Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.
Zur Umweltbilanzierung erfolgt die jährliche externe CO2-Prüfung durch CO2OL. Hier werden alle betrieblichen Produktionsprozesse inclusive aller Nebenaspekte erfasst und bilanziert. Der Bericht gibt den ökologischen Fußabdruck unserer Tätigkeit wieder und ist im Hotel veröffentlicht.
Seit der ersten CO2-Zertifizierung für 2013 haben wir z.B. unseren Fleischverbrauch bei Verdoppelung des Umsatzes um 70 (!) Prozent reduziert, eine PV gespeiste E-Mobil Tankstelle eingerichtet, E-Bikes für die Gäste und Mitarbeiter angeschafft, sowie unsere ppm Emissionen der Holzheizung auf einen Wert gesenkt, dass unsere Anlage im sensiblen innerstädtischen Bereich von Berlin betrieben werden könnte.
Das Biohotel produziert mehr Strom, als es selbst verbraucht, heizt mit Holz, wobei 50% der benötigten Biomasse im eigenen 12,5 ha großen Wald nachwächst, alle 200 WC-Anlagen werden über einen Sekundärwasserkreislauf mit Regenwasser versorgt. Es gibt Biobettwäsche, Biofrotteeware und Biokosmetik, alles Fairtrade gehandelt. Der Teppichbelag der Hotelflure kann nach sieben Jahren, wenn er abgelaufen ist, im Schafstall verfüttert werden, denn er besteht zu fast 100% aus Mais. Alle Zimmer sind Elektrosmog reduziert. Es werden krumme Bodendielen verwendet, bei denen der Hersteller 20% Verschnitt eingespart hat und die Betten sind High End und metallfrei aus Naturkautschuk, Biobaumwolle, Seegras und Cocos.
LED-Leuchten, Recycling Papier, Mülltrennung, zertifizierte Produkte oder Verzicht auf Verwendung von Kleingebinden sind Standard und selbstverständlich. Es erfolgt kein Einkauf ohne Nachhaltigkeitscheck!