Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.
BedeutungIm Rahmen unserer Geschäftstätigkeiten legen wir großen Wert auf den verantwortungsbewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen. Die wesentlichen Ressourcen, die wir nutzen, sind elektrische Energie, Kraftstoffe, Wasser und diverse Materialien im Rahmen der Reparatur von Fahrzeugen. Energie wird hauptsächlich zum Laden von Elektro-Fahrzeugen sowie in unseren Ausstellungsräumen und Werkstätten für Beleuchtung, Heizung, Hebebühnen, kleinere Werkzeug-Maschinen und Geräte ebenso für Büroausstattung verbraucht. Wir setzen auf den Bezug und die Erzeugung von Grünstrom und streben eine kontinuierliche Verbesserung unserer Energieeffizienz an.
Wasser wird vor allem in unseren Servicebereichen für die Fahrzeugreinigung und -wartung genutzt. Hier implementieren wir Wassersparmaßnahmen und -recyclingverfahren, um den Verbrauch zu minimieren.
Die von uns verwendeten Materialien, insbesondere für Reparatur und Wartung, werden sorgfältig ausgewählt, um Umweltauswirkungen zu reduzieren.
Als Handelsunternehmen haben wir im Vergleich zu Produktionsunternehmen einen vergleichsweise eher geringen direkten Ressourcenverbrauch. Wir sind uns jedoch der indirekten Auswirkungen bewusst, die besonders durch den Vertrieb von Fahrzeugen und deren Nutzung entstehen. Wir setzen uns dafür ein, sowohl direkte als auch indirekte Umweltauswirkungen zu erfassen und zu verbessern.
Die konkreten Verbrauchsdaten, soweit wir sie in diesem ersten Nachhaltigkeitsbericht schon berichten können, sind in den entsprechenden Leistungsindikatoren 11-12 sowie 13 zu finden.
Zusammenfassung unserer Umweltaspekte:
- Energieverbrauch und Energieversorgung: Unser Energiebedarf erstreckt sich hauptsächlich auf Strom, fossile Brennstoffe für Wärme und Mobilität sowie Energie für Klimaanlagen. Um unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern, setzen wir verstärkt auf erneuerbare Energien und eine effiziente Energienutzung.
- Abfälle: In unseren Werkstätten entstehen diverse Abfallarten, einschließlich Altöle, Metalle, Batterien, Bremsscheiben und Fahrzeugscheiben. Wir arbeiten mit spezialisierten Entsorgungsunternehmen zusammen, um eine umweltfreundliche und ordnungsgemäße Entsorgung sicherzustellen und das stoffliche Recycling dieser Materialien zu forcieren.
- Rohstoff- und Materialeinsatz: Bei Wartung und Reparatur von Fahrzeugen setzen wir unter anderem diverse Metalle und Kunststoffe ein. Wir legen zunehmend Wert auf eine nachhaltigere Beschaffung, indem wir zunehmend auf ökologische und soziale Kriterien achten.
- Wasserverbrauch: Wasser wird in unserem Betrieb insbesondere für die Autowäsche, Kühlung und Werkstattarbeiten verwendet. Wir implementieren Wassereffizienzmaßnahmen und setzen zunehmend auf Brauchwassernutzung.
- Luftqualität: Unsere Aktivitäten, insbesondere Emissionen aus der Fahrzeugnutzung oder auch bei Lackierarbeiten, tragen zur Luftverschmutzung bei. Wir setzen umweltfreundlichere Technologien ein und arbeiten daran, die Emissionen zu reduzieren.
- CO2-Emissionen: Neben den Treibhausgasemissionen, die durch unseren eigenen Energieverbrauch und die eigene Firmenfahrzeugflotte entstehen, sind insbesondere die Emissionen im Zusammenhang mit der Nutzung der von uns verkauften Fahrzeuge von großer Bedeutung.
Übersicht relevanter Indikatoren und Maßeinheiten:
- Energieverbrauch (kWh):
- Strom (kWh): Gesamtverbrauch im Jahr (z.B. für Beleuchtung, Betrieb von Werkzeugen, Geräten, Hardware, Laden von Elektrofahrzeugen usw.)
- Erdgas (kWh): Verbrauch für Heizung
- Kraftstoff Diesel (Liter): Verbrauch für Firmenflotte
- Kraftstoff Benzin (Liter): Verbrauch für Firmenflotte
- Energieversorgung (kWh):
- Strommix (%): Anteil an erneuerbarer Energie am Gesamtenergieverbrauch
- PV-Anlage (kWh): Stromerzeugung durch eigene PV-Anlage
- Abfälle (in Tonnen):
- Abfallbilanz: Gesamtaufkommen, stoffliche/ energetische Verwertung
- Metalle: Gewicht der recycelten oder entsorgten Metalle.
- Altöle: Menge der gesammelten und ordnungsgemäß entsorgten Altöle.
- Batterien: Anzahl und Gewicht der recycelten oder entsorgten Batterien.
