11. Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen

Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.

Natürliche Ressourcen werden bei uns als Finanzdienstleister in einem vergleichsweise geringen Umfang beansprucht. Gleichwohl nehmen wir Umweltschutz und Ressourceneffizienz sehr ernst und erheben den Ressourcenverbrauch und die Energieeffizienz, um die Umweltauswirkungen unseres Geschäftsbetriebs zu kennen und nach bestem Gewissen zu reduzieren.

Mit einer durch den Vorstand beschlossenen Energiepolitik hat die Sparkasse ein Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 eingeführt. Ziel ist es, die Energieeffizienz in einem stetigen Prozess der Verbesserung zu steigern und dadurch den Energieverbrauch langfristig zu senken, die Einhaltung rechtlicher Bestimmungen sicherzustellen und dem Risiko der Nichteinhaltung zu begegnen. Im Dezember 2020 sowie im Januar 2021 fand die erfolgreiche Reauditierung des Energiemanagementsystems (aktuelle Norm DIN EN ISO 50001:2018) statt.
    
 
Relevant sind insbesondere die Verbräuche von Elektrizität, Heizenergie und Treibstoffen. Bei (Bau-)maßnahmen, Anschaffungen etc. wird auf die Verbrauchsreduzierung dieser Ressourcen geachtet.  

Im Jahr 2020 konnte eine große Papierersparnis in den internen Abteilungen der Sparkasse erreicht werden. Die Anzahl der Kontoauszüge sowie Briefbögen zur Korrespondenz ist gestiegen.
 
 
Bezug Online-Büromaterialshop 2019 2020
KAD-Papier (Blatt) 13.056.005 13.896.000
DIN A4-Papier (Blatt) 12.515.500 10.090.000
DIN A3-Papier (Blatt) 19.000 18.000
Briefbögen (Stück) 82.000 94.500


Jährlich wird ein Management-Review erstellt. Die für die Geschäftstätigkeit benötigten wesentlichen natürlichen Ressourcen werden unter den Leistungsindikatoren zu den Kriterien 11 bis 12 beschrieben. 
  
Darüber hinaus engagiert sich die Sparkasse im Kundengeschäft sowie über Kooperationen für eine Reduzierung natürlicher Ressourcen.
Beispiele sind: 
•Vergabe von Förder- und Eigenmittelkrediten für erneuerbare Energien (Windkraft, Biogas, Photovoltaik)
•Beteiligung an der Energiefonds Westmünsterland GmbH (Installation von Solaranlagen auf Dächern kommunaler Liegenschaften).


12. Ressourcenmanagement

Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und quantitativen Ziele es sich für seine Ressourceneffizienz, insbesondere den Einsatz erneuerbarer Energien, die Steigerung der Rohstoffproduktivität und die Verringerung der Inanspruchnahme von Ökosystemdienstleistungen gesetzt hat, welche Maßnahmen und Strategien es hierzu verfolgt, wie diese erfüllt wurden bzw. in Zukunft erfüllt werden sollen und wo es Risiken sieht.

Im Jahr 2016 hat die Sparkasse Westmünsterland das Energiemanagementsystem (EnMS) nach DIN ISO 50001 auf Grundlage der vom Vorstand beschlossenen Energiepolitik eingeführt und erfolgreich zertifizieren lassen. Ziel ist eine nachhaltige Verringerung der Energieverbräuche durch einen kontinuierlichen Managementprozess. Alle vereinbarten Ziele zum Start des Energiemanagementsystems bis 2020 (Strom -10%, Heizung -3%, Treibstoffe -5%) sind in 2019 bereits übertroffen worden. Die Verbrauchsdaten für 2020 liegen noch nicht vor. In 2021 sind neue Zielsetzungen für die kommenden fünf Jahre festzulegen. 2015 ist das Basisjahr des Energiemanagementsystems.

Mit der Selbstverpflichtung für klimafreundliches und nachhaltiges Wirtschaften des DSGV, deren Unterzeichnung die Sparkasse Westmünsterland derzeit vorbereitet, wird ein Zielbild 2025 vereinbart. Dieses beinhaltet beispielsweise, die jährliche CO2-Reduktion von 3 bis 5 Prozent bis zur CO2-Neutralität im eigenen Geschäftsbetrieb im Jahr 2035.
 
