11. Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen

Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.

Die Ausübung der Geschäftstätigkeit führt insbesondere in den Bereichen Bestandsbewirtschaftung und Verwaltung zur Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen in erheblichem Umfang. Der Einfluss auf den Ressourcenverbrauch variiert hierbei je nach Tiefe der Wertschöpfungskette bzw. Nutzerverhalten.  

Die Gesellschaft verbraucht in ihrem Gebäudebestand in erster Linie Wasser, Strom und verschiedene Energieträger für die Beheizung. Außerdem verbraucht das Unternehmen in seinen Verwaltungsräumen Bürobedarfsmaterialien und produziert Abfall. Diese Verbräuche bzw. die Produktion von Abfall können durch das Unternehmen bis zu einem gewissen Grad beeinflusst werden. Mit dem Ziel des papierarmen Büros betreibt das Unternehmen die Digitalisierung von wesentlichen papierintensiven Geschäftsprozessen weiter voran.

Zum Stichtag 31.12.2019 bewirtschaftet die Gesellschaft insgesamt 2.377 Wohnungen, 28 gewerblich genutzten Objekten, 584 Garagen/Carports und 168 vermietete Einstellplätze. Für die Bewirtschaftung des eigenen Bestandes der Gesellschaft belief sich der gesamte Endenergieverbrauch für Erdgas auf rund 3.138 MWh, für Ökostrom (Allgemeinstrom) auf 396 MWh und für Fernwärme 13.752 MWh (vgl. auch Tabelle am Ende des Abschnitts zum Kriterium 11). Die Berechnung dieser Endenergieverbräuche erfolgte auf Basis von Realverbräuchen. Der firmeneigene Fuhrpark verbraucht im Jahr rund 5.155 Liter Kraftstoff.

Die Verbräuche der Mieter – Energie und Wärme – können nur in geringem Maße durch eine positive Einwirkung auf das Nutzerverhalten beeinflusst werden. Um die Mieter für einen bewussteren Energieverbrauch zu sensibilisieren, hat das Unternehmen auf seiner Homepage unter der Rubrik "Service" einen Infoflyer "Richtig lüften" veröffentlicht.
 


12. Ressourcenmanagement

Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und quantitativen Ziele es sich für seine Ressourceneffizienz, insbesondere den Einsatz erneuerbarer Energien, die Steigerung der Rohstoffproduktivität und die Verringerung der Inanspruchnahme von Ökosystemdienstleistungen gesetzt hat, welche Maßnahmen und Strategien es hierzu verfolgt, wie diese erfüllt wurden bzw. in Zukunft erfüllt werden sollen und wo es Risiken sieht.

Unser Ziel ist es zum einen, den Energie- und Ressourcenverbrauch in der Verwaltung und im Wohnungsbestand zu verringern und die CO2-Bilanz zu verbessern. Zum anderen sollen bzw. werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ein umweltbewusstes Verhalten am Arbeitsplatz sensibilisiert und aktiv in die Maßnahmen und deren Umsetzung einbezogen.  

Durch die Umsetzung zahlreicher digitaler Projekte wurde bereits eine erhebliche Senkung des Papiereinsatzes erreicht. Auch bei unseren Druckerzeugnissen und dem Papiereinsatz kommt – sofern auf eine gedruckte Version nicht generell zu Gunsten eines Datenträgers verzichtet werden kann - zu 100 % FSC-zertifiziertes Papier zum Einsatz.  

Im Rahmen des sich im Aufbau befindlichen Nachhaltigkeitsmanagements orientiert sich die GBN an den Leitzielen des von der Bundesregierung verabschiedeten Klimaschutzpaktes zur Reduktion von CO2-Emmisionen. So sollen bis zum Jahr 2020 um 40 %, bis 2030 um 55 %, bis 2040 um 70 % und bis 2050 um 80 bis 95 % (jeweils bezogen auf das Basisjahr 1990) reduziert werden.  

