Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und quantitativen Ziele es sich für seine Ressourceneffizienz, insbesondere den Einsatz erneuerbarer Energien, die Steigerung der Rohstoffproduktivität und die Verringerung der Inanspruchnahme von Ökosystemdienstleistungen gesetzt hat, welche Maßnahmen und Strategien es hierzu verfolgt, wie diese erfüllt wurden bzw. in Zukunft erfüllt werden sollen und wo es Risiken sieht.
Nachhaltigkeitsbericht 2016 S.27, 28Zur Umsetzung der vom Vorstand beschlossenen Umweltleitlinien, in denen sich die Deka zu einer im ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Sinne nachhaltigen Geschäftsausrichtung bekennt, hat die Deka bereits seit 2009 ein nach DIN EN ISO 14001 zertifiziertes Umweltmanagementsystem eingeführt.
Die im Rahmen dieses Systems jährlich erstellte Umweltbilanz umfasst alle Gebäude der DekaBank am Standort Frankfurt am Main (Trianon, Prisma und Skyper). Die Kennzahlen zum Papierverbrauch beziehen sich auf alle Standorte in Deutschland, die Angaben zu Dienstreisen liegen gruppenweit vor. Übergeordnetes Ziel der Maßnahmen im Umweltmanagement ist eine jährliche Reduzierung der Treibhausgasemissionen um fünf Prozent.
Die Umweltmanagementnorm wurde 2015 überarbeitet. Die neuen Regelungen müssen bis 2018 umgesetzt werden. Zu den Neuerungen gehören unter anderem ein stärker risikoorientierter Ansatz und ein deutlicherer Fokus auf die Betrachtung der gesamten Wertschöpfungskette unter Einschluss der Umweltauswirkungen der Produkte und Leistungen. Die DekaBank wird die neuen Anforderungen auf Basis eines Umsetzungsplans bis zur Re-Zertifizierung des Umweltmanagementsystems im Jahr 2018 erfüllen.