Im Rahmen des installierten Energiemanagementsystems werden Maßnahmen wie die Installation von Technik mit geringen Verbräuchen (LED-Beleuchtung, bedarfsgesteuerte Lüfter und Pumpen, Regelungstechnik, Erneuerung von Heizungsanlagen und Anpassung von Klimatechnik) geplant und umgesetzt. Zur Reduzierung von Dienstreisen nutzt die Sparkasse zunehmend Webinare und setzt verstärkt Videokonferenz-Tools ein. Ressourcen lassen sich auch durch entsprechendes Verhalten einsparen: In 2020 wurde ein Auszubildenden-Projekt zur internen Kommunikation des EnMS gestartet. Zur Vertiefung wird dies in 2021 fortgeführt.

Das Ziel einer stetigen Verringerung des Energieverbrauchs wurde auch 2019 erreicht. Die Abrechnungen der Versorger mit den Verbrauchsdaten 2020 liegen noch nicht vor. Im Vergleich zum Basisjahr 2015 wurde im Jahr 2019 der Verbrauch von Heizenergie um gut 286.000 kWh (-5,1 Prozent, normiert), von Treibstoffen für Dienstwagen 125.000 kWh (-ca. 34 Prozent) und von Elektrizität rund 840.000 kWh (-17,9 Prozent) reduziert. So konnten effektiv insgesamt 422Tonnen CO2 eingespart werden.
 
Für die Produkte und Dienstleitungen werden keine wesentlichen Risiken gesehen, da die Sparkasse kein energieintensives Unternehmen nach Erneuerbare-Energien-Gesetz ist. So wurde keine gesonderte Risikoanalyse durchgeführt. Die gesetzlichen Vorgaben werden eingehalten. 


Leistungsindikatoren zu den Kriterien 11 bis 12

Leistungsindikator GRI SRS-301-1: Eingesetzte Materialien
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Gesamtgewicht oder -volumen der Materialien, die zur Herstellung und Verpackung der wichtigsten Produkte und Dienstleistungen der Organisation während des Berichtszeitraums verwendet wurden, nach:
i. eingesetzten nicht erneuerbaren Materialien;
ii. eingesetzten erneuerbaren Materialien.

Eine differenzierte Erfassung nach erneuerbaren und nicht erneuerbaren Materialien erfolgt nicht.

Leistungsindikator GRI SRS-302-1: Energieverbrauch
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Den gesamten Kraftstoffverbrauch innerhalb der Organisation aus nicht erneuerbaren Quellen in Joule oder deren Vielfachen, einschließlich der verwendeten Kraftstoffarten.

b. Den gesamten Kraftstoffverbrauch innerhalb der Organisation aus erneuerbaren Quellen in Joule oder deren Vielfachen, einschließlich der verwendeten Kraftstoffarten.

c. In Joule, Wattstunden oder deren Vielfachen den gesamten:
i. Stromverbrauch
ii. Heizenergieverbrauch
iii. Kühlenergieverbrauch
iv. Dampfverbrauch

d. In Joule, Wattstunden oder deren Vielfachen die/den gesamte(n):
i. verkauften Strom
ii. verkaufte Heizungsenergie
iii. verkaufte Kühlenergie
iv. verkauften Dampf

e. Gesamten Energieverbrauch innerhalb der Organisation in Joule oder deren Vielfachen.

f. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.

g. Quelle für die verwendeten Umrechnungsfaktoren.

 
Kraftstoff Verbrauch 2019 in kWh
Heizenergie, normiert, Umrechnungsfaktor: Institut für Wohnen und Umwelt 5.370.502
Treibstoff, Umrechnungsfaktor: ADAC 243.830
Elektrizität 3.850.632
 
Die Abrechnungen der Versorger mit den Verbrauchsdaten 2020 liegen noch nicht vor.


Leistungsindikator GRI SRS-302-4: Verringerung des Energieverbrauchs
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Umfang der Verringerung des Energieverbrauchs, die als direkte Folge von Initiativen zur Energieeinsparung und Energieeffizienz erreicht wurde, in Joule oder deren Vielfachen.

b. Die in die Verringerung einbezogenen Energiearten: Kraftstoff, elektrischer Strom, Heizung, Kühlung, Dampf oder alle.

c. Die Grundlage für die Berechnung der Verringerung des Energieverbrauchs wie Basisjahr oder Basis/Referenz, sowie die Gründe für diese Wahl.

d. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.