- Bremsscheiben/Fahrzeugscheiben: Gewicht der recycelten oder entsorgten Teile.
- Rohstoff- und Materialeinsatz (in Tonnen oder Stückzahl):
- Metalle: Verbrauch bei Reparaturen und Wartungen.
- Kunststoffe: Verbrauch bei Reparaturen und Wartungen.
- Wasserverbrauch (Kubikmetern):
- Gesamtverbrauch (m³): Autowäsche, Kühlung, Reinigung und andere Prozesse.
- CO2-Emissionen (in Tonnen CO2-Äquivalente):
- Direkte Emissionen/ Scope 1: Aus dem Betrieb von Fahrzeugen und Heizungen.
- Indirekte Emissionen/ Scope 2: Aus dem Bezug von Energie, insbesondere Strom.
Fokus: Optimierung des Fuhrparks durch Umstellung auf Elektrofahrzeuge
In unserem Fuhrparkprojekt haben wir umfangreiche Daten zu Fahrzeugnutzung und gefahrenen Kilometern erhoben. Die bisher manuelle Datenerfassung erwies sich jedoch als aufwendig und ungenau, was zu einer hohen Dunkelziffer führte. Um die Integration von Elektrofahrzeugen weiter voranzutreiben, streben wir eine verbesserte und genauere Datenerfassung an. Ein Ansatz ist die fokussierte Erfassung neu zugelassener Elektrofahrzeuge, um unsere Strategie zur Förderung der Elektromobilität besser zu steuern. Dies wird eine präzisere Analyse und Planung für die Einbindung von Elektrofahrzeugen in unseren Dienstfahrzeugbestand ermöglichen.
Im Dezember 2022 bestand unser Fuhrpark aus 33 Diesel-, 66 Benzin-, 18 Elektro- und 7 Hybridfahrzeugen, insgesamt 124 Fahrzeugen. Bis Dezember 2023 wuchs die Flotte auf 167 Fahrzeuge, ein Anstieg um 35%. Bemerkenswert ist der überproportionale Anstieg bei Elektrofahrzeugen von 18 auf 43, also um 139%.
|
Dez 2022 |
Dez 2023 |
Steigerung zum Vorjahr |
Diesel |
33 |
43 |
30% |
Elektro |
18 |
43 |
139% |
Hybrid |
7 |
8 |
14% |
Benzin |
66 |
73 |
11% |
Gesamtergebnis |
124 |
167 |
35% |
|
Dez 2023 |
Anteil am Gesamtfuhrpark |
Diesel |
43 |
25,7% |
Elektro |
43 |
25,7% |
Hybrid |
8 |
4,8% |
Benzin |
73 |
43,7% |
Gesamtergebnis |
167 |
|
Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und quantitativen Ziele es sich für seine Ressourceneffizienz, insbesondere den Einsatz erneuerbarer Energien, die Steigerung der Rohstoffproduktivität und die Verringerung der Inanspruchnahme von Ökosystemdienstleistungen gesetzt hat, welche Maßnahmen und Strategien es hierzu verfolgt, wie diese erfüllt wurden bzw. in Zukunft erfüllt werden sollen und wo es Risiken sieht.
Bedeutung
Die HWGruppe betrachtet Umweltmanagement als einen essentiellen Teil ihrer unternehmerischen Verantwortung. Unser Ziel ist ein nachhaltiger und effizienter Umgang mit Ressourcen, um sowohl ökonomische Vorteile zu erzielen als auch unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Die Unternehmensführung der HWGruppe ist aktiv in das Umwelt- und Ressourcenmanagement eingebunden. Dies erfolgt beispielsweise über regelmäßige Besprechungen und Berichterstattungen. Die Geschäftsführung wird stets mit einbezogen und fungiert als Vorbild für umweltbewusstes Handeln Sie trägt die Verantwortung und wird kontinuierlich über Fortschritte und Herausforderungen informiert.
Konzept
Wir befinden uns derzeit in einer entscheidenden Phase der Weiterentwicklung unseres UMS. Im Mittelpunkt steht zunächst die Professionalisierung der Erfassung von Umweltkennzahlen, wie sie in den Kriterien 11 und 7 dargelegt sind, um eine genaue und wirksame Überwachung unserer ökologischen Leistung sicherzustellen. Wir bauen die Treibhausgasbilanzierung aus, um ein umfassendes Bild unserer Emissionen zu erhalten und gezielte Maßnahmen zur Reduzierung unseres Kohlenstofffußabdrucks zu ergreifen. Wir sind zudem bestrebt, das Bewusstsein und die Verantwortung für die ökologischen Auswirkungen der von uns vertriebenen Fahrzeuge zu stärken.
