12. Ressourcenmanagement

Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und quantitativen Ziele es sich für seine Ressourceneffizienz, insbesondere den Einsatz erneuerbarer Energien, die Steigerung der Rohstoffproduktivität und die Verringerung der Inanspruchnahme von Ökosystemdienstleistungen gesetzt hat, welche Maßnahmen und Strategien es hierzu verfolgt, wie diese erfüllt wurden bzw. in Zukunft erfüllt werden sollen und wo es Risiken sieht.

In der Vergangenheit wurden die ökologischen Wirkungen durch den Strom-, Wasser- und Gasverbrauch sowie die Verwertung und Entsorgung von Abfall im Rahmen des Umweltmanagements ISO 14001 ermittelt und in regelmäßigen Audits geprüft. Ziel ist es, den Umweltschutz im Betrieb auf einem umweltverträglichen Stand zu halten und kontinuierlich zu steigern. Für das Jahr 2019 und das Jahr 2020 wurden die ökologischen Wirkungen erstmals über einen CO2-Rechner erfasst.

Die Vermeidung von Umweltbelastungen und der Umweltschutz sowie die effiziente Energienutzung stehen beim wirtschaftlichen Handeln unseres Unternehmens im Vordergrund. Aus diesem Grund besteht nach der DIN EN ISO 14001 für das ganze Unternehmen ein implementiertes Umweltmanagementsystem, das dokumentiert und aufrechterhalten wird.

Durch gezielte Information, Motivation und Schulung unserer Mitarbeiter*innen sollen sie Ihre Tätigkeit im Sinne der Umweltpolitik und der Umweltziele ausüben. Jede/r Mitarbeiter*in ist zur aktiven Mitwirkung am Umweltmanagementsystem verpflichtet. Die Einhaltung der gesetzlichen Forderungen und Verpflichtungen bzgl. des Umweltschutzes sind für uns eine Selbstverständlichkeit.

So konnten wir in der Vergangenheit bereits unser Ziel umsetzen, auf die elektronische Abrechnung umzustellen. Außerdem war es unser Ziel, in unserem Neubau, welcher 2017 fertiggestellt wurde, eine umweltfreundliche Heiztechnik zu integrieren und den CO2-Ausstoß bei der Stromerzeugung zu senken, dies konnten wir durch den Einbau einer Wärmepumpe und einer Photovoltaikanlage umsetzen. Der Verbrauch von Strom konnte im Jahr 2020 im Vergleich zu 2019 gesenkt werden. Nicht erreicht haben wir die Senkung des Gasverbrauchs. Dies ließ sich nicht umsetzen, da wir im gesamten Jahr 2020 aufgrund der niedrigen Außentemperaturen die Heiztemperatur im Lager um einige Grad erhöht haben. Außerdem gab es einige Störungen bei unserer Wärmepumpe, welche dazu führten, dass mehr Gas hinzugeführt werden musste. Der Trinkwasserverbrauch insgesamt ist leicht gestiegen, allerdings konnte der Trinkwasserverbrauch pro Mitarbeiter*in um 11% gesenkt werden.

Die GVS-Zentrale möchte das Umweltmanagementsystem fortlaufend verbessern und damit die eigene Umweltleistung verbessern. Wir sind uns der besonderen Verantwortung für unsere Umwelt bewusst und arbeiten aus diesem Grund umwelt- und ressourcenschonend. Es ist unser Anliegen, Reststoffe zu vermeiden. Sollten nicht vermeidbare Reststoffe anfallen, so werden diese umweltgerecht über geeignete Unternehmen entsorgt bzw. vorzugsweise recycelt. Außerdem betreiben wir zwei Wärmepumpen sowie eine Photovoltaikanlage.  

Ziele:


Als wesentliches Risiko unseres Geschäftsbetriebes mit negativer Auswirkungen auf Ressourcen und Ökosysteme sehen wir die vor- und nachgelagerte Logistik, welche zur Beschaffung und Lieferung unserer Produkte aber unabdingbar notwendig ist. Um den CO2-Ausstoß zu reduzieren, wird bereits beim Einkauf auf volle LKW geachtet.
Unsere weiteren Aufgaben, die die GVS-Zentrale für die GVS-Group wahrnimmt, sind maßgeblich Verwaltungsaufgaben, ohne gravierenden Nachhaltigkeitsimpact.