11. Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen

Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.

Als Finanzdienstleister werden für die Geschäftstätigkeit der VR Bank Rhein-Neckar eG vorrangig Personal und EDV-Technik als Ressourcen eingesetzt. Der Verbrauch natürlicher Ressourcen ist im Verhältnis zu produzierenden Unternehmen gering. Hauptsächlich werden Energie und Materialien wie Papier in Anspruch genommen (siehe Leistungsindikatoren GRI SRS-301-1 und GRI SRS-302-1). Dies stellen die wesentlichen Ressourcen in der Wertschöpfung dar.

Einflussmöglichkeiten sieht die Bank entlang der Wertschöpfungskette im eigenen Bankbetrieb beispielsweise in der Umstellung auf LED-Beleuchtung, Erneuerung von Heizungsanlagen, Errichtung eigener Photovoltaikanlagen, E-Mobilität im Fuhrpark, Mülltrennung und der elektronischen Archivierung. Der In- und Output von Wasser, Boden, Abfall, Fläche sowie Biodiversität sind für die Geschäftstätigkeit nicht wesentlich. Aufgrund dessen ist kein weiterführendes Konzept vorhanden, das quantitative Reduktionsziele definiert. Dennoch setzt die Bank auf Ressourcenschonung. Im jährlichen Planungsprozess entscheiden der Vorstand und der Aufsichtsrat über den Rahmen für wesentliche Investitionen. Darüber hinaus erfolgt die Einbindung bei außerplanmäßigen Ereignissen. Bei der Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen besteht für die Bank kein wesentliches Risiko.

Öffentliche Fördermittel im Bereich Energieeffizienz sind fester Bestandteil der Beratungsprozesse.