Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.
Eine wesentliche natürliche Ressource für unsere Geschäftstätigkeit ist der Einsatz von Energie. Folgende Energieträger kamen an unseren vier Produktionsstandorten einschließlich der Verwaltung in den Jahren 2014 bzw. 2015 zum Einsatz:
• Biomasse
• Diesel
• Erdgas
• Heizöl
• LPG/LNG
• Strom
Ein grundsätzliches Ziel ist es, mit Ressourcen bewusst umzugehen. Unser bereits im Jahr 2014 hoher Anteil an erneuerbaren Energien (34,8%) resultiert hauptsächlich aus der Verwertung von anfallenden Holzabfällen. So wird die Biomasse als Energieträger für unsere Werke in Bad Fredeburg und Grafenberg eingesetzt – gleichzeitig werden fossile Brennstoffe gespart und CO2 Emissionen verhindert. 2015 konnten wir den Anteil der Biomasse um 2%-Punkte erhöhen.
Hauptsächlich durch den Einsatz von recyclierten Verpackungsanteilen erreichen wir in 2015 einen Anteil von 12,7% an eingekauftem Recyclingmaterial.
Der Materialeinsatz von unseren Hauptrohstoffen (Holz, Füllstoffe/Sande) und Verpackungsmaterialien wird bei burgbad ebenfalls im Ökocontrolling-System überwacht. (Siehe Kriterium 4, Wertschöpfungskette)
Unser Standort Greding hat am VDM-Projekt „Ökobilanzdaten für holzbasierte Möbel“ in Kooperation mit dem Thünen-Institut für Holzforschung teilgenommen. Hier sollte für die Möbelbranche eine solide Herangehensweise aufgezeigt werden, wie eine Produkt-Ökobilanz (product carbon footprint cradle to gate) aufzubauen ist.