Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.
Die GEWOBA verbraucht in ihren Verwaltungsgebäuden in erster Linie Wasser, Strom und Energieträger für die Beheizung. Außerdem verbraucht das Unternehmen Bürobedarfsmaterialien und produziert Abfall. Diese Verbräuche bzw. die Produktion von Abfall können durch das Unternehmen bis zu einem gewissen Grad beeinflusst werden. Mit dem Ziel des papierarmen Büros betreibt das Unternehmen die Digitalisierung von wesentlichen papierintensiven Prozessen. Innerhalb der Organisation GEWOBA beläuft sich der Endenergieverbrauch Wärme auf 2.880.000 kWh und für Strom auf 920.000 kWh. Die Angaben stammen aus dem Energieaudit aus 2015. Die Fläche der Organisation ist zu 2015 unverändert. Das nächste Audit wird per 31.12.2019 erstellt. Da der Wasserverbrauch als unwesentlich eingestuft wird, wird dieser nicht erfasst. Das gilt auch für das direkte Abfallaufkommen im Rahmen der Bürotätigkeit. Der firmeneigene Fuhrpark verbraucht im Jahr rund 17.518 Liter Kraftstoff. Ihren Wohnungsbestand versorgt die GEWOBA mit Ökostrom für die Gemeinschaftsanlagen. Die Verbräuche der Mieter – Energie und Wärme – können nur in geringem Maße durch eine positive Einwirkung auf das Nutzerverhalten beeinflusst werden. Die GEWOBA bewirtschaftet einen Bestand von rund 41.600 Wohnungen und hat in 2017 mit dem Bau von 480 Wohn- und Gewerbeeinheiten begonnen und insgesamt 53 Wohn- und Gewerbeeinheiten fertiggestellt. Damit einher geht ein signifikanter Verbrauch an natürlichen Ressourcen wie Boden, Materialien und Energie. Da die Maßnahmen durch beauftragte Dritte ausgeführt werden, entsteht der direkte Materialverbrauch direkt bei den Unternehmen.