Ziele
Unsere Ziele im Bereich des Umwelt- und Ressourcenmanagements können wie folgt zusammengefasst werden:
Handlungsfeld |
Ziel |
Maßnahmen |
Gebäude und Infrastruktur |
Reduzierung der CO2-Emissionen des Unternehmens |
Implementierung diverser Maßnahmen zur Senkung der CO2-Emissionen in allen Unternehmensbereichen (siehe hierzu Kriterium 13)
Aufbau der THG-Bilanzierung |
|
Erhöhung des Anteils an Grünstrom bis zu 100% |
geplante Umstellung der Stromversorgung auf vollständig erneuerbare Energiequellen
Installation und Ausbau eigener PV-Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie |
|
Wassereinsparung durch Aufbereitungsanlagen |
Installation fortschrittlicher Wasseraufbereitungs- und Rückgewinnungsanlagen zur Reduktion des Wasserverbrauchs |
|
Reduktion der betrieblichen Abfälle und umweltgerechte Entsorgung |
Stetige Reduzierung des Abfallaufkommens und Förderung umweltfreundlicher Entsorgungsmethoden durch ein umfassendes Abfallkonzept
Installation Abfallbeauftragter |
|
Beitrag zum Artenschutz |
Bepflanzung der Standorte mit insektenfreundlichen Pflanzen zur Förderung der Biodiversität |
|
Reduzierung des Strom- und Papierverbrauchs |
Einsatz energieeffizienter Technologien (z.B. LED), von Bewegungsmeldern und Zeituhren
Förderung papierloser Arbeitsabläufe zur Reduktion des Verbrauchs |
Verkauf und Service |
Steigerung des Anteils von Elektrofahrzeugen |
Signifikante Erhöhung des Anteils verkaufter Elektrofahrzeuge und
Umstellung des Fuhrparks auf Elektrofahrzeuge
Ausbau der Ladeinfrastruktur
Durchführung von Mitarbeiterschulungen |
|
Erhöhung des Anteils elektrisch gefahrener Kilometer |
Steigerung des Anteils der elektrisch zurückgelegten Kilometer in der Unternehmensflotte |
Unternehmensführung und Strategie |
Zunehmende Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten im Einkauf und bei Bestellungen |
Integration ökologischer und sozialer Kriterien in die Beschaffung von Verbrauchsmaterialien
Diese Kriterien werden derzeit definiert und verschriftlicht und wir überprüfen dahingehend unsere Einkaufsrichtlinien und -verfahren |
Fokus: Wassereinsparung durch innovative Anlagen
Unser Engagement im Bereich des Umwelt- und Ressourcenmanagements hat zu beachtlichen Verbesserungen geführt, insbesondere in Bezug auf die Wassernutzung. Ein Schlüsselelement unserer Strategie ist der Einsatz von Wasseraufbereitungsanlagen. Diese Anlagen ermöglichen uns die Wiederverwendung eines großen Teils des Wassers für wiederkehrende Prozesse, wie etwa die Fahrzeugwäsche. Dadurch reduzieren wir unseren Frischwasserbedarf erheblich. Dank moderner Wasserrückgewinnungssysteme decken wir bis zu 85% unseres Wasserbedarfs mit aufbereitetem Brauchwasser. Für spezifische Pflegeschritte in der Fahrzeugwäsche, wie die Trocknungshilfe und das Klarspülen, bleibt der Einsatz von Frischwasser unerlässlich, wobei wir dennoch nur zwischen 15 bis 25 Liter pro Wäsche benötigen.
Zu berücksichtigen sind auch die Austrags- und Verdunstungsverluste, d.h. das Wasser, das Fahrzeuge auf der Oberfläche aus der Anlage tragen sowie verdunstetes Wasser. Die restlichen Schritte im Waschprozess, und das sind die wasserintensiven Schritte, wie die Hochdruck- oder Bürstenwäsche, können mit Brauchwasser erledigt werden. Das führt am Ende zu dem schon angesprochenen Verhältnis etwa 85% Brauchwasser und 15% Frischwasser. Diese Zahlen sind allerdings nicht zu verwechseln mit der sogenannten Recyclingquote. Diese bezieht wiederum auf den Anteil des gesamten Waschwassers, das wiederaufbereitet wird.
An den Standorten, wie in Abensberg und Neuburg sind aufgrund baulicher Gegebenheiten keine Wasseraufbereitungsanlagen installiert. In Mertingen wird eine solche Anlage im Zuge des Neubaus integriert. An den Standorten Ingolstadt, Regensburg, Pfaffenhofen und im Gebrauchtwagenzentrum (GWZ) erzielen wir jeweils durch den Einsatz der Wasseraufbereitungsanlagen tägliche Einsparungen von etwa 15 m³ Wasser.
Neben der Reduzierung des Wasserverbrauchs haben wir weitere bedeutende Fortschritte im Umweltmanagement erzielt. Dazu gehören die Erhöhung des Anteils von Elektrofahrzeugen in unserer Flotte, die Senkung des Strom- und Papierverbrauchs und weitere Maßnahmen zur Steigerung unserer Umweltverträglichkeit. Wir sind uns jedoch bewusst, dass unsere Bemühungen kontinuierlich fortgesetzt und verbessert werden müssen, um unseren Beitrag zum Umweltschutz weiter zu stärken.
