Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.
Unser Geschäft als Dienstleistungsunternehmen bleibt nicht ohne Auswirkungen auf die Umwelt. Wir benötigen Energie und Wasser an unseren Standorten sowie Papier für unsere Auskünfte und unseren internen Gebrauch. Hinzu kommt die Produktion von Marketingmaterialien.
Zudem gehören Dienstreisen zu unserem Geschäftsalltag. Umweltauswirkungen unserer Reisetätigkeiten und des Fuhrparks versuchen wir weiterhin möglichst gering zu halten. Um den dabei erzeugten CO2-Ausstoß zu senken, optimieren wir fortlaufend unsere Fahrzeugflotte und stellen auf Modelle mit besseren Verbrauchswerten um. 2017 haben wir mit der Änderung unserer Kfz-Richtlinie den Weg für alternative Antriebe freigemacht. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die einen Anspruch auf einen Dienstwagen haben, können nun auch Gas-, Hybrid- oder Elektroautos als Firmenwagen wählen.
Siehe hierzu auch Kriterium 10 und 12.
Für konkrete Kennzahlen zu unserem Ressourcenverbrauch siehe Leistungsindikatoren zu den Kriterien 11 bis 12.
Im Rahmen des ÖKOPROFIT-Kommissionstermins 2018/2019 wurden von den Gutachtern keine Defizite im Umweltbereich an unserem Standort Wiesbaden festgestellt. Insbesondere die organisatorische Einbettung des Themas ÖKOPROFIT in die Alltagstrukturen, Gremien und Ebenen der SCHUFA wurden von der Kommission positiv hervorgehoben. Die Kommission begrüßt neben unseren Aktivitäten im betrieblichen Umweltschutz auch unser Engagement im Bereich Mobilität. Hervorgehoben wurden dabei besonders die umgesetzte Maßnahme des Jobrads sowie die erneut angepasste Dienstwagenrichtlinie. Diese Maßnahmen bauen wir sukzessive aus und verbessern diese laufend.