Kraftstoff Verbrauchsveränderung 2019 ggü. Vorjahr in %
Heizenergie, normiert, Umrechnungsfaktor: Institut für Wohnen und Umwelt -1,66
Treibstoff, Umrechnungsfaktor: ADAC 7,69
Elektrizität -6,95

 Die Abrechnungen der Versorger mit den Verbrauchsdaten 2020 liegen noch nicht vor.
 

Leistungsindikator GRI SRS-303-3: Wasserentnahme
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Gesamte Wasserentnahme aus allen Bereichen in Megalitern sowie eine Aufschlüsselung der Gesamtmenge nach den folgenden Quellen (falls zutreffend):
i. Oberflächenwasser;
ii. Grundwasser;
iii. Meerwasser;
iv. produziertes Wasser;
v. Wasser von Dritten.

b. Gesamte Wasserentnahme in Megalitern aus allen Bereichen mit Wasserstress sowie eine Aufschlüsselung der Gesamtmenge nach den folgenden Quellen (falls zutreffend):
i. Oberflächenwasser;
ii. Grundwasser;
iii. Meerwasser;
iv. produziertes Wasser;
v. Wasser von Dritten sowie eine Aufschlüsselung des Gesamtvolumens nach den in i-iv aufgeführten Entnahmequellen.

c. Eine Aufschlüsselung der gesamten Wasserentnahme aus jeder der in den Angaben 303-3-a und 303-3-b aufgeführten Quellen in Megalitern nach den folgenden Kategorien:
i. Süßwasser (≤1000 mg/l Filtrattrockenrückstand (Total Dissolved Solids (TDS)));
ii. anderes Wasser (>1000 mg/l Filtrattrockenrückstand (TDS)).

d. Gegebenenfalls erforderlicher Kontext dazu, wie die Daten zusammengestellt wurden, z. B. Standards, Methoden und Annahmen.

Eine flächendeckende Erfassung der Wasserentnahme erfolgt bisher nicht. Die hauptsächliche Nutzung von Wasser erfolgt bei der Nutzung der Toilettenanlagen.

Leistungsindikator GRI SRS-306-3 (2020): Angefallener Abfall
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Gesamtgewicht des anfallenden Abfalls in metrischen Tonnen sowie eine Aufschlüsselung dieser Summe nach Zusammensetzung des Abfalls.

b. Kontextbezogene Informationen, die für das Verständnis der Daten und der Art, wie die Daten zusammengestellt wurden, erforderlich sind.

Anfallende Abfälle werden gemäß den Vorschriften der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger (Abfallwirtschaftsplan) entsorgt. Hierzu zählt insbesondere der Bio- und Restmüll. Weitere Abfälle entstehen in einem Kreditinstitut insbesondere im Papierbereich und in der Entsorgung von Datenträgern bzw. technischem Geräteschrott. Zur Entsorgung werden qualifizierte Fachbetriebe auch zur Wahrung des Bankgeheimnisses bzw. Datenschutzgesetzes beauftragt. Die Gewichtsdaten werden wegen der dezentralen Organisation nicht erfasst, so dass auch keine Gesamterhebung möglich ist.


13. Klimarelevante Emissionen

Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.

Die Vermeidung und Reduktion von CO2-Emission ist uns wichtig und in der vom Vorstand beschlossenen Energiepolitik als strategisches Ziel dokumentiert, welche Grundlage des Energiemanagementsystems nach DIN ISO 50001:2018 ist. Dies gewährleisten wir durch den bewussten Einsatz von Ressourcen und durch energieeffizientes Wirtschaften. Die Sparkasse Westmünsterland hat sich dem Ziel der kontinuierlichen Verbesserungen in Bezug auf das eingeführte Energiemanagementsystems und der energiebezogenen Leistungen verpflichtet. Dazu gehörten neben der Energieeffizienz auch die Optimierung des Energieeinsatzes und des Energieverbrauchs. Das Ziel einer stetigen Verringerung des Energieverbrauchs wurde auch 2019 erreicht. Das Augenmerk wird dabei auf die Reduktion der Verbräuche von Heizenergie und Strom gelegt. Eine Betrachtung der größten Standorte hat gezeigt, dass sie ca. 65 Prozent (Strom) und ca. 70% (Heizung) des gesamten Energieverbrauchs ausmachen. In 2021 sind neue Zielsetzungen für die nächsten fünf Jahre des Energiemanagements festzulegen. 2015 ist weiterhin das Basisjahr. Im Rahmen der Selbstverpflichtung für klimafreundliches und nachhaltiges Wirtschaften des DSGV, deren Unterzeichnung die Sparkasse Westmünsterland derzeit vorbereitet, wird ein Zielbild 2025 vereinbart. Dieses beinhaltet beispielsweise die jährliche CO2-Reduzierung von 3 bis 5 Prozent bis zur CO2-Neutralität im eigenen Geschäftsbetrieb im Jahr 2035.  