Zusammenfassung der UmweltrisikenIm Zuge der Weiterentwicklung unseres Umweltmanagementsystems (UMS) und der diesjährigen Nachhaltigkeitsberichterstattung haben wir uns mit den Risiken auseinandergesetzt, die sich aus unserer Geschäftsaktivität und unseren Umweltaspekten (siehe Kriterium 11) ergeben und negative Auswirkungen auf die Umwelt haben können. Das Ergebnis ist im Folgenden zusammengefasst:
- Energieverbrauch und Energieversorgung:
- Risiko: Unsere Autohäuser und Werkstätten verbrauchen Energie, was auch mit CO2-Emissionen verbunden ist, insbesondere wenn der Strom aus nicht erneuerbaren Quellen stammt.
- Auswirkungen: Erhöhter CO2-Fußabdruck, steigende Energiekosten sowie die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen.
- Abfälle:
- Risiko: Verschiedene Abfallarten in unseren Werkstätten (z.B. Altöle oder Batterien) stellen Herausforderungen für die umweltgerechte Entsorgung dar.
- Auswirkungen: Unsachgemäße Entsorgung kann Umweltverschmutzung verursachen und zu steigenden Entsorgungskosten führen.
- Rohstoff- und Materialeinsatz:
- Risiko: Die Wartung und Reparatur von Fahrzeugen erfordern den Einsatz von Ressourcen (z.B. Metalle, Kunststoffe etc.) und erzeugen Abfall.
- Auswirkungen: Beitrag zur Ressourcenverknappung oder Umweltverschmutzung.
- Wasserverbrauch:
- Risiko: Die Autowäsche und andere Serviceleistungen können große Mengen an Wasser verbrauchen und ohne angemessene Aufbereitung Abwässer in die Umwelt freisetzen sowie die lokalen Wasserressourcen belasten.
- Auswirkungen: Beitrag zur Wasserknappheit, Gewässerverschmutzung und Beeinträchtigung der lokalen Ökosysteme.
- Luftqualität
- Risiko: Emissionen aus der Fahrzeugnutzung oder bei Lackierarbeiten tragen zur Luftverschmutzung bei.
- Auswirkungen: Dies kann zu schlechter Luftqualität und gesundheitlichen Problemen führen.
- CO2-Emissionen:
- Risiko: Sowohl eigene Betriebsemissionen als auch Emissionen aus der Nutzung der verkauften Fahrzeuge tragen zum Klimawandel bei.
- Auswirkungen: Die CO2-Emissionen tragen zur Herausforderung des Klimawandels bei und führen zu verschärften regulatorischen Maßnahmen.
Leistungsindikator GRI SRS-301-1: Eingesetzte Materialien
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:
a. Gesamtgewicht oder -volumen der Materialien, die zur Herstellung und Verpackung der wichtigsten Produkte und Dienstleistungen der Organisation während des Berichtszeitraums verwendet wurden, nach:
i. eingesetzten nicht erneuerbaren Materialien;
ii. eingesetzten erneuerbaren Materialien.
Unser Geschäftsmodell basiert im Wesentlichen auf dem Handel von Fahrzeugen. Materialien benötigen wir vor allem im Bereich der Werkstatt. Aktuell können hierzu noch keine Angaben gemacht werden, was wir ab dem nächsten Berichtsjahr nachholen werden.
Leistungsindikator GRI SRS-302-1: Energieverbrauch
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:
a. Den gesamten Kraftstoffverbrauch innerhalb der Organisation aus nicht erneuerbaren Quellen in Joule oder deren Vielfachen, einschließlich der verwendeten Kraftstoffarten.
b. Den gesamten Kraftstoffverbrauch innerhalb der Organisation aus erneuerbaren Quellen in Joule oder deren Vielfachen, einschließlich der verwendeten Kraftstoffarten.
c. In Joule, Wattstunden oder deren Vielfachen den gesamten:
i. Stromverbrauch
ii. Heizenergieverbrauch
iii. Kühlenergieverbrauch
iv. Dampfverbrauch
d. In Joule, Wattstunden oder deren Vielfachen die/den gesamte(n):
i. verkauften Strom
ii. verkaufte Heizungsenergie
iii. verkaufte Kühlenergie
iv. verkauften Dampf
e. Gesamten Energieverbrauch innerhalb der Organisation in Joule oder deren Vielfachen.
f. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.
g. Quelle für die verwendeten Umrechnungsfaktoren.
