Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.
Nachhaltigkeit im Bankgeschäft:
Mit Einführung des Nachhaltigkeitschecks kann die Pax-Bank den CO2-Fußabdruck bestimmter Anlagen/Fonds und Eigenanlagen bestimmen – und mit Anpassungen senken. Um den CO2-Fußabdruck der Anlageprodukte zu senken, entwickelt die Bank den Anlagefilter stetig weiter.
Nachhaltigkeit im Bankbetrieb:
Die von der Pax-Bank beanspruchten Ressourcen beziehen sich zum größten Teil auf den Bankbetrieb an den sieben Standorten der Bank. Im Sinne ihres hohen Umweltbewusstseins strebt sie an, den Verbrauch natürlicher Ressourcen laufend zu verbessern bzw. diese immer effizienter zu nutzen, um Verschwendungen vorzubeugen.
Energieverbrauch
Seit dem Jahr 2012 deckt die Pax-Bank ihren gesamten Strombedarf zu 100 % aus regenerativen Energien. Sowohl der Stromverbrauch als auch der Verbrauch von Gas und Fernwärme ist in den letzten Jahren leicht zurückgegangen. Hier ist der Einfluss der einzelnen Bankmitarbeitenden relativ gering, dennoch hat sich die Pax-Bank zum Ziel gesetzt, weiterhin verantwortungsbewusst mit dem Einsatz von Strom und Heizwärme umzugehen. Im Jahr 2021 beläuft sich die bezogene Fernwärme auf 220.032 kWh, der Gasverbrauch auf 291.633 kWh und der Stromverbrauch auf 527.305 kWh. Insgesamt gelang im Jahr 2021 eine Senkung des Stromverbrauchs im Vergleich zum Jahr 2020 um 26.579 kWh.
Anteil an Recyclingmaterial
Der Materialverbrauch der Pax-Bank bezieht sich fast ausschließlich auf den Papierverbrauch. Aus diesem Grund ist der Bericht auch auf diesen beschränkt.
Der Papierverbrauch wird verursacht durch interne Prozesse und durch den Versand teils gesetzlich vorgeschriebener Kundeninformationen. In den beiden Jahren 2020 und 2021 konnte der Papierverbrauch erheblich reduziert werden, da coronabedingt viele interne Prozesse auf eine rein digitale Form umgestellt werden konnten. So wurden auch eine Reihe von Druckern an allen Standorten der Bank abgebaut. Zusätzlich konnten immer mehr Kunden von den Vorteilen eines „Elektronischen Postkorbs“ überzeugt werden.
Kundeninformationen und Kontoauszüge etc. werden größtenteils nicht intern, sondern in den Druckstraßen des Rechenzentrums gedruckt und von dort direkt den Kunden zugesandt. Die Pax-Bank ist zu diesem Thema im Dialog mit dem genossenschaftlichen Dienstleister Atruvia, um auch hier auf eine Reduzierung des Papierverbrauchs sowie eine Umstellung auf Recyclingpapier hinzuwirken.