Bei der Modernisierung im Bestand und im Neubau wird der Gebäudebestand nach Prüfung der wirtschaftlichen Gesichtspunkte energetisch und barrierearm saniert. Dabei werden soziale sowie ökologische Anforderungen so umgesetzt, dass auch Haushalte mit geringem Einkommen von den Wohnqualitätsverbesserungen profitieren. Zusätzlich konnte durch die Optimierung der Heizungs- und Warmwassersteuerung sowie die Sensibilisierung unserer Mieter im Hinblick auf das Energieeinsparpotenzial im eigenen Haushalt, der individuelle Energiebedarf reduziert werden. Den Wechsel vom konventionellen Hausstrom auf Ökostrom haben wir für unseren eigenen Bestand bereits durchgeführt.  

Die Gesellschaft wird im Interesse eines verantwortungsvollen Umgangs mit Ressourcen und Ökosystemen auch weiterhin energetische Sanierungen an ihrem Bestand vornehmen und Maßnahmen ergreifen, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren.

Damit baut die GBN gleichzeitig dem Risiko vor, dass die Wohnangebote am Markt keine Akzeptanz mehr finden, weil die ressourcenabhängigen Nebenkosten bei steigenden Preisen die Miete einschließlich Nebenkosten überproportional verteuern. Mit dem Einsatz möglichst zertifizierter und umweltverträglicher Materialien und Produkte baut die GBN dem Risiko vor, unrentable Folgeinvestitionen zur Beseitigung möglicher Umweltbelastungen finanzieren zu müssen.


Leistungsindikatoren zu den Kriterien 11 bis 12

Leistungsindikator GRI SRS-301-1: Eingesetzte Materialien
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Gesamtgewicht oder -volumen der Materialien, die zur Herstellung und Verpackung der wichtigsten Produkte und Dienstleistungen der Organisation während des Berichtszeitraums verwendet wurden, nach:
i. eingesetzten nicht erneuerbaren Materialien;
ii. eingesetzten erneuerbaren Materialien.

Da unser Unternehmen nicht zum produzierenden Gewerbe gehört, wird dieser Wert nicht ermittelt.

Leistungsindikator GRI SRS-302-1: Energieverbrauch
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Den gesamten Kraftstoffverbrauch innerhalb der Organisation aus nicht erneuerbaren Quellen in Joule oder deren Vielfachen, einschließlich der verwendeten Kraftstoffarten.

b. Den gesamten Kraftstoffverbrauch innerhalb der Organisation aus erneuerbaren Quellen in Joule oder deren Vielfachen, einschließlich der verwendeten Kraftstoffarten.

c. In Joule, Wattstunden oder deren Vielfachen den gesamten:
i. Stromverbrauch
ii. Heizenergieverbrauch
iii. Kühlenergieverbrauch
iv. Dampfverbrauch

d. In Joule, Wattstunden oder deren Vielfachen die/den gesamte(n):
i. verkauften Strom
ii. verkaufte Heizungsenergie
iii. verkaufte Kühlenergie
iv. verkauften Dampf

e. Gesamten Energieverbrauch innerhalb der Organisation in Joule oder deren Vielfachen.

f. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.

g. Quelle für die verwendeten Umrechnungsfaktoren.

Die Aufzeichnungen in 2019, die die Ausgangsbasis für künftige Erhebungen bilden sollen, ergaben folgende Daten:
Energieverbrauch in 2019

1. Wohnungsbestand
Stromverbrauch (Allgemeinstrom aus Ökostrom) 396 MWh
Daten zu dem von den Mietern direkt verbrauchten Strom werden nicht erhoben. Die Mieter wählen ihren Stromanbieter selbst aus.

2. Neubau Gebäude und Modernisierung: Baustrom wurde nicht erhoben

3.
Verwaltung
Stromverbrauch (Allgemeinstrom aus Ökostrom) 58 MWh Fernwärme 102 MWh

Fahrzeuge und Geräte 5.155 Liter Kraftstoffverbrauch

Leistungsindikator GRI SRS-302-4: Verringerung des Energieverbrauchs
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Umfang der Verringerung des Energieverbrauchs, die als direkte Folge von Initiativen zur Energieeinsparung und Energieeffizienz erreicht wurde, in Joule oder deren Vielfachen.

b. Die in die Verringerung einbezogenen Energiearten: Kraftstoff, elektrischer Strom, Heizung, Kühlung, Dampf oder alle.

c. Die Grundlage für die Berechnung der Verringerung des Energieverbrauchs wie Basisjahr oder Basis/Referenz, sowie die Gründe für diese Wahl.

d. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.