Gesamter Kraftstoffverbrauch innerhalb der HWGruppe: 156.110 Liter
Dieser setzt sich folgendermaßen zusammen:
Art |
Verbrauch in Liter |
Energieverbrauch in kW/h |
Diesel |
61.648 |
614.014,1 |
Benzin |
94.463 |
852.056,3 |
Gesamtergebnis |
156.111 |
1.466.070,4
|
Gesamter Stromverbrauch innerhalb der HWGruppe: 1.221.839 kWh
Dieser setzt sich folgendermaßen zusammen:
Standort |
Stromverbrauch 2023 (kWh) |
Regensburg |
339.916 |
Ingolstadt |
327.998 |
GWZ |
233.963 |
Pfaffenhofen |
182.128 |
Abensberg |
89.413 |
Neuburg |
48.420 |
Gesamt |
1.221.839 |
Leistungsindikator GRI SRS-302-4: Verringerung des Energieverbrauchs
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:
a. Umfang der Verringerung des Energieverbrauchs, die als direkte Folge von Initiativen zur Energieeinsparung und Energieeffizienz erreicht wurde, in Joule oder deren Vielfachen.
b. Die in die Verringerung einbezogenen Energiearten: Kraftstoff, elektrischer Strom, Heizung, Kühlung, Dampf oder alle.
c. Die Grundlage für die Berechnung der Verringerung des Energieverbrauchs wie Basisjahr oder Basis/Referenz, sowie die Gründe für diese Wahl.
d. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.
Die Verringerung des Energieverbrauchs kann erst mit dem Bericht des folgenden Jahres verglichen werden.
Leistungsindikator GRI SRS-303-3: Wasserentnahme
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:
a. Gesamte Wasserentnahme aus allen Bereichen in Megalitern sowie eine Aufschlüsselung der Gesamtmenge nach den folgenden Quellen (falls zutreffend):
i. Oberflächenwasser;
ii. Grundwasser;
iii. Meerwasser;
iv. produziertes Wasser;
v. Wasser von Dritten.
b. Gesamte Wasserentnahme in Megalitern aus allen Bereichen mit Wasserstress sowie eine Aufschlüsselung der Gesamtmenge nach den folgenden Quellen (falls zutreffend):
i. Oberflächenwasser;
ii. Grundwasser;
iii. Meerwasser;
iv. produziertes Wasser;
v. Wasser von Dritten sowie eine Aufschlüsselung des Gesamtvolumens nach den in i-iv aufgeführten Entnahmequellen.
c. Eine Aufschlüsselung der gesamten Wasserentnahme aus jeder der in den Angaben 303-3-a und 303-3-b aufgeführten Quellen in Megalitern nach den folgenden Kategorien:
i. Süßwasser (≤1000 mg/l Filtrattrockenrückstand (Total Dissolved Solids (TDS)));
ii. anderes Wasser (>1000 mg/l Filtrattrockenrückstand (TDS)).
d. Gegebenenfalls erforderlicher Kontext dazu, wie die Daten zusammengestellt wurden, z. B. Standards, Methoden und Annahmen.
Der gesamte Wasserverbrauch innerhalb der HWGruppe im Geschäftsjahr 2023 beträgt:
11.059.500 LiterDieser setzt folgendermaßen zusammen:
Standorte |
Anzahl an Waschvorgängen täglich (ca.) |
Wasserverbrauch in Liter pro Waschvorgang (ca.) |
Wasserverbrauch insgesamt pro Tag (ca.) |
Benötigtes Frischwasser in Liter (15%) |
Wasserersparnis/ Brauchwasser (85%) in Liter |
Ingolstadt |
55 |
150 |
8250 |
1237,5 |
7012,5 |
Regensburg |
40 |
150 |
6000 |
900 |
5100 |
GWZ |
35 |
150 |
5250 |
787,5 |
4462,5 |
Pfaffenhofen |
20 |
150 |
3000 |
450 |
2550 |
Abensberg |
15 |
150 |
2250 |
2250 |
0 |
Neuburg |
15 |
150 |
2250 |
2250 |
0 |
Mertingen |
22 |
150 |
3300 |
3300 |
0 |
Gesamt |
202 |
1050 |
30300 |
11175 |
19125 |
Leistungsindikator GRI SRS-306-3 (2020): Angefallener Abfall
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:
a. Gesamtgewicht des anfallenden Abfalls in metrischen Tonnen sowie eine Aufschlüsselung dieser Summe nach Zusammensetzung des Abfalls.
b. Kontextbezogene Informationen, die für das Verständnis der Daten und der Art, wie die Daten zusammengestellt wurden, erforderlich sind.
Zu diesem Leistungsindikatoren werden wir erst ab dem nächsten Geschäftsjahr berichten.
Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.
Bedeutung
Für die HWGruppe ist der Klimaschutz von zentraler Bedeutung. Als Teil der Automobilbranche erkennen wir unsere spezielle Rolle und die einhergehenden Herausforderungen an. Wir verstehen, dass unsere Geschäftstätigkeiten, von der Betriebsführung unserer Autohäuser bis zum Verkauf und Service von Fahrzeugen, direkte und indirekte Auswirkungen auf das Klima haben.
