Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.
Interseroh selbst verbraucht vergleichsweise wenige Rohstoffe, da das Kerngeschäft im Dienstleistungssektor liegt. In Bezug auf den Ressourcenverbrauch sind insbesondere der Energie- und Wasserverbrauch sowie Treibhausgasemissionen zu benennen.
Die direkten Umwelteinflüsse der Interseroh entstehen vorrangig im Rahmen von Wasch- und Sortierungsprozessen, aber auch an den Verwaltungs- und Dienstleistungsstandorten. Eingesetzte Materialien beschränken sich im Wesentlichen auf Reinigungsmittel – vorwiegend in den Waschdepots – und Druckerpapier an den Verwaltungsstandorten.
Weiterführende Information zu Input und Output der natürlichen Ressourcen sind unter den Kriterien 12. Ressourcenmanagement sowie 13. Klimarelevante Emissionen aufgeführt.
GRI 103: Managementansatz (inklusive 103-1,103-2, 103-3)
Die Ressourcen der Erde sind begrenzt. Um die Versorgung von Wirtschaft und Gesellschaft dauerhaft aufrechtzuerhalten, ist es eine wichtige Aufgabe, limitierte Rohstoffe so effizient wie möglich einzusetzen. Dazu leistet Interseroh mit seinen Dienstleistungen einen großen Beitrag. Als Umweltdienstleister sieht sich das Unternehmen zugleich in der Pflicht, mit gutem Beispiel voranzugehen und die eigenen Prozesse möglichst ressourcenschonend zu gestalten.
Interseroh selbst verbraucht vergleichsweise wenige Rohstoffe, da das Kerngeschäft im Dienstleistungssektor liegt. Eingesetzte Materialien beschränken sich im Wesentlichen auf Reinigungsmittel – vorwiegend in den Waschdepots – und Druckerpapier an den Verwaltungsstandorten. Der Papierbedarf wird im Zuge der Digitalisierung immer weiter reduziert und es ist das Bestreben des Unternehmens, den Einsatz aller Materialien kontinuierlich zu reduzieren.
GRI 301-1: Eingesetzte Materialien nach Gewicht oder Volumen.
Nennenswerte Mengen an Materialien entstehen vor allem durch den Einsatz von Druckerpapier und Reinigungsmitteln. Die Verbrauchsmengen beider Materialgruppen werden stark durch die geschäftliche Entwicklung bestimmt.
Druckerpapier ist vor allem an den verwaltenden Standorten im Einsatz. Im Jahr 2020 belief sich der
Verbrauch in unseren Büros auf 12.251 Kilogramm. Der starke Rückgang im Vergleich zum Vorjahreswert von 26.758 Kilogramm ist primär auf die pandemiebedingt erheblich geringere Anwesenheit der Mitarbeiter*innen zurückzuführen. Um den Verbrauch zu verringern, sensibilisiert Interseroh seine Mitarbeiter*innen für einen sparsamen Umgang und weitet das elektronische Rechnungswesen stetig aus. Reinigungsmittel werden primär an operativen Standorten genutzt. Die mit Abstand größte Menge wird in den Waschdepots der INTERSEROH Pool-System GmbH im Waschprozess der Mehrweg-Transportverpackungen eingesetzt. Hier konnte die Menge im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr durch technische Optimierungen des Waschvorgangs gesenkt werden: Insgesamt wurden 2020 an allen Standorten 134.215 Liter Reinigungsmittel eingesetzt, 23 Prozent weniger als im Vorjahr mit 174.180 Litern. GRI 301-2: Eingesetzte rezyklierte Ausgangsstoffe Interseroh sorgt mithilfe seiner Recyclingsysteme dafür, dass die von Kunden eingesetzten Ressourcen nach Gebrauch wieder in Stoffkreisläufe eingespeist werden (siehe Interseroh-spezifischer Indikator). Für die Erbringung dieser Dienstleistung beschränkt sich der Rohstoffeinsatz in erster Linie auf Druckerpapier und Reinigungsmittel. Seit Januar 2019 deckt Interseroh seinen gesamten Papierbedarf mit Recyclingpapier.