11. Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen
de
Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.
Nachhaltigkeit im Bankgeschäft:
Mit Einführung des Nachhaltigkeitschecks kann die Pax-Bank den CO2-Fußabdruck bestimmter Anlagen/Fonds und Eigenanlagen bestimmen – und mit Anpassungen senken. Um den CO2-Fußabdruck der Anlageprodukte zu senken, entwickelt die Bank den Anlagefilter stetig weiter.
Nachhaltigkeit im Bankbetrieb:
Die von der Pax-Bank beanspruchten Ressourcen beziehen sich zum größten Teil auf den Bankbetrieb an den sieben Standorten der Bank. Im Sinne ihres hohen Umweltbewusstseins strebt sie an, den Verbrauch natürlicher Ressourcen laufend zu verbessern bzw. diese immer effizienter zu nutzen, um Verschwendungen vorzubeugen.
Energieverbrauch
Seit dem Jahr 2012 deckt die Pax-Bank ihren gesamten Strombedarf zu 100 % aus regenerativen Energien. Sowohl der Stromverbrauch als auch der Verbrauch von Gas und Fernwärme ist in den letzten Jahren leicht zurückgegangen. Hier ist der Einfluss der einzelnen Bankmitarbeitenden relativ gering, dennoch hat sich die Pax-Bank zum Ziel gesetzt, weiterhin verantwortungsbewusst mit dem Einsatz von Strom und Heizwärme umzugehen. Im Jahr 2021 beläuft sich die bezogene Fernwärme auf 220.032 kWh, der Gasverbrauch auf 291.633 kWh und der Stromverbrauch auf 527.305 kWh. Insgesamt gelang im Jahr 2021 eine Senkung des Stromverbrauchs im Vergleich zum Jahr 2020 um 26.579 kWh.
Anteil an Recyclingmaterial
Der Materialverbrauch der Pax-Bank bezieht sich fast ausschließlich auf den Papierverbrauch. Aus diesem Grund ist der Bericht auch auf diesen beschränkt.
Der Papierverbrauch wird verursacht durch interne Prozesse und durch den Versand teils gesetzlich vorgeschriebener Kundeninformationen. In den beiden Jahren 2020 und 2021 konnte der Papierverbrauch erheblich reduziert werden, da coronabedingt viele interne Prozesse auf eine rein digitale Form umgestellt werden konnten. So wurden auch eine Reihe von Druckern an allen Standorten der Bank abgebaut. Zusätzlich konnten immer mehr Kunden von den Vorteilen eines „Elektronischen Postkorbs“ überzeugt werden.
Kundeninformationen und Kontoauszüge etc. werden größtenteils nicht intern, sondern in den Druckstraßen des Rechenzentrums gedruckt und von dort direkt den Kunden zugesandt. Die Pax-Bank ist zu diesem Thema im Dialog mit dem genossenschaftlichen Dienstleister Atruvia, um auch hier auf eine Reduzierung des Papierverbrauchs sowie eine Umstellung auf Recyclingpapier hinzuwirken.
12. Ressourcenmanagement
de
Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und quantitativen Ziele es sich für seine Ressourceneffizienz, insbesondere den Einsatz erneuerbarer Energien, die Steigerung der Rohstoffproduktivität und die Verringerung der Inanspruchnahme von Ökosystemdienstleistungen gesetzt hat, welche Maßnahmen und Strategien es hierzu verfolgt, wie diese erfüllt wurden bzw. in Zukunft erfüllt werden sollen und wo es Risiken sieht.
Nachhaltigkeit im Bankgeschäft:
Die Pax-Bank prüft jede ihrer Investment-Entscheidungen auf die Kompatibilität mit ihren Anlagerichtlinien. Durch die ökologischen Ausschlusskriterien wird verhindert, dass in Unternehmen oder Staaten investiert wird, die gegen diese Kriterien verstoßen und sich zugleich dem Einsatz erneuerbarer Energien verweigern. Somit leisten die Fonds und Eigenanlagen der Bank einen indirekten Beitrag zum Ressourcenmanagement.
In Beratungsgesprächen der Pax-Bank wird aktiv auf die Wirkung nachhaltiger Geldanlagen auf die Umwelt eingegangen und somit ein steigendes Bewusstsein für diesen Zusammenhang bei den Anlegern geschaffen. 2021 wurde mit dem Nachhaltigkeits-Check für Portfolios ein umfassendes Klimareporting eingeführt.
Im Rahmen ihres Finanzierungsgeschäfts sensibilisiert die Bank ihre Kunden aus der Sozial- und Wohnungswirtschaft für die regulatorischen Anforderungen im Rahmen der EU-Taxonomie – insbesondere für die wesentlichen Nachhaltigkeitsrisiken, wie sie im Bafin-Merkblatt in den Kategorien physische und transitorische Risiken benannt werden.