Konzept
Im Geschäftsjahr 2023 haben wir begonnen, eine Treibhausbilanzierung aufzubauen und erstmals unsere Scope 1 und 2-Emissionen bilanziert. Im Zuge der Treibhausgasbilanzierung haben wir uns mit unserer Klimawirkung und den verbundenen Herausforderungen beschäftigt.
Emissionsquellen und Herausforderungen:
- Eigene Fahrzeugflotte/ Firmenfahrzeuge (Scope 1):
- Direkte Emissionen: Aus dem Betrieb von firmeneigenen Fahrzeugen, insbesondere solchen mit Verbrennungsmotoren.
- Herausforderungen: Umstellung auf Elektrofahrzeuge, Verbesserung der Flotteneffizienz, Implementierung alternativer Mobilitätslösungen.
- Betriebsstätten/ Werkstätten/ Gebäude (Scope 1 und 2):
- Energieverbrauch: Aus Heizung, Kühlung und Stromverbrauch in Gebäuden und Werkstätten.
- Herausforderungen: Steigerung der Energieeffizienz, Umstellung auf erneuerbare Energien, Modernisierung der Infrastruktur.
- Lieferkette und Beschaffung (Scope 3):
- Indirekte Emissionen: Aus der Herstellung und dem Transport von gekauften Waren, Materialien, Ersatzteilen und Dienstleistungen.
- Herausforderungen: Auswahl nachhaltigerer Lieferanten, Förderung umweltfreundlicher Produkte, Optimierung der Logistik.
- Nutzung der verkauften Fahrzeuge (Scope 3):
- Nachgelagerte Emissionen: Aus der Nutzung der verkauften Fahrzeuge über ihren Lebenszyklus.
- Herausforderungen: Förderung von Elektrofahrzeugen, Aufklärung über umweltfreundlichere Alternativen, Angebot nachhaltigerer Modelle und Services.
Wir stehen noch am Anfang, werden dieses wichtige Thema im Geschäftsjahr 2024 aber verstärkt angehen und systematisch weiterentwickeln. Als methodische Grundlage dient uns der Greenhouse Gas Protocol Corporate Standard.
Ziele
Unsere Zielsetzungen in den Bereichen Klima und Nutzung erneuerbarer Energien lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Handlungsfeld |
Ziel |
Termin |
Gebäude und Infrastruktur |
Reduzierung der CO2-Emissionen des Unternehmens mit Wirkung im Scope 1, 2 und 3 |
jährlich und laufend |
|
Erhöhung des Anteils an Grünstrom bis zu 100%. mit Wirkung im Scope 2 |
mittelfristig |
|
Steigerung des Anteils von Elektrofahrzeugen in unserer Flotte mit Wirkung im Scope 1 Der elektrische Fuhrparkanteil soll auf 30% erhöht werden und unser E-Dienstwagen Pool soll in 2024 starten mit Wirkung im Scope 1 |
jährlich und laufend 2024 |
|
Erhöhung des Anteils elektrisch gefahrener Kilometer in unserer Flotte mit Wirkung im Scope 1 |
jährlich und laufend |
Verkauf und Service |
Förderung des Wandels der Mobilität mit Wirkung im Scope 3 |
langfristig |
|
Erhöhung des Verkaufsanteils von Elektrofahrzeugen im Gesamtverkaufsvolumen mit Wirkung im Scope 3 |
jährlich und laufend |
|
jeder 4. Neuwagen im Detailgeschäft soll elektrisch sein mit Wirkung im Scope 3 |
2024 |
|
Steigerung des Verkaufs von Wallboxen mit Wirkung im Scope 3 |
jährlich und laufend |
|
Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge mit Wirkung im Scope 3 |
jährlich und laufend |
Maßnahmen und ErgebnisseUnser Engagement für mehr Klimaschutz spiegelt sich in einer Vielzahl von Maßnahmen und Initiativen wider, mit denen wir die oben dargestellten Ziele verfolgen. Zu den signifikantesten Maßnahmen zählt sicherlich die Installation unserer PV-Anlagen. Außerdem haben wir an allen Standorten einen Großteil der Leuchtmittel auf LED umgerüstet. Auch die Installation von öffentlichen- und nichtöffentlichen Ladesäulen haben wir in den letzten Jahren massiv vorangetrieben.
