11. Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen

Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.

Auch wenn die Sparda-Bank München eG kein produzierendes Unternehmen ist, so ist sie sich durchaus bewusst, dass auch ihre Geschäftstätigkeit Auswirkungen auf Umwelt und Klima hat. Die Bank verfolgt im Rahmen ihres nachhaltigen Wirtschaftens daher ein Konzept der Ressourcenreduktion bzw. des Einsatzes regenerativer Ressourcen.  

Zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs der Sparda-Bank München eG werden Ressourcen benötigt, deren Inanspruchnahme sich aus diversen Komponenten des internen und externen Dienstleistungs- und Beschaffungswesens ergibt. Die dafür von der Sparda-Bank München eG genutzten Ressourcen an Wasser, Brennstoffen, Energie, Kraftstoff, Papier, Abfall, Kältemitteln, Fernwärme sowie die durch diese Nutzung indirekt verursachten CO2-Emissionen werden seit 2012 in einer jährlich erscheinenden CO2-Bilanz explizit ausgewiesen. Mit Hilfe der CO2-Bilanz werden Verbräuche überprüft, Veränderungen hinterfragt und – wo möglich – künftig weitere Einsparungen angestrebt. Detaillierte Informationen zu den konkreten Unternehmensverbräuchen sind zusätzlich unter DNK-Kriterium 12 sowie den dazugehörigen Leistungsindikatoren zu finden.  

Materialien, die in Büroausstattung, Technik, Maschinen und Automaten eingesetzt sind, zeichnen sich durch eine lange Lebensdauer aus. Ihr Beitrag zur Umweltbilanz wird durch regelmäßige Pflege und im Bedarfsfall fachmännische Entsorgung oder Reparatur- und Recyclingprozesse so gering wie möglich gehalten.  

Den größten Ausstoß an CO2-Äquivalenten verzeichnete die Sparda-Bank München eG 2020 - analog dem Jahr 2019 - in den Bereichen Arbeitswege der Mitarbeiter (36,4 Prozent Anteil an der CO2-Gesamtbilanz) und externe Dienstleister/Rechenzentrum (19,2 Prozent).
Besonders große Einsparungen erreichte die Bank durch den Bezug von 100 Prozent Ökostrom.