Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.
Die DKB ist als Bank gefordert, sich mit den Folgen des Klimawandels und ihrer aktiven Rolle bei der nachhaltigen Transformation des Wirtschaftssystems auseinanderzusetzen. Wir bekennen uns ausdrücklich zum Pariser Klimaschutzabkommen und zu den globalen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Unser Umweltmanagement ist seit 2010 nach EMAS und ISO 14001 zertifiziert und umfasst acht bereits validierte Standorte. Ziel ist es, die Umweltleistung der DKB kontinuierlich zu verbessern. Als Finanzdienstleister beansprucht die Bank grundsätzlich in geringem Umfang natürliche Ressourcen. Dennoch sind alle Mitarbeitenden für den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen sensibilisiert. Wir erfassen Input und Output aller Ressourcen und definieren unser Umweltprogramm, gemessen an Relevanz und Potenzial zur Einflussnahme, mit den folgenden Prioritäten:
A: Heizenergie, CO2-Emissionen, DienstreisenB: Strom, Papier, AbfallC: Büromaterialien, Wasserverbrauch, Sondermüll, Biodiversität
Die DKB ist an dem Großteil ihrer Standorte Mieter,sodass die Einflussnahme beim Gebäudemanagementgering ist. Dennoch haben wir seit der Einführung von EMAS im Jahr 2010 bis 2019 pro Mitarbeitenden:
- die CO2-Emissionen um 64,3 % (2018: 57 %) reduziert,
- den Heizenergieverbrauch um 47,05 % (2018: 55 %) gesenkt,
- den Stromverbrauch um 25,32 % (2018: 31 %) gesenkt,
- den Papierverbrauch um 75,90 % (2018: 72 %) reduziert,
- den Abfall um 18,34 % (2018: 19 %) reduziert.
Alle Angaben der Kriterien 11–13 beziehen sich, sofern nicht anderweitig ausgeführt, auf die validierten EMAS-Standorte:
- Erfurt, Halle, Potsdam sowie
- die Berliner Standorte Taubenstraße 44–45,
Taubenstraße 7–9, Kronenstraße 8–10,
Kronenstraße 11 sowie Herzbergstraße 56–59.
2019 umfassten die EMAS-Standorte 55 % der Mitarbeitenden (diese Datengrundlage wird seit 2019 flächendeckend um abwesende Mitarbeitende, z. B. in Altersteilzeit oder Mutterschutz/Erziehungsurlaub, bereinigt).Mehr Informationen zum Umweltmanagement, zur organisatorischen Verankerung, zu den dahinterliegenden Prozessen, den konkreten Zielsetzungen und Maßnahmen sowie zu den konkreten Umweltzahlen finden Sie in der Umwelterklärung unter dkb.de/umweltbericht.