Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und quantitativen Ziele es sich für seine Ressourceneffizienz, insbesondere den Einsatz erneuerbarer Energien, die Steigerung der Rohstoffproduktivität und die Verringerung der Inanspruchnahme von Ökosystemdienstleistungen gesetzt hat, welche Maßnahmen und Strategien es hierzu verfolgt, wie diese erfüllt wurden bzw. in Zukunft erfüllt werden sollen und wo es Risiken sieht.
Hinter unserem Umweltprogramm Umwelt 2020 stehen ganz konkrete Ziele in den Bereichen Mobilität, Energie und Papier. Wir wollen unsere Umwelteinwirkungen bis zum Jahr 2020 weiter reduzieren.
Mobilität: Wir wollen unsere CO2-Emissionen pro FTE aus Mobilitätsaktivitäten um 5 Prozent senken.
Energie: Wir wollen ein flächendeckendes Energiemanagementsystem nach ISO 50001 einführen und Energieeinsparpotenziale an relevanten Standorten realisieren
Papier: Wir wollen unseren Papierverbrauch, gemessen in Blatt je Umsatz, um weitere 10 Prozent reduzieren und deutschlandweit unseren Recyclingpapieranteil auf 50 Prozent erhöhen
Mit der Global Climate Response (GCR), dem aktuellen internationalen Umweltprogramm von KPMG, wollen wir auch in Zukunft dem Klimawandel entgegentreten und Verantwortung für die Umwelt übernehmen. Die GCR orientiert sich an den wichtigsten Ergebnissen des Pariser Klimaabkommens und den drei umwelt- und klimarelevanten Sustainable Development Goals (SDGs): Bezahlbare und saubere Energie, nachhaltige/r Konsum und Produktion, Maßnahmen zum Klimaschutz.
Wir setzen uns auf globaler Ebene zwei konkrete Ziele, um unserer ökologischen Verantwortung gerecht zu werden. So wollen wir bis zum Jahr 2020 die globalen Nettoemissionen pro FTE um weitere 10 Prozent senken. Erstmalig gibt es auch ein Ziel hinsichtlich des Anteils an erneuerbaren Energien: Weltweit sollen 60 Prozent des KPMG-Strombedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Wir bei KPMG in Deutschland haben mit der generellen Umstellung auf Grünstrom seit 2009 bereits jetzt wesentlich zu dieser Zielerreichung beigetragen.