Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und quantitativen Ziele es sich für seine Ressourceneffizienz, insbesondere den Einsatz erneuerbarer Energien, die Steigerung der Rohstoffproduktivität und die Verringerung der Inanspruchnahme von Ökosystemdienstleistungen gesetzt hat, welche Maßnahmen und Strategien es hierzu verfolgt, wie diese erfüllt wurden bzw. in Zukunft erfüllt werden sollen und wo es Risiken sieht.
Ressourcenmanagement:
Die Berechnung der Emissionen der TKD entlang der gesamten Wertschöpfungskette für ihre Klimaziele erfolgt entsprechend der marktbasierten Methode des international anerkannten „Greenhouse Gas (GHG)“-Protokolls - in Kooperation mit Planetly. Hierbei steht der Fokus auf der Selbstreflektion und der eigenständigen Berechnung, um eine interne Aufmerksamkeit und Verbindlichkeit für das Thema nachhaltiges Wirtschaften zu schaffen. Alle CO2e-Emissionen schlüsselt die TKD hier detailliert auf.
Alle aufgeführten Emissionen stehen immer in Relation zum Standort und dem Mitarbeiterzuwachs. So können wir für das Jahr einen Verbrauch von 1,84 tCO2e pro Quadratmeter und einen Verbrauch von 27,56 tCO2e pro Mitarbeiter:in benennen. Die zukünftigen Berechnungen werden immer in Bezug zu den Vorjahresergebnissen gesetzt, um die Entwicklungen bewerten zu können.
Indirekte Emissionen entlang der Wertschöpfungskette der TKD – sogenannte Scope-3-Emissionen – machen den größten Teil der Gesamtemissionen aus. Indem die TKD sie erfasst, legt sie die Grundlage, um gemeinsam mit den Lieferanten und Kund*innen die Emissionen in unseren Wertschöpfungsketten durch gezielte Maßnahmen zu senken.
Die Erstellung des TKD-Erstberichts hat ergeben, dass wesentliche Datenerfassungs-Defizite virhanden sind. Diese, so einigte sich die Geschäftsführung, gemeinsam mit der TKD2025 Projektgruppe, sollen vollständig bis 2023 beseitigt werden. Erste Ansätze werden bereits im Folgejahr angestrebt. So soll ein besseres Tracking des Abfalls und des Wasserverbrauchs eingeführt werden. Erste Ansätze im Bereich des Energieverbrauchs sind vorhanden.
Die TKD konnte in Ihrer ersten Analyse keine wesentlichen ökologischen Risiken in Bezug auf die Geschäftstätigkeit feststellen. Im Zuge unseres Managementsystems haben wir eine erste Gefährdungsanalysen bzw. Gefährdungsbeurteilungen mit zugehöriger Bewertung der Chancen und Risiken durchgeführt. Hierbei konnten keine Risiken durch gefährliche Stoffe festgestellt werden. Eine ausführlichere Prüfung und Dokumentation werden in 2022 angestrebt.
Umweltauswirkungen, wie z.B. der Versand von Smartdevices an unsere Kunden werden durch den Versand mit klimaneutralen Transportunternehmen auf ein mögliches Minimum reduziert. Dienstbedingte Reisen mit Geschäftsfahrzeugen werden im Voraus auf Ihre Notwendigkeit geprüft und nach Möglichkeit in Onlinebesprechungen umgewandelt. Der Versand aller Devices erfolgt ausschließlich über wiederverwendbare Kartonagen und ermöglicht einen Rückversand der Altdevices ohne den Verbrauch neuer Ressourcen. Die TKD erfasst weitere Umweltauswirkungen im Geschäftsjahr 2022 und erklärt sich bereit alle identifizierten Risiken auf Ihre Notwendigkeit und ressourcensparende und umweltschonende Alternativenn zu prüfen.
Die Geschäftsführung wird jedes Jahr durch ausführliche Berichte über den Status der Maßnahmen und Entwicklungen informiert, mit denen die TKD ihre Klimaziele erreichen will. 2021 konnte die TKD den Ausstoß der Emissionen erstmal berechnen und Ihre ersten Ziele und Maßnahmen definieren.