Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und quantitativen Ziele es sich für seine Ressourceneffizienz, insbesondere den Einsatz erneuerbarer Energien, die Steigerung der Rohstoffproduktivität und die Verringerung der Inanspruchnahme von Ökosystemdienstleistungen gesetzt hat, welche Maßnahmen und Strategien es hierzu verfolgt, wie diese erfüllt wurden bzw. in Zukunft erfüllt werden sollen und wo es Risiken sieht.
Um das Papieraufkommen langfristig weiter zu senken, testet die Mainzer Volksbank an ausgewählten Kassenschaltern Penpads zur digitalen Unterschrift. Damit konnten bereits erste positive Anzeichen einer Reduzierung des Belegaufkommens verzeichnet werden. Auf kurz- bis mittelfristige Sicht sollen weitere Filialen mit dieser Technik ausgestattet werden, um somit die positiven Effekte auf die Gesamtbank auszuweiten.
Neben den bereits angestoßenen Maßnahmen zur Energieeffizienz (siehe Kriterien 10 und 11) wollen wir in den kommenden Jahren verstärkt die Verhaltensweisen im gesamten Haus auf eine energieeffiziente Kultur hinbewegen. Dazu sollen verstärkt informative Inhalte an Mitarbeiter kommuniziert werden, damit der nachhaltige Umgang mit Ressourcen verstärkt in die täglichen Arbeitsroutinen Einzug hält. Hiervon versprechen wir uns dauerhaft positive Auswirkungen auf den Verbrauch unserer relevanten Ressourcen. Ebenso wir eine Vergünstigung für den öffentlichen Nahverkehr für unsere Mitarbeiter seitens des Betriebsrates geprüft.
Über den regelmäßigen Austausch mit den im Betriebsbereich tätigen verantwortlichen Führungskräften, den jährlichen Planungs- und Budgetierungsprozess sowie den Genehmigungsprozessen wird die Unternehmensführung in den Prozess mit eingebunden. Wie in Kriterium 11 dargestellt, verzichten wir auf die Implementierung eines Umweltmanagements mit zeitbasierten Zielen. Die aufgeführten Zielsetzungen erfolgen daher ohne bindenden Zeithorizont und erfolgen freiwillig.