Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und quantitativen Ziele es sich für seine Ressourceneffizienz, insbesondere den Einsatz erneuerbarer Energien, die Steigerung der Rohstoffproduktivität und die Verringerung der Inanspruchnahme von Ökosystemdienstleistungen gesetzt hat, welche Maßnahmen und Strategien es hierzu verfolgt, wie diese erfüllt wurden bzw. in Zukunft erfüllt werden sollen und wo es Risiken sieht.
Basis der Geschäftspolitik der BIB im Umweltbereich ist der christliche Auftrag “Bewahrung der Schöpfung”. An diesem Ziel messen wir sowohl das eigentliche Bankgeschäft mit Kunden und Geschäftspartnern als auch unseren ökologischen Fußabdruck. Ziel ist es, diesen kontinuierlich zu verbessern. Allerdings gibt es im Bereich Umweltschutz keine formulierten Ziele in absoluten Zahlen. Die BIB arbeitet daran, sich kontinuierlich zu verbessern.
Hierfür wurde in 2020 der Austausch der Aufzugsanlagen fertiggestellt. Durch die modernere Technik lässt sich eine Reduzierung im Energieverbrauch erreichen. Außerdem wurde eine bienenfreundliche Blühwiese in Zusammenarbeit mit den Behindertenwerkstätten Frans-Sales-Haus vor dem Bankgebäude angelegt und den Mitarbeitern die Möglichkeit zum leasen eines JobRads angeboten, welche bisher auch sehr positiv angenommen wird. Auch wurde bei über tausend Depots der Vesand von Wertpapierbelegen umgestellt, sodass die Benachrichtigungen nun in das ePostfach des Kunden eingestellt und nicht mehr postalisch verschickt werden.
Die Digitalisierung von Prozessen wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen, sodass hier Ressourcen u.a. in Form von Papier eingespart werden können.
Da wir stetig an der Reduzierung von Ressourcen arbeiten, sind mögliche Risiken als gering einzustufen, die z.B. als Kosten aus einem erhöhten CO2 Preis entstehen könnten. Eine Herausforderung besteht darin, den Ressourcenverbrauch auch in Zukunft weiter zu reduzieren, da Maßnahmen wie die komplette Umstellung auf Erneuerbaren Strom, LED u.ä. bereits erfolgt sind.
Für unsere Eigenanlagen werden Risiken durch erhöhten Verbrauch von Ressourcen ebenfalls berücksichtigt, da Unternehmen, die ressourceneffizient arbeiten, im Rahmen des best-in-class Ansatzes eine höhere Bewertung bekommen.