Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.
Unser Kerngeschäft ist die Bereitstellung von Wohnraum. Anders als dies im produzierenden Gewerbe der Fall ist, sind wir vergleichsweise wenig auf Rohstoffe oder andere Materialien angewiesen. Unsere Materialverbräuche betreffen vorrangig Energieträger und Baustoffe für Neubauten, Sanierungen und Instandhaltungen. Hinzu kommen Materialien, die wir zur Durchführung unserer Arbeit benötigen. Dazu gehören Fahrzeuge und Treibstoffe sowie Büroausstattungen, Bürobedarf und Druckerzeugnisse. Bei diesen Anschaffungen spielen Kriterien zur Nachhaltigkeit zwar eine Rolle, bislang aber noch nicht in systematischer Weise sondern nur in einzelnen Bereichen. So verwenden wir beispielsweise ausschließlich FSC-zertifizierte Papiere oder Recyclingpapiere für unsere Publikationen wie Prospekte und Mieterzeitschriften.
Im Hinblick auf Energieverbräuche sind wir bereits seit vielen Jahren engagiert für Einsparungen aktiv. Im Zusammenhang mit Baustoffen und Flächenverbräuchen werden wir Strategien und Prozesse entwickeln, um unseren Nachhaltigkeitszielen auch hier bestmöglich Rechnung zu tragen. Ein weiteres Thema, das in der Nachhaltigkeitsdiskussion eine große Rolle spielt und das wir in Zukunft stärker berücksichtigen wollen, ist der Verbrauch von Flächen.
Um zu einem Erhalt biologischer Vielfalt beizutragen, unterstützen wir eine lokale Initiative (Paul-Feindt-Stiftung), die sich dies zum Ziel gesetzt hat (s.u.).