht.
Mit den implementierten Managementsystemen ist sichergestellt, dass im Rahmen der Managementreviews die vereinbarten Ziele durch die Geschäftsführung mindestens jährlich auf Einhaltung überprüft sowie neue verbindliche Ziele formuliert werden.
Zu den wichtigsten Zielen gehört die Reduzierung des Ressourceneinsatzes und die Sensibilisierung der Mitarbeiter für Aspekte der Nachhaltigkeit sowie die weitere Optimierung der Entsorgung nicht vermeidbarer Abfälle.
Für 2019 sind neben qualitätsrelevanten Vorgaben insbesondere folgende Ziele ausgegeben worden:
- Reduzierung des Papierverbrauches um 2%, z. B. durch die Digitalisierung der Lohnabrechnung,
- Sensibilisierung der Mitarbeiter für Nachhaltigkeaspekte, z. B. durch regelmäßiges Berichten über Themen der Nachhaltigkeit im Intranet und in der Mitarbeiterzeitung, Angebot zur Veröffentlichung eigener Artikel,
- Reduzierung des Energieverbrauches für die Mobilität um 2%, z. B. durch Einsatz alternativer/effizienterer Antriebe und Erhöhung der Jobradquote,
- Reduzierung des Stromverbrauches um 2%, z. B. durch Ausweitung des Einsatzes effizienter Lampen um 20 %,
- Optimierung des Stromfremdbezuges durch Erhöhung der BHKW-Laufzeiten um 11 %,
- Optimierung der Entsorgungslogistik unter Einbindung der Mitarbeiter, z. B. durch Erarbeitung einer Abfallfibel.
Risiko
Der Ressourcenverbrauch ist stark abhängig von Art und Maß der Aufträge, weshalb gesetzte Ziele nicht erreicht werden. Dies auch dann, wenn die Performance optimiert wurde.