11. Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen

Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.

Als kommunal verankertes Unternehmen übernimmt badenova Verantwortung für den regionalen Umweltschutz. Die wesentlichen Umweltauswirkungen werden für jeden Bereich aufgenommen und entlang der Wertschöpfungskette bewertet (siehe Kriterium 4).

Wesentliche negative Umweltauswirkungen sind der Energieverbrauch / -erzeugung, der Ressourcenverbrauch (z.B. Fläche, Energieträger, Materialien), das Abfallaufkommen und der Verkehr. Wir verfolgen zahlreiche Maßnahmen zur Minimierung unserer Umweltauswirkungen, z.B. energetische Sanierung der Verwaltungsgebäude, die Getrenntsammlung von Kunststoffarten zur Erhöhung des Recyclingsanteils oder die Förderung umweltfreundlicher Mobilitätsformen durch Zuschüsse für den ÖPNV oder Jobrad. Jedoch gibt es auch positive Umweltauswirkungen im Bereich Biodiversität und Bewusstseinsbildung. Durch die Verankerung dieser beiden Themen in unserer Nachhaltigkeitsstrategie, versuchen wir positiv auf die Umwelt einzuwirken z.B. durch die Schaffung artenreicher Wiesen und durch die Sensibilisierung unserer Mitarbeitenden und Menschen in der Region zum Thema Nachhaltigkeit.

Die relevanten Auswirkungen werden durch das Monitoring von Kennzahlen laufend überwacht und mithilfe von Maßnahmen jährlich verbessert. Eine Auflistung der eingesetzten Ressourcen und der damit verbundenen Emissionen ist im Nachhaltigkeitsbericht in Kapitel 6 zu finden.