12. Ressourcenmanagement

Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und quantitativen Ziele es sich für seine Ressourceneffizienz, insbesondere den Einsatz erneuerbarer Energien, die Steigerung der Rohstoffproduktivität und die Verringerung der Inanspruchnahme von Ökosystemdienstleistungen gesetzt hat, welche Maßnahmen und Strategien es hierzu verfolgt, wie diese erfüllt wurden bzw. in Zukunft erfüllt werden sollen und wo es Risiken sieht.

Beim Bau neuer Anlagen fließen die Erfahrungen aus den vergangenen Baustellen mit ein, so dass daraus ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess resultiert. Die involvierten Baufirmen sind häufig von Anfang an mit dabei, d.h. sie begleiten die Bauprojekte der Erlebnis Akademie AG seit der ersten Anlage 2009 im Nationalpark Bayerischer Wald. Dies hat eine bessere Ressourceneffizienz, eine Steigerung der Produktivität und somit eine Verringerung der Inanspruchnahme von Ökosystemdienstleistungen zur Folge.

An allen Standorten der Erlebnis Akademie AG wird darauf geachtet, dass nach möglichst neuesten umweltfreundlichen und nachhaltigen Methoden gearbeitet wird. So ist der Einkauf von ressourcenschonenden Büromaterialen und -ausstattungen die Regel.

Mit der ersten Analyse der Umweltkennzahlen in 2016 wurde das Ziel erhoben, den Strombedarf an allen Standorten mit Grünstrom zu decken. Dieses Ziel wurde 2018 erreicht. Folgende in der Vergangenheit gesteckte Ziele wurden ebenso erreicht: 2016 wurde eine HR Software eingeführt, die dazu führte, diesen Papierverbrauch in Form von Urlaubsanträgen und Gehaltsabrechnungen zu eliminieren. 
Seit 2017 ist der Rechnungsversand mehrheitlich elektronisch erfolgt.
Der Briefversand ist klimaneutral. Seit Juni 2018 werden die Firmenfahrzeuge klimaneutral betankt, was in diesem Bereich zu einer Kompensation von 73,86 t CO2e in 2020 führte.  

Ein Ziel der eak ist es klimaneutral zu bleiben. Dies soll durch das Absenken des eigenen CO2- Verbrauchs und den Zukauf von Zertifikaten geschehen. Risiko bzw. eine natürliche Grenze wird es bei der Senkung des Verbrauchs geben, da ein Gleichgewicht zwischen Ökologie und Ökonomie angestrebt werden muss.