Im Zeitpunkt der Berichterstellung erfolgte kein Reporting über die Verringerung des Energieverbrauchs. Es ist geplant, mit der erstmaligen Erstellung des Nachhaltigkeitsberichtes ein jährliches Reporting vorzunehmen.

Leistungsindikator GRI SRS-303-3: Wasserentnahme
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Gesamte Wasserentnahme aus allen Bereichen in Megalitern sowie eine Aufschlüsselung der Gesamtmenge nach den folgenden Quellen (falls zutreffend):
i. Oberflächenwasser;
ii. Grundwasser;
iii. Meerwasser;
iv. produziertes Wasser;
v. Wasser von Dritten.

b. Gesamte Wasserentnahme in Megalitern aus allen Bereichen mit Wasserstress sowie eine Aufschlüsselung der Gesamtmenge nach den folgenden Quellen (falls zutreffend):
i. Oberflächenwasser;
ii. Grundwasser;
iii. Meerwasser;
iv. produziertes Wasser;
v. Wasser von Dritten sowie eine Aufschlüsselung des Gesamtvolumens nach den in i-iv aufgeführten Entnahmequellen.

c. Eine Aufschlüsselung der gesamten Wasserentnahme aus jeder der in den Angaben 303-3-a und 303-3-b aufgeführten Quellen in Megalitern nach den folgenden Kategorien:
i. Süßwasser (≤1000 mg/l Filtrattrockenrückstand (Total Dissolved Solids (TDS)));
ii. anderes Wasser (>1000 mg/l Filtrattrockenrückstand (TDS)).

d. Gegebenenfalls erforderlicher Kontext dazu, wie die Daten zusammengestellt wurden, z. B. Standards, Methoden und Annahmen.

Dieser Indikator ist nur eingeschränkt aussagefähig, da der Verbrauch an Trinkwasser fast ausschließlich im Rahmen der Vermietung zu Wohnzwecken anfällt und dort dem individuellen Verbrauchsverhalten der Mieter unterliegt.

Der gesamte Wasserverbrauch in den Liegenschaften und der Verwaltung der GBN wurde für 2019 mit insgesamt 149.219 m³ festgestellt.

Leistungsindikator GRI SRS-306-3 (2020): Angefallener Abfall
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Gesamtgewicht des anfallenden Abfalls in metrischen Tonnen sowie eine Aufschlüsselung dieser Summe nach Zusammensetzung des Abfalls.

b. Kontextbezogene Informationen, die für das Verständnis der Daten und der Art, wie die Daten zusammengestellt wurden, erforderlich sind.

Dieser Indikator ist ebenfalls nicht aussagefähig anwendbar, da Abfall fast ausschließlich im Rahmen der Vermietung anfällt und dem Verbrauchsverhalten der Nutzer unterliegt. Aus diesem Grund erfolgt bislang auch kein Reporting.

Der durch die Verwaltung ausgelöste Ressourcenverbrauch (Strom, Wärme, Wasser, Arbeitsmaterial usw.) wird laufend überwacht. Der Einsatz moderner Technologien mindert die Verbrauchsmengen. Die fortschreitende Digitalisierung der Arbeitsprozesse minimiert z. B. den Papierverbrauch und den durch die Mobilität (z. B. Vermeidung von Dienstreisen, Nutzung des Homeoffice) ausgelösten Energieverbrauch.


13. Klimarelevante Emissionen

Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.

Die GBN priorisiert Maßnahmen zur nachhaltigen Reduzierung der klimarelevanten CO2-Emissionen, um auf diese Weise einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Klimaschutzziele (siehe Kriterium 3) zu leisten.  

