Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.
Der Einfluss unserer Dienstleistungen und damit auch die Risiken für die natürlichen Ressourcen und Ökosysteme ist sehr gering, da wir ausschließlich immaterielle Leistungen (Beratung) erbringen und nur mittelbar an Dienstleistungen und Produkten unserer Auftraggebenden beteiligt sind. Wesentliche Vorprodukte für unsere Leistungen gibt es nicht.
Dennoch messen wir, soweit möglich, unsere Inanspruchnahme an natürlichen Ressourcen. Dies erfolgt im Wesentlichen bei der jährlichen Messung unserer CO2-Emissionen im Rahmen unserer Zertifizierung zur Klimaneutralität sowie bei der jährlichen Erstellung des DNK Berichts.
Luftverschmutzung aufgrund von Dienstreisen ist der wesentliche Faktor für den Einfluss unserer Dienstleistungen auf die Umwelt. Seit 2019 arbeiten wir vollständig klimaneutral. Um dieses Ziel zu erreichen, hat unser internes Nachhaltigkeitsteam unseren CO2-Fußabdruck entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette nach anerkannten Methodenstandards ermittelt und anschließend durch eine renommierte externe Prüfgesellschaft zertifizieren lassen. Für 2019 ergab sich eine CO2-Emission von 5.805 t. Schließlich haben wir durch den Ankauf und die Stilllegung einer entsprechenden Menge von Emissionszertifikaten den Status der Klimaneutralität erlangt.
Materialen werden in einem für ein Dienstleistungsunternehmen üblichen geringen Maß genutzt. Hierzu zählen hauptsächlich Büromöbel, IT-Ausstattung, Papier und weitere Büroartikel. Die Materialien sollen nachhaltig eingesetzt werden. Druckaufträge sollen z.B. vermieden werden und – falls doch notwendig – wird standardmäßig nur doppelseitig gedruckt wird. Das Druckpapier ist mit dem EU Ecolabel und mit dem FSC Siegel versehen. Im Jahr 2019 ist unser Papierverbrauch im Vergleich zum Vorjahr um ca. 31% gesunken (von 496.906 Seiten auf 342.973). Zu diesem Erfolg hat maßgeblich die Verfolgung des Vorhabens „papierloses Büro“ beigetragen.
Zudem werden die benötigten Materialen, Waren und Dienstleistungen – wo möglich - von regionalen Lieferunternehmen bezogen. Der Großteil der Lieferfirmen hat einen deutschen Unternehmenssitz und weist hohe Sozialstandards auf.
Der Wasserverbrauch (Frisch- und Abwasser) ist sehr gering, da Wasser nur für die Büroräume im Bereich der Sanitäranlagen und der (Tee-) Küchen genutzt wird.
Als Abfall entsteht im Rahmen unserer Geschäftstätigkeit normaler Siedlungsabfall (Papier und Restmüll). Dieser wird durch regionale Abfallentsorgungsgesellschaften entsorgt und weiterverwertet (recycelt oder thermisch verwertet).
Die Nutzung der Energie für die Büros wurde 2019 in unseren CO2-Abdruck einbezogen und durch die Erreichung der Klimaneutralität vollständig emissionsfrei gestaltet.
Die Ressourcen Boden, Fläche und Biodiversität werden von d-fine im Wesentlichen nicht berührt (ausgenommen der Fläche, die für die Nutzung der Büroräume anfällt) und sind daher in dieser Betrachtung nicht relevant.