Im Berichtsjahr wurden 34 Maßnahmen erfolgreich umgesetzt, 44 weitere wurden definiert. In einem kontinuierlichen Prozess werden die Maßnahmen in einer Steuerungsmatrix aufgelistet, bewertet und priorisiert.

 
Die Verbrauchsdaten 2020 der Versorger liegen noch nicht vor. Diese Abrechnungen sind die Datenbasis, die die kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz und die Optimierung des Energieeinsatzes belegen. Als gemeinsame Vergleichsgröße wird der CO
2-Ausstoß als Grundlage herangezogen. Dafür werden verschiedene Umrechnungsfaktoren genutzt: co2-online.de (Heizenergie), Institut für Wohnen und Umwelt (Heizenergie), ADAC (Treibstoff) und Bundesumweltministerium (Elektrizität).

Bei Renovierungsvorhaben an unseren Standorten achten wir auf eine vorschriftsgemäße energetische Sanierung der Gebäude. Seit 2016 stellen wir an verschiedenen Standorten die Beleuchtung auf LED um.
 
Auch bei unserer eingesetzten IT-Hardware und bei der Neuanschaffung achten wir gezielt auf einen geringen Stromverbrauch. So werden Router/Switche eingesetzt, die ihren Energieverbrauch je nach Auslastung anpassen und damit bei einer geringen Nutzung deutlich reduzieren können. An rund 88 Prozent unserer Arbeitsplätze setzen wir seit mehreren Jahren so genannte Thin Clients ein, die rund die Hälfte weniger Strom als normale Desktop-Computer verbrauchen.
Ab 2021 werden Laptops weitestgehend durch sogenannten Mobile Thin Clients ersetzt.
Diese weisen eine geringere Leistungsaufnahme als Laptops auf.
 
Seit 2017 bieten wir Webinare an, um so Fahrten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu reduzieren. Dienstreisen außerhalb des Geschäftsgebietes sollen vornehmlich mit der Bahn erfolgen, sofern die Verbindung es ermöglicht. Interne Transportfahrten bündeln wir, um ebenfalls Energie einzusparen und den CO
2-Ausstoß so gering wie möglich zu halten. Im Jahr  2020 sind Videokonferenzen in sehr großem Umfang durchgeführt worden.

Erneuerbare Energien nutzen wir in dem Maße, wie die Energieversorger diese zur Bereitstellung ihrer Leistungen nutzen. Als Teil des Energiemanagementsystems prüfen wir eine Ausweitung.

Im Jahr 2020 ist neben der kontinuierlichen Optimierung des Energieeinsatzes sowie des Energieverbrauchs eine starke Mitarbeitereinbeziehung und ein Auszubildendenprojekt durchgeführt worden. Dieses wird in 2021 zur Vertiefung und Einbeziehung weiterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wiederholt. Darüber hinaus sind als konkrete Maßnahmen für 2021 u.a. die Installation einer neuen Heizung an jeweils einem großen Standort vorgesehen. Beispielsweise wird bei der Umbaumaßnahme der Hauptstelle Ahaus auf energetische Verbesserungen geachtet.
 
Der Austausch diverser Beleuchtungen wird institutsweit fortgesetzt.
 


Leistungsindikatoren zu Kriterium 13

Leistungsindikator GRI SRS-305-1 (siehe GH-EN15): Direkte THG-Emissionen (Scope 1)
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Bruttovolumen der direkten THG-Emissionen (Scope 1) in Tonnen CO2-Äquivalent.

b. In die Berechnung einbezogene Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

c. Biogene CO2-Emissionen in Tonnen CO2-Äquivalent.

d. Das gegebenenfalls für die Berechnung gewählte Basisjahr, einschließlich:
i. der Begründung für diese Wahl;
ii. der Emissionen im Basisjahr;
iii. des Kontextes für alle signifikanten Veränderungen bei den Emissionen, die zur Neuberechnung der Basisjahr-Emissionen geführt haben.

e. Quelle der Emissionsfaktoren und der verwendeten Werte für das globale Erwärmungspotenzial (Global Warming Potential, GWP) oder einen Verweis auf die GWP-Quelle.

f. Konsolidierungsansatz für Emissionen; ob Equity-Share-Ansatz, finanzielle oder operative Kontrolle.

g. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.