Die Gesellschaft achtet im Rahmen der Bestandsmodernisierungen und Neubautätigkeit insbesondere auf Aspekte der ökologischen und technologisch innovativen Investition, um klimarelevante Emissionen zu reduzieren.  

Dabei gehören die Versorgung unserer Bestandsobjekte mit Erdgas, Fernwärme und Strom zu den wichtigsten beeinflussbaren Emissionsquellen der Gesellschaft. Unser Unternehmen steht gleichzeitig vor der Herausforderung, dass es sich bei den genannten Emissionsquellen um verbrauchsabhängige und individuelle Bezugsgrößen unserer Mieter handelt.  

In diesem Zusammenhang sollen klimaschonende CO2-Einsparungen wie bisher durch folgende Maßnahmen erzielt werden:  
Mit diesen Maßnahmen hat das Unternehmen bereits einen erheblichen Beitrag zur CO2-Reduzierung im Wohnungsbestand in der Stadt Nienburg geleistet. Darüber hinaus entstehen positive Effekte für die kommunalen Haushalte, da Transfereinkommensbezieher niedrigere Erstattungen bzw. Zuschüsse für Heiz- und Energiekosten benötigen.  

Ferner dokumentiert der ressourcenschonende Einsatz von fossilen Brennstoffen ein nachhaltiges energetisches Bewusstsein, das sich auf die Bewohner der entsprechend ausgestatteten Gebäude übertragen sollte. Der äußeren Wahrnehmung folgt in der nächsten Betriebs- und Heizkostenabrechnung die Erkenntnis, dass auf diese Weise auch das Betriebs- und Heizkostenbudget entlastet werden kann.  

Die Einführung technischer Innovationen am Wohngebäude werten einen Standort nachhaltig auf und veranlassen möglicherweise auch Mitbewerber, ihre Aufgeschlossenheit gegenüber sinnvollen, technischen Innovationen ebenfalls zu zeigen und die Wettbewerbsfähigkeit aufrecht zu erhalten.  

Im Rahmen des Aufbaus eines Nachhaltigkeitsmanagements wurden in 2019 erstmalig die direkten Treibhausgas-Emissionen (THG-Emissionen) von Fahrzeugen und Anlagen der Gesellschaft, beispielsweise Heizkessel im eigenen Wohnungsbestand (Scope 1) sowie indirekte Emissionen aus dem Bezug von Wärme und Strom (Scope 2) mit Hilfe des CO2-Bilanzierungstool der Initiative Wohnen 2050 ermittelt. Auf ein Reporting über vor- und ausgelagerte unternehmerische Aktivitäten (Scope 3) wurde verzichtet, da eine seriöse Ermittlung z. Zt. nicht möglich ist.  

Zu den größten Emissionsquellen zählen hierbei:  
Mit dem Aufbau eines internen Monitorings der in Scope 1 und Scope 2 verursachten THG-Emissionen plant die GBN die laufende Überwachung und Justierung notwendiger Maßnahmen, um die sektorbezogen durch den Gesetzgeber vorgegebenen Klimaziele zu erreichen.


Leistungsindikatoren zu Kriterium 13

Leistungsindikator GRI SRS-305-1 (siehe GH-EN15): Direkte THG-Emissionen (Scope 1)
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Bruttovolumen der direkten THG-Emissionen (Scope 1) in Tonnen CO2-Äquivalent.

b. In die Berechnung einbezogene Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

c. Biogene CO2-Emissionen in Tonnen CO2-Äquivalent.

d. Das gegebenenfalls für die Berechnung gewählte Basisjahr, einschließlich:
i. der Begründung für diese Wahl;
ii. der Emissionen im Basisjahr;
iii. des Kontextes für alle signifikanten Veränderungen bei den Emissionen, die zur Neuberechnung der Basisjahr-Emissionen geführt haben.

e. Quelle der Emissionsfaktoren und der verwendeten Werte für das globale Erwärmungspotenzial (Global Warming Potential, GWP) oder einen Verweis auf die GWP-Quelle.

f. Konsolidierungsansatz für Emissionen; ob Equity-Share-Ansatz, finanzielle oder operative Kontrolle.

g. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.

