11. Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen

Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.

Die ökologischen Auswirkungen der AVG Köln beziehen sich auf die in Kriterium 12 sowie den entsprechenden Leistungsindikatoren genannten Bereiche. In den Kriterien 2, 4, 10, 12, 13 sind Einflussmöglichkeiten entlang der Wertschöpfungskette im Sinne konkreter Maßnahmen der AVG Köln genannt.

Der größte Abgasemittent in der AVG-Unternehmensgruppe ist die Restmüllverbrennungsanlage. Mit der Überprüfung der Messeinrichtungen ist der TÜV Süd als unabhängige Kontrollinstitution betraut. Die ermittelten Daten aus dem Jahr 2020 zeigen, dass sowohl die Werte der 17. Bundesimmissionsschutzverordnung (17. BImSchV) als auch die noch strengeren von der Aufsichtsbehörde festgesetzten Genehmigungswerte nicht nur eingehalten, sondern abermals deutlich unterschritten worden sind. Die guten Ergebnisse der vergangenen Jahre verdeutlichen, dass die Anlage seit nunmehr 23 Jahren sehr zuverlässig arbeitet. Sie sind ein Beleg für die hohen Umweltstandards, die bereits bei der Planung angelegt und beim Bau der Anlage realisiert wurden.

Durch die Produktion von Energie werden fossile Energieträger in großem Stil eingespart. Durch das Auffangen von Regenwasser auf Dachflächen wird der betriebsbedingte Bezug von Frischwasser reduziert. Die Neugestaltung eines Teils der Außenanlagen des Betriebsgeländes mit insektenfreundlicher Vegetation leistet die AVG Köln einen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität.

Die Quantifizierung erfolgt in den entsprechenden Leistungsindikatoren zu den Kriterien 11 und 12.   

Klimaschutzrelevante Aspekte werden in Kriterium 13 genannt.