Ziele für Ressourceneffizienz, den Einsatz erneuerbarer Energien, Rohstoffproduktivität und die Verringerung von Ökosystemdienstleistungen in absoluten Zahlen hat die Pax-Bank bislang nicht festgelegt. Vielmehr zielen ihre Aktivitäten darauf ab, die positive ökonomische, ökologische und gesellschaftliche Wirkungsentfaltung der Geschäftsaktivitäten der Kunden und der Bank zu unterstützen.
Wesentliche Risiken bestehen nach Einschätzung der Bank in einer kontroversen Verwendung der Mittel der Kunden und Mitglieder. Aus diesem Grund entwickelt die Pax-Bank Ihre Anlage- und Finanzierungskriterien stetig weiter.
Nachhaltigkeit im Bankbetrieb:
Die Pax-Bank verfolgt seit ihrer Gründung das Ideal der „Bewahrung der Schöpfung“ und positioniert sich somit deutlich für ein umweltbewusstes Wirtschaften. Ein Ziel ist es, den ökologischen Fußabdruck so weit wie möglich zu verringern, um die Ziele des Pariser Klimaübereinkommens zu erreichen. Jedoch ist dieses Ziel noch nicht ökonomisch verknüpft. Möglichkeiten, dieses über Zielsysteme innerhalb der Bank zu realisieren und ggf. durch Incentivierung zu unterstützen, werden aktuell erwogen.
Erfreulich ist, dass die Bank eine sinkende Tendenz in der Gesamtbilanz aufweist: Insgesamt konnte die Klimabilanz gegenüber dem Jahr 2020 um 16,18 t bzw. 7,1 % reduziert werden.
2021 wurde die Stabsstelle „Gebäudemanagement“ geschaffen mit dem Fokus, bei allen baulichen und betrieblichen Entscheidungen immer das Thema Nachhaltigkeit zu berücksichtigen. U.a. durch die Installation einer eigenen Solaranlage sowie eigener Ladeinfrastruktur soll der Energiebedarf gesenkt und der Ausbau erneuerbarer Energien gefördert werden.
Wie unter Punkt 11 dargestellt, bezieht die Pax-Bank ihren Strom vollständig von einem Ökostromanbieter und hat zusätzlich den Verbrauch desselben in den letzten Jahren reduziert. Ihren Fuhrpark stellt die Pax-Bank nach und nach auf Elektroautos um.
Die Pax-Bank bezieht einen großen Teil ihres Bürobedarfs über den Verlag DG Nexolution und nutzt hierfür die Initiative „Bewusst bestellen“. Damit gelingt es, den überwiegenden Teil der Arbeitsmaterialien aus nachhaltigen Quellen zu beziehen.
Auch die fortschreitende Digitalisierung der Arbeitsvorgänge wirkt sich ressourcenfreundlich aus. Beispielhaft seien hier Videokonferenzen als Ersatz für Dienstreisen und Umstellung von bisher papierhaften auf volldigitale Vorgänge genannt.
Ein konkretes Prüfkonzept zu Umweltbelangen besteht momentan noch nicht. Allerdings wird die Arbeitsgruppe Betriebsökologie diesen ab 2022 implementieren. Die Unternehmensführung wird durch den Bereich „Ethik, Nachhaltigkeit & Kommunikation“ regelmäßig über die Entwicklungen informiert.
Die Pax-Bank analysiert die eigenen Verbräuche kritisch und versucht, diese positiv zu beeinflussen. Für das Ressourcenmanagement wurde jedoch keine systematische Risikoanalyse durchgeführt.
Leistungsindikatoren zu den Kriterien 11 bis 12
de
Leistungsindikator GRI SRS-301-1: Eingesetzte Materialien
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:
a. Gesamtgewicht oder -volumen der Materialien, die zur Herstellung und Verpackung der wichtigsten Produkte und Dienstleistungen der Organisation während des Berichtszeitraums verwendet wurden, nach:
i. eingesetzten nicht erneuerbaren Materialien;
ii. eingesetzten erneuerbaren Materialien.
Im Jahr 2021 hat die Pax-Bank rund 24 Tonnen Papier eingesetzt. Bei dem verbrauchten Papier handelt es sich um Recyclingpapier.
