11. Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen

Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.

Der schonende und verantwortungsvolle Umgang mit natürlichen Ressourcen ist ein integraler Bestandteil des Unternehmensverbundes. EDEKA Nord leistet durch ressourcenschonendes Wirtschaften einen Beitrag dazu, dass Natur und Ressourcen für zukünftige Generationen bewahrt werden.  

Als Teil des EDEKA-Verbunds erfüllt EDEKA Nord die Aufgabe, die selbstständigen Kaufleute bestmöglich zu unterstützen. Aufgrund der Selbstständigkeit unserer EDEKA-Kaufleute findet keine einheitliche Erfassung des Ressourcenverbrauchs des Einzelhandels statt. Zukünftig soll den selbstständigen Kaufleuten ein Energiemonitoring angeboten werden, um Einsparpotenziale zu identifizieren, Transparenz zu schaffen sowie die Energieeffizienz der Standorte zu steigern.  

Alle nachfolgenden Daten beziehen sich, falls nicht anderweitig angegeben, auf EDEKA Nord und ihre Tochtergesellschaften (EDEKA Handelsgesellschaft Nord mbH, EDEKA Nord Service und Logistikgesellschaft mbH, Fleischwerk EDEKA Nord GmbH). Der Anwendungsbereich betrifft die Standorte des Großhandels, der Fleischproduktion und der Verwaltung.  

Der direkte Einfluss von EDEKA Nord auf natürliche Ressourcen ist insbesondere geprägt von der eingesetzten Energiemenge. Hierzu zählen zugekaufter Strom, Erdgas, Heizöl, Fernwärme, Diesel, Benzin. Der Gesamtenergieverbrauch im Jahr 2020 betrug 156.090 MWh, wovon alleine 90.335 MWh auf die drei Logistikstandorte in Neumünster, Zarrentin und Malchow und 65.755 MWh auf das Fleischwerk entfielen.