12. Ressourcenmanagement

Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und quantitativen Ziele es sich für seine Ressourceneffizienz, insbesondere den Einsatz erneuerbarer Energien, die Steigerung der Rohstoffproduktivität und die Verringerung der Inanspruchnahme von Ökosystemdienstleistungen gesetzt hat, welche Maßnahmen und Strategien es hierzu verfolgt, wie diese erfüllt wurden bzw. in Zukunft erfüllt werden sollen und wo es Risiken sieht.

Die ökologischen Ziele und Maßnahmen sind im Bereich der ZVO Holding begrenzt, da wesentliche Zielsetzungen mit der Errichtung der neuen Unternehmenszentrale formuliert und umgesetzt wurden.

Die Zentrale ist in mehrfacher Hinsicht nachhaltig konzipiert. So wird die Abwärme aus dem Müllheizkraftwerk der ZVO Entsorgung GmbH genutzt. Der Gesamtprimärenergiebedarf beträgt jährlich lediglich etwa 60 kWh/m2. Der Primärenergiefaktor liegt mit 0,02 weit unter vergleichbaren Neubauten mit einer Gasversorgung (etwa 1,1).

Auf Flächeneffizienz wurde - nicht zuletzt durch die Zusammenlegung von Unternehmensstandorten - großen Wert gelegt. Kurze Wegebeziehungen und Transparenz kennzeichnen das Gebäude, das mit einer Kantine, einem Pausenhof und hellen Innenräumen eine offene, kommunikationsfördernde Atmosphäre schafft.

Die Werkstatt und das Lager sind mit integriert, um die Einheit und das kollegiale Miteinander zu stärken.
Die Planung wurde gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umgesetzt, um die Akzeptanz des Vorhabens zu gewährleisten. Sukzessive werden im Dialog arbeitnehmerfreundliche Anpassungen vorgenommen.

Ein papierarmes Büro durch eine schlanke und einheitliche Ablagestruktur, ein digitales Dokumentenmanagement sowie ein generell sparsamer Umgang mit Ressourcen und ein System der Abfallgetrenntsammlung sind des Weiteren zu nennen.

Weitere ökologische bzw. nachhaltige Ziele können künftig in das Ideenmanagement integriert werden.