Übersicht klimarelevanter Maßnahmen, sortiert nach Wirkungsbereichen (Scope 1, 2, 3):
Wirkung in Scope |
Maßnahme |
Beschreibung |
Scope 1 |
Vermehrter Einsatz von Webmeetings |
Reduktion von (Geschäfts-)Reisen mit Firmenfahrzeugen durch Online-Meetings |
Scope 1 |
Nutzung von Elektrofahrzeugen für unvermeidbare Präsenztermine |
Alternative zu Dienstwägen mit Verbrennungsmotor |
Scope 1 |
Ersetzen des bisherigen Benzinfahrzeuges durch ein Elektrofahrzeug (MINI Cooper SE für die Verwaltung) |
Unterstützung kurzer, elektrisch gefahrener Strecken |
Scope 2 |
Stromerzeugung durch PV |
Installation und Ausbau eigener PV-Anlagen |
Scope 2 |
Einbau LED-Technik |
Umrüstung eines Großteils der bestehenden Beleuchtung auf LED-Technik |
Scope 3 |
Teilnahme am Recyclingprogramm von BMW |
Aktive Beteiligung am Recycling und Umweltschutzprogramm |
Scope 3 |
Mülltrennungskonzepte nach BMW Group-Vorgaben |
Umsetzung in den Filialen zur effektiven Wiederverwertung und Entsorgung |
Scope 3 |
Eigener Electric Manager |
Förderung der Aktivität im Bereich Elektromobilität |
Scope 3 |
99% papierloses Business Development Center (BDC) |
Minimierung des Papierverbrauchs, Förderung digitaler Prozesse |
Scope 3 |
Digitale Gehaltsabrechnungen |
Verzicht auf Papier für die Gehaltsabrechnung |
Scope 3 |
Keine ausgedruckten Gutachten |
Nutzung digitaler Dokumente zur Reduktion des Papierverbrauchs |
Scope 3 |
Vermeidung Plastik und Verpackungsmaterial |
Besonders bei Werbe- und Auslieferungsgeschenken, um Plastikmüll zu reduzieren |
Fokus: Installation eigener PV-Anlagen
Durch die Installation von PV-Anlagen an den Standorten Ingolstadt, Regensburg, Pfaffenhofen und dem Gebrauchtwagenzentrum schaffen wir es (abhängig von den Wetterbedingungen und dem jeweiligen Standort) teilweise über 300 kWh Strom pro Tag und Standort zu produzieren.
Unsere PV-Anlagen produzieren somit nicht nur grünen Strom sondern ermöglichen uns, durch das Einspeisen und dem anschließenden Verkauf, bspw. über unsere eigenen Ladesäulen, zusätzliche wirtschaftliche Erträge zu erzielen. Standortübergreifend liegt der Stromanteil aus unseren eigenen PV-Anlagen derzeit bei ca. 30-40 Prozent, abhängig von der Wetterlage.
Eine Auswertung, wie viel Strom unsere PV-Anlagen an den jeweiligen Standorten im Jahr 2023 produziert haben, kann der folgenden Abbildung entnommen werden.
Anmerkung: Die PV- Anlage in Mertingen wir jährlich abgerechnet, weshalb eine monatliche Aufschlüsselung nicht möglich ist.
Auch zukünftig möchten wir die Stromgewinnung aus erneuerbaren Energien forcieren und weitere PV-Anlagen an geeigneten Standorten installieren. So wird in der Filiale Mertingen im Zuge des Neubaus auch eine PV-Anlage installiert. Die dort bestehende PV-Anlage auf dem existierenden Gebäude haben wir zum 01.07.2023 übernommen, diese wird zusätzlich bestehen bleiben.
Leistungsindikator GRI SRS-305-1 (siehe GH-EN15): Direkte THG-Emissionen (Scope 1)
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:
a. Bruttovolumen der direkten THG-Emissionen (Scope 1) in Tonnen CO2-Äquivalent.
b. In die Berechnung einbezogene Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.
c. Biogene CO2-Emissionen in Tonnen CO2-Äquivalent.
d. Das gegebenenfalls für die Berechnung gewählte Basisjahr, einschließlich:
i. der Begründung für diese Wahl;
ii. der Emissionen im Basisjahr;
iii. des Kontextes für alle signifikanten Veränderungen bei den Emissionen, die zur Neuberechnung der Basisjahr-Emissionen geführt haben.
e. Quelle der Emissionsfaktoren und der verwendeten Werte für das globale Erwärmungspotenzial (Global Warming Potential, GWP) oder einen Verweis auf die GWP-Quelle.
f. Konsolidierungsansatz für Emissionen; ob Equity-Share-Ansatz, finanzielle oder operative Kontrolle.
g. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.
Die Scope 1-Emissionen für das Geschäftsjahr 2023 betragen insgesamt 869 Tonnen CO2-Äquivalente.
Folgende Emissionsquellen sind darin einbezogen:
Art
|
CO2-Äquivalente in kg |
Erdgas |
508.962 |
Diesel |
152.887 |
Benzin (Erfassungsbereich 1) |
206.922 |
Benzin (Erfassungsbereich 2) |
19.030 |
Summe |
868.771 |
Die Werte beziehen sich auf alle Standorte der HWGruppe.
Es wurden alle relevanten Treibhausgase einbezogen. Biogene Emissionen können nicht ausgewiesen werden.
Die Emissionen beinhalten nicht die Energievorketten. Diese sind in Scope 3 "Energievorketten, nicht in Scope 1 und 2" bilanziert.
Das Basisjahr der THG-Bilanzierung ist das Geschäftsjahr 2023. Dies ist die erste THG-Bilanzierung.