   
Kraftstoff CO2-Ausstoß 2019 in t
Heizenergie, nach Abrechnung, Umrechnungsfaktor: co2-online.de 1.087
Heizenergie, normiert, Umrechnungsfaktor: co2-online.de, Institut für Wohnen und Umwelt 1.181
Treibstoff, Umrechnungsfaktor: ADAC 65
 
Die Abrechnungen der Versorger mit den Verbrauchsdaten 2020 liegen noch nicht vor.

Leistungsindikator GRI SRS-305-2: Indirekte energiebezogenen THG-Emissionen (Scope 2)
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Bruttovolumen der indirekten energiebedingten THG-Emissionen (Scope 2) in Tonnen CO2-Äquivalent.

b. Gegebenenfalls das Bruttovolumen der marktbasierten indirekten energiebedingten THG-Emissionen (Scope 2) in Tonnen CO2-Äquivalent.

c. Gegebenenfalls die in die Berechnung einbezogenen Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

d. Das gegebenenfalls für die Berechnung gewählte Basisjahr, einschließlich:
i. der Begründung für diese Wahl;
ii. der Emissionen im Basisjahr;
iii. des Kontextes für alle signifikanten Veränderungen bei den Emissionen, die zur Neuberechnung der Basisjahr-Emissionen geführt haben.

e. Quelle der Emissionsfaktoren und der verwendeten Werte für das globale Erwärmungspotenzial (Global Warming Potential, GWP) oder einen Verweis auf die GWP-Quelle.

f. Konsolidierungsansatz für Emissionen; ob Equity-Share-Ansatz, finanzielle oder operative Kontrolle.

g. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme.

Kraftstoff CO2-Ausstoß 2019 in t
Elektrizität, Umrechnungsfaktor: Bundesumweltministerium 1.544
 

Die Abrechnungen der Versorger mit den Verbrauchsdaten 2020 liegen noch nicht vor.

Leistungsindikator GRI SRS-305-3: Sonstige indirekte THG-Emissionen (Scope 3)
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Bruttovolumen sonstiger indirekter THG-Emissionen (Scope 3) in Tonnen CO2-Äquivalenten.

b. Gegebenenfalls die in die Berechnung einbezogenen Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

c. Biogene CO2 -Emissionen in Tonnen CO2-Äquivalent.

d. Kategorien und Aktivitäten bezüglich sonstiger indirekter THG-Emissionen (Scope 3), die in die Berechnung einbezogen wurden.

e. Das gegebenenfalls für die Berechnung gewählte Basisjahr, einschließlich:
i. der Begründung für diese Wahl;
ii. der Emissionen im Basisjahr;
iii. des Kontextes für alle signifikanten Veränderungen bei den Emissionen, die zur Neuberechnung der Basisjahr-Emissionen geführt haben.

f. Quelle der Emissionsfaktoren und der verwendeten Werte für das globale Erwärmungspotenzial (Global Warming Potential, GWP) oder einen Verweis auf die GWP-Quelle.

g. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme.

Dieser Indikator wurde bislang noch nicht erhoben, da intern keine Messsysteme zur Verfügung stehen.

Leistungsindikator GRI SRS-305-5: Senkung der THG-Emissionen
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Umfang der Senkung der THG-Emissionen, die direkte Folge von Initiativen zur Emissionssenkung ist, in Tonnen CO2 Äquivalenten.

b. In die Berechnung einbezogene Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

c. Basisjahr oder Basis/Referenz, einschließlich der Begründung für diese Wahl.

d. Kategorien (Scopes), in denen die Senkung erfolgt ist; ob bei direkten (Scope 1), indirekten energiebedingten (Scope 2) und/oder sonstigen indirekten (Scope 3) THG-Emissionen.

e. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme.

Kraftstoff CO2-Ausstoß Veränderung 2019 ggü. Vorjahr in %
Heizenergie, nach Abrechnung, Umrechnungsfaktor: Institut für Wohnen und Umwelt, co2-online.de -3,75
Heizenergie, normiert, Umrechnungsfaktor: Institut für Wohnen und Umwelt, co2-online.de -1,66
Treibstoff, Umrechnungsfaktor: ADAC +7,69
Elektrizität, Umrechnungsfaktor: Bundesumweltministerium -6,95

Die Abrechnungen der Versorger mit den Verbrauchsdaten 2020 liegen noch nicht vor.