Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und quantitativen Ziele es sich für seine Ressourceneffizienz, insbesondere den Einsatz erneuerbarer Energien, die Steigerung der Rohstoffproduktivität und die Verringerung der Inanspruchnahme von Ökosystemdienstleistungen gesetzt hat, welche Maßnahmen und Strategien es hierzu verfolgt, wie diese erfüllt wurden bzw. in Zukunft erfüllt werden sollen und wo es Risiken sieht.
Wir haben uns ein nachhaltiges Energiemanagement, den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und den Umweltschutz zum Ziel gesetzt. Über eine Vielzahl von Einzelprojekten, die in den unternehmensweit gegründeten Nachhaltigkeitsteams erarbeitet und umgesetzt werden, arbeiten wir Schritt für Schritt an Verbesserungen.
So spielt übergreifend beispielsweise die Einsparung der Ressource Papier eine große Rolle. Durch die Digitalisierung von Prozessen und die Einrichtung von Workflows arbeiten wir gemeinsam am „papierlosen Büro“. Über alle Abteilungen hinweg lag das durchschnittliche Ziel für 2018 bei einer Einsparung von Papierausdrucken in Höhe von 12,50%; tatsächlich erreicht werden konnte eine Reduzierung um 27,73%.
Andere Projekte befassen sich mit dem Thema Energieeinsparung, wie zum Beispiel der Reduzierung des Dieselverbrauchs. Durch die Anschaffung und den Einsatz von E-Staplern wollten wir in 2018 eine Dieseleinsparung von 15% erreichen. Dieses Ziel wurde mit einer Reduzierung um 10% zwar nicht ganz erreicht, aber wir sind mit diesem Wert auf einem guten Weg. Die Reduzierung des Dieselverbrauchs durch Anschaffung eines E-LKW wurde nicht umgesetzt, da zum einen die Anschaffungskosten das Dreifache gegenüber einer konventionellen Zugmaschine betragen und zum anderen die schweren Akkus dazu geführt hätten, dass die Ladung reduziert und die Anzahl der Touren hätte erhöht werden müssen.
Darüber hinaus konnten wir z. B. auch den Stromverbrauch in der Produktion durch den flächendeckenden Austausch von alten Halogen- gegen neue LED-Leuchten reduzieren. Unser Ziel, alle 65 Leuchten auszutauschen, konnte komplett umgesetzt werden.
Unser übergeordnetes Ziel, eine adäquate Zuordnung von Energieverbräuchen auf einzelne Verbraucher (Aggregate der Produktionsanlagen) durch den Aufbau einer Messstellensystematik zu ermöglichen, konnte im Berichtsjahr für die Energieart Strom umgesetzt werden. Im Bereich Gas wird weiter an einer Spezifizierung gearbeitet.
Risiken oder negative Auswirkungen auf Ressourcen und Ökosysteme, die sich aus unserer Geschäftstätigkeit ergeben, sehen wir nicht.