Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.
Metzler setzt sich für einen schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen ein. Negative Umweltauswirkungen sollen nach Möglichkeit vermieden, Verbrauchsmaterialien effizient eingesetzt und Ressourcen aus regenerativen oder nachhaltig bewirtschafteten Quellen bezogen werden. Daher erheben wir den Ressourcenverbrauch und die Energieeffizienz, um die Umweltauswirkungen unseres Geschäftsbetriebs zu kennen und nach bestem Gewissen zu reduzieren.
Hierzu zählen folgende Kennzahlen:
1. Papier, Wasser, Abfall
2. Strom, Gas, Wärme, Heizöl
Details zum Umfang die für die Geschäftstätigkeit wesentlichen natürlichen Ressourcen werden in den Kriterien 12 und 13 dargelegt.
Metzler nimmt seine Verantwortung für die Umwelt verbindlich wahr und entwickelt derzeit ein entsprechendes Ressourcenkonzept, welches durch die Geschäftsführung geprüft und freigegeben wird. Die daraus resultierenden Ergebnisse werden zukünftig dokumentiert, bewertet und fließen erneut in den Umsetzungsprozess ein.
Zu einer der ersten Maßnahmen zählte bereits ein gemeinsames Business-Energie-Effizienz-Netzwerk im Rhein-Main-Gebiet. Hierdurch unterstützt Metzler den Einsatz besonders umweltfreundlicher Technologien und setzt sich für Projekte ein, die zur Energiewende in Deutschland einen wichtigen Beitrag leisten.
Außerdem hat Metzler sich zum Ziel gesetzt mit Unterstützung eines Energiemonitoringsystem betriebliche Auswirkungen auf die Umwelt zu überwachen und zu kontrollieren (siehe Kriterium 3: Ziele) Zusätzlich werden jährlich Umweltkennzahlen aufbereitet und veröffentlicht mit der Chance hieraus unmittelbare Umweltauswirkungen zu identifizieren und wenn möglich zu reduzieren.
Als Finanzinstitut beansprucht Metzler grundsätzlich in geringem Umfang natürliche Ressourcen. Zudem sind alle Mitarbeiter für den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen sensibilisiert. Metzler ist an dem Großteil ihrer Standorte Mieter, sodass die Einflussnahme beim Gebäudemanagement gering ist.
Im Zuge des Neubaus des Standortes Untermainanlage in Frankfurt am Main wurden Kriterien des nachhaltigen Bauens berücksichtigt (siehe Kriterium 13: Klimarelevante Emissionen).
Als Finanzinstitut erbringt Metzler den Großteil seiner Wertschöpfung selbst. Im Gegensatz zum produzierenden Gewerbe lässt sich die Wertschöpfungskette von Finanzinstituten somit nicht im Sinne einer nachhaltigen Produktqualität von der Herstellung bis zur Entsorgung bewerten und verursacht somit keine ökologischen Auswirkungen in nennenswertem Umfang. Mittelbare ökologische Auswirkungen werden zudem in den Kerngeschäftsfeldern gehandhabt und in Form von Finanzierungsrichtlinien geregelt. Vor allem das Metzler Asset Management hat hierzu eine ESG Policy aufgesetzt, die einen Orientierungs- und Handlungsrahmen für Investitionen gibt. Mittels eines ESG-Controllings verbessern wir die ESG-Integration kontinuierlich. Zudem bietet Metzler Asset Management ein ESG-Reporting auf Basis von bedeutsamsten Schlüsselindikatoren (KPIs) und breiteren Nachhaltigkeitsansätzen, Treibhausgasemissionen, schwersten Verstößen gegen internationale Normen und Konventionen sowie Dialogen und Stimmrechtsausübungen an.