Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.
Im Wesentlichen sind die ökologischen Auswirkungen unserer Tätigkeit im Bereich des Gebäudemanagements und in der Nutzung von Strom, Heizung und Wasser zu sehen. Für diese drei Bereiche werden Nutzungsdaten detailliert erfasst. Darüber hinaus fallen Ressourcen und Emissionen für Büro- und Gebäudeausstattung sowie Arbeitsmaterialien an. Emissionen aus betriebsbedingter Mobilität sind zu vernachlässigen, da nur wenige Dienstreisen anfallen und nur drei Dienstwägen für innerstädtische Dienstgänge vorhanden sind.
Einflussmöglichkeiten bestehen v.a. im Bereich Verhaltensänderung. Durch Sensibilisierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Bildungsarbeit mit den Kindern und Jugendlichen können Einsparungen bei Energie, Abfall und Ressourcen erzielt werden.
Auf die Gebäude haben wir nur begrenzt Einfluss, da diese nicht in unserem Besitz sind und Renovierungen/Sanierungen durch die Landeshauptstadt durchgeführt werden. Allerdings werden bei Generalsanierungen Mehrkosten, die z.B. für den Einbau von LED-Beleuchtung entstehen, immer wieder durch den KJR übernommen, um diese ökologischere Alternative zu ermöglichen.