Leistungsindikator GRI SRS-302-1: Energieverbrauch
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:
a. Den gesamten Kraftstoffverbrauch innerhalb der Organisation aus nicht erneuerbaren Quellen in Joule oder deren Vielfachen, einschließlich der verwendeten Kraftstoffarten.
b. Den gesamten Kraftstoffverbrauch innerhalb der Organisation aus erneuerbaren Quellen in Joule oder deren Vielfachen, einschließlich der verwendeten Kraftstoffarten.
c. In Joule, Wattstunden oder deren Vielfachen den gesamten:
i. Stromverbrauch
ii. Heizenergieverbrauch
iii. Kühlenergieverbrauch
iv. Dampfverbrauch
d. In Joule, Wattstunden oder deren Vielfachen die/den gesamte(n):
i. verkauften Strom
ii. verkaufte Heizungsenergie
iii. verkaufte Kühlenergie
iv. verkauften Dampf
e. Gesamten Energieverbrauch innerhalb der Organisation in Joule oder deren Vielfachen.
f. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.
g. Quelle für die verwendeten Umrechnungsfaktoren.
Energieverbrauch innerhalb der Pax-Bank für das Jahr 2021
|
2021 |
|
[kWh] |
Fernwärme |
220.032 |
Erdgas |
291.633 |
Strom |
527.305 |
Summe |
1.038.970 |
kWh je Mitarbeiter |
6.076 (171 MA) |
Leistungsindikator GRI SRS-302-4: Verringerung des Energieverbrauchs
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:
a. Umfang der Verringerung des Energieverbrauchs, die als direkte Folge von Initiativen zur Energieeinsparung und Energieeffizienz erreicht wurde, in Joule oder deren Vielfachen.
b. Die in die Verringerung einbezogenen Energiearten: Kraftstoff, elektrischer Strom, Heizung, Kühlung, Dampf oder alle.
c. Die Grundlage für die Berechnung der Verringerung des Energieverbrauchs wie Basisjahr oder Basis/Referenz, sowie die Gründe für diese Wahl.
d. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.
Überblick über den Energieverbrauch der Pax-Bank der letzten Jahre
|
2021 |
2020 |
2019 |
|
[kWh] |
[kWh] |
[kWh] |
Fernwärme |
220.032 |
181.795 |
171.775 |
Erdgas |
291.633 |
249.344 |
132.720 |
Strom |
527.305 |
553.884 |
608.536 |
Summe |
1.038.970 |
985.023 |
913.031 |
kWh je Mitarbeiter |
6.076 (171 MA) |
5.565 (177 MA) |
5.158 (177 MA) |
Hinweis: Die Zahlenwerte der Jahre 2021/20 sind nicht vergleichbar mit den Zahlenwerten aus den Jahren 2019/18 aufgrund einer anderen Erfassungsmethode.
Eine direkte Zuordnung der Energieeinsparungen aufgrund von Initiativen ist aktuell aufgrund unterschiedlicher Erfassungsmethoden über die Jahre nicht möglich.
Leistungsindikator GRI SRS-303-3: Wasserentnahme
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:
a. Gesamte Wasserentnahme aus allen Bereichen in Megalitern sowie eine Aufschlüsselung der Gesamtmenge nach den folgenden Quellen (falls zutreffend):
i. Oberflächenwasser;
ii. Grundwasser;
iii. Meerwasser;
iv. produziertes Wasser;
v. Wasser von Dritten.
b. Gesamte Wasserentnahme in Megalitern aus allen Bereichen mit Wasserstress sowie eine Aufschlüsselung der Gesamtmenge nach den folgenden Quellen (falls zutreffend):
i. Oberflächenwasser;
ii. Grundwasser;
iii. Meerwasser;
iv. produziertes Wasser;
v. Wasser von Dritten sowie eine Aufschlüsselung des Gesamtvolumens nach den in i-iv aufgeführten Entnahmequellen.
c. Eine Aufschlüsselung der gesamten Wasserentnahme aus jeder der in den Angaben 303-3-a und 303-3-b aufgeführten Quellen in Megalitern nach den folgenden Kategorien:
i. Süßwasser (≤1000 mg/l Filtrattrockenrückstand (Total Dissolved Solids (TDS)));
ii. anderes Wasser (>1000 mg/l Filtrattrockenrückstand (TDS)).
d. Gegebenenfalls erforderlicher Kontext dazu, wie die Daten zusammengestellt wurden, z. B. Standards, Methoden und Annahmen.
Der Wasserverbrauch in 2021 belief sich auf 1000 m³. Dabei handelt es sich um normales Trinkwasser von regionalen Versorgern.
Leistungsindikator GRI SRS-306-3 (2020): Angefallener Abfall
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:
a. Gesamtgewicht des anfallenden Abfalls in metrischen Tonnen sowie eine Aufschlüsselung dieser Summe nach Zusammensetzung des Abfalls.
b. Kontextbezogene Informationen, die für das Verständnis der Daten und der Art, wie die Daten zusammengestellt wurden, erforderlich sind.
Die Abfallmenge in 2021 belