Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und quantitativen Ziele es sich für seine Ressourceneffizienz, insbesondere den Einsatz erneuerbarer Energien, die Steigerung der Rohstoffproduktivität und die Verringerung der Inanspruchnahme von Ökosystemdienstleistungen gesetzt hat, welche Maßnahmen und Strategien es hierzu verfolgt, wie diese erfüllt wurden bzw. in Zukunft erfüllt werden sollen und wo es Risiken sieht.
Generelle Nachhaltigkeitsziele im Rahmen der Geschäftspolitik der Sparkasse sind im Kriterium 3 "Ziele" definiert.
Speziell im Ressourcenmanagement liegt unser Hauptaugenmerk auf kontinuierlichen Verbesserungen der Nachhaltigkeit durch konsequentes Prozessmanagement.
Hierzu gehört u. a. die Reduzierung des Papierverbrauchs durch Förderung der Digitalisierung, z.B. papierlose Kontoauszüge durch Intensivierung der Nutzung des Elektronischen Postfachs, Umstellung auf papierlose Geschäftsprozesse.
Die Sparkasse Offenburg/Ortenau verwendet seit einigen Jahren ausschließlich umweltverträgliches Papier. Ein weiteres Hauptaugenmerk liegt auf der Optimierung des Energieverbrauchs.
Es werden relevante Nachhaltigkeitsindikatoren erhoben, um wesentliche Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit zu beobachten und ggf. Maßnahmen zu initiieren (z. B. Umstellung auf LED-Lampen). Daten zu folgenden Kernbereichen werden jährlich eruiert: Energie-, Wasser- und Heizungsverbrauch. Für den Fuhrpark werden in der Regel nur verbrauchsgünstige und emissionsarme Modelle angeschafft.
Ziel ist die dauerhafte Senkung/Optimierung des Ressourcenverbrauchs sowie des ökologischen Fußabdrucks durch stetige Verbesserungen/Optimierungen im laufenden Betrieb. Da die Wertschöpfung der Sparkasse weit überwiegend in der Erbringung von Dienstleistungen liegt, sind konkrete/messbare Ziele nicht definiert.
Aussagen zu (wesentlichen) Risiken aus dem Ressourcenmanagement sind aus dem Kriterium 11 ersichtlich.
Eine methodische Feststellung von Risiken erfolgt nicht. Über die Fortschreibung des Ressourcenverbrauchs und entsprechende Jahresvergleiche könnten Auffälligkeiten bzw. Risiken ggf. idenitifiziert werden
Ein konkretes, vollumfängliches Managementkonzept zu Umweltbelangen existiert aktuell nicht. Eine Erstellung mit externer Unterstützung ist ab dem 2. Halbjahr 2021 geplant.