11. Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen

Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.


Als Finanzdienstleister beansprucht die Bank im Vergleich zur Industrie grundsätzlich in geringem Umfang natürliche Ressourcen, im Wesentlichen sind das Papier, Heizenergie, Strom und Wasser (konkrete Verbrauchsdaten siehe Leistungsindikatoren). Dennoch sind alle Mitarbeiter für den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen sensibilisiert.

Der Großteil der Standorte der Hannoverschen Volksbank eG ist gemietet, sodass die Einflussnahme auf das Gebäudemanagement beschränkt ist.

Beim Einkauf von Waren und Gütern wird so weit möglich und wirtschaftlich vertretbar, auf Rationalität und Umweltfreundlich-/-verträglichkeit Wert gelegt. (Grüner Punkt, blauer Engel, etc. )

Über die Eigenanlagen der Bank entscheidet der Vorstand unter Berücksichtigung der  genossenschaftlichen Werte. Durch die Investition in den Fonds UniInstitutional Infrastruktur SICAV-SIF Erneuerbare Energien Bonds II hat die Bank im letzten Geschäftsjahr (Juli 2019 - Juni 2020) 27.010.613 kWh Strom aus erneuerbaren Energiequellen produziert. Im Vergleich zu fossilen Energieträgern konnten so Schadstoffemissionen von 16.968 Tonnen CO2  (Kohlendioxid) eingespart werden. Das entspricht der Menge CO2 -Emissionen von 6.060 Pkw pro Jahr - bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von 20.000 km.

Bei der Produktion von Werbemitteln wird auf die Einhaltung von Produktionsstandards und ökologische Belange beachtet.