Quellen der Emissionsfaktoren sind folgende: DIN EN 16258, EEW 2022, Umweltbundesamt, EcoInvent
Es wurde der operative Kontrollansatz gewählt.
Die Bilanzierung orientiert sich am GHG Protocol-Standard. Es wurde ein Excel-Bilanzierungstool entwickelt, kombiniert mit den Emissionsdatenbanken.
Leistungsindikator GRI SRS-305-2: Indirekte energiebezogenen THG-Emissionen (Scope 2)
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:
a. Bruttovolumen der indirekten energiebedingten THG-Emissionen (Scope 2) in Tonnen CO2-Äquivalent.
b. Gegebenenfalls das Bruttovolumen der marktbasierten indirekten energiebedingten THG-Emissionen (Scope 2) in Tonnen CO2-Äquivalent.
c. Gegebenenfalls die in die Berechnung einbezogenen Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.
d. Das gegebenenfalls für die Berechnung gewählte Basisjahr, einschließlich:
i. der Begründung für diese Wahl;
ii. der Emissionen im Basisjahr;
iii. des Kontextes für alle signifikanten Veränderungen bei den Emissionen, die zur Neuberechnung der Basisjahr-Emissionen geführt haben.
e. Quelle der Emissionsfaktoren und der verwendeten Werte für das globale Erwärmungspotenzial (Global Warming Potential, GWP) oder einen Verweis auf die GWP-Quelle.
f. Konsolidierungsansatz für Emissionen; ob Equity-Share-Ansatz, finanzielle oder operative Kontrolle.
g. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme.
Die Scope 2-Emissionen für das Geschäftsjahr 2023 betragen insgesamt 131 Tonnen CO2-Äquivalente.
Es handelt sich hierbei um die marktbasierten indirekten Emissionen.
Die Werte beziehen sich auf alle Standorte der HWGruppe.
Es wurden alle relevanten Treibhausgase einbezogen.
Das Basisjahr der THG-Bilanzierung ist das Geschäftsjahr 2023. Dies ist die erste THG-Bilanzierung.
Quellen der Emissionsfaktoren sind folgende: DIN EN 16258, EEW 2022, Umweltbundesamt, EcoInvent
Es wurde der operative Kontrollansatz gewählt.
Die Bilanzierung orientiert sich am GHG Protocol-Standard. Es wurde ein Excel-Bilanzierungstool entwickelt, kombiniert mit den Emissionsdatenbanken.
Leistungsindikator GRI SRS-305-3: Sonstige indirekte THG-Emissionen (Scope 3)
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:
a. Bruttovolumen sonstiger indirekter THG-Emissionen (Scope 3) in Tonnen CO2-Äquivalenten.
b. Gegebenenfalls die in die Berechnung einbezogenen Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.
c. Biogene CO2 -Emissionen in Tonnen CO2-Äquivalent.
d. Kategorien und Aktivitäten bezüglich sonstiger indirekter THG-Emissionen (Scope 3), die in die Berechnung einbezogen wurden.
e. Das gegebenenfalls für die Berechnung gewählte Basisjahr, einschließlich:
i. der Begründung für diese Wahl;
ii. der Emissionen im Basisjahr;
iii. des Kontextes für alle signifikanten Veränderungen bei den Emissionen, die zur Neuberechnung der Basisjahr-Emissionen geführt haben.
f. Quelle der Emissionsfaktoren und der verwendeten Werte für das globale Erwärmungspotenzial (Global Warming Potential, GWP) oder einen Verweis auf die GWP-Quelle.
g. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme.
Aufgrund der im Geschäftsjahr 2023 neu aufgebauten THG-Bilanzierung und der Tatsache, dass es sich um die erste DNK-Erklärung handelt, haben wir uns auf die Emissionen im Bereich Scope 1 und Scope 2 konzentriert. Wir werden in der nächsten DNK-Erklärung über wesentliche Scope 3-Emissionen berichten.
Leistungsindikator GRI SRS-305-5: Senkung der THG-Emissionen
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:
a. Umfang der Senkung der THG-Emissionen, die direkte Folge von Initiativen zur Emissionssenkung ist, in Tonnen CO2 Äquivalenten.
b. In die Berechnung einbezogene Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.
c. Basisjahr oder Basis/Referenz, einschließlich der Begründung für diese Wahl.
d. Kategorien (Scopes), in denen die Senkung erfolgt ist; ob bei direkten (Scope 1), indirekten energiebedingten (Scope 2) und/oder sonstigen indirekten (Scope 3) THG-Emissionen.
e. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme.
Aufgrund der im Geschäftsjahr 2023 neu aufgebauten THG-Bilanzierung und der Tatsache, dass es sich um die erste DNK-Erklärung handelt, können wir zu diesem Leistungsindikator noch keine Angaben machen. Für das folgende Berichtsjahr wollen wir auch hierzu berichten.