Der CO2-Austoß für das bewirtschaftete Portfolio betrug für das Berichtsjahr 2019 insgesamt 3.507 Tonnen CO2, wovon auf Scope 1 rd. 673 Tonnen entfallen. Hierbei ist anzumerken, dass der CO2-Austoß stark vom Heizverhalten unserer Mieter abhängig ist.

Für die Berechnung wurde das Berechnungstool „CO2 –Bilanzierungswerkzeug“ der Initiative Wohnen.2050 verwendet. Die Berechnungen basieren auf objektbezogenen Bedarfs- und Verbrauchsausweisen.

Leistungsindikator GRI SRS-305-2: Indirekte energiebezogenen THG-Emissionen (Scope 2)
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Bruttovolumen der indirekten energiebedingten THG-Emissionen (Scope 2) in Tonnen CO2-Äquivalent.

b. Gegebenenfalls das Bruttovolumen der marktbasierten indirekten energiebedingten THG-Emissionen (Scope 2) in Tonnen CO2-Äquivalent.

c. Gegebenenfalls die in die Berechnung einbezogenen Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

d. Das gegebenenfalls für die Berechnung gewählte Basisjahr, einschließlich:
i. der Begründung für diese Wahl;
ii. der Emissionen im Basisjahr;
iii. des Kontextes für alle signifikanten Veränderungen bei den Emissionen, die zur Neuberechnung der Basisjahr-Emissionen geführt haben.

e. Quelle der Emissionsfaktoren und der verwendeten Werte für das globale Erwärmungspotenzial (Global Warming Potential, GWP) oder einen Verweis auf die GWP-Quelle.

f. Konsolidierungsansatz für Emissionen; ob Equity-Share-Ansatz, finanzielle oder operative Kontrolle.

g. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme.

Die indirekten energiebezogenen TGH-Emissionen (Scope 2) beliefen sich im Berichtsjahr 2019 auf 2.834 Tonnen.

Leistungsindikator GRI SRS-305-3: Sonstige indirekte THG-Emissionen (Scope 3)
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Bruttovolumen sonstiger indirekter THG-Emissionen (Scope 3) in Tonnen CO2-Äquivalenten.

b. Gegebenenfalls die in die Berechnung einbezogenen Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

c. Biogene CO2 -Emissionen in Tonnen CO2-Äquivalent.

d. Kategorien und Aktivitäten bezüglich sonstiger indirekter THG-Emissionen (Scope 3), die in die Berechnung einbezogen wurden.

e. Das gegebenenfalls für die Berechnung gewählte Basisjahr, einschließlich:
i. der Begründung für diese Wahl;
ii. der Emissionen im Basisjahr;
iii. des Kontextes für alle signifikanten Veränderungen bei den Emissionen, die zur Neuberechnung der Basisjahr-Emissionen geführt haben.

f. Quelle der Emissionsfaktoren und der verwendeten Werte für das globale Erwärmungspotenzial (Global Warming Potential, GWP) oder einen Verweis auf die GWP-Quelle.

g. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme.

Es erfolgt kein Reporting über vor- und ausgelagerte unternehmerische Aktivitäten, da eine seriöse Ermittlung z. Zt. nicht möglich ist.

Leistungsindikator GRI SRS-305-5: Senkung der THG-Emissionen
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Umfang der Senkung der THG-Emissionen, die direkte Folge von Initiativen zur Emissionssenkung ist, in Tonnen CO2 Äquivalenten.

b. In die Berechnung einbezogene Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

c. Basisjahr oder Basis/Referenz, einschließlich der Begründung für diese Wahl.

d. Kategorien (Scopes), in denen die Senkung erfolgt ist; ob bei direkten (Scope 1), indirekten energiebedingten (Scope 2) und/oder sonstigen indirekten (Scope 3) THG-Emissionen.

e. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme.

Durch den erstmaligen Aufbau eines Nachhaltigkeitsmanagements war für das Berichtsjahr 2019 noch kein Reporting über die Senkung der THG-Emissionen möglich. Ein Reporting soll jedoch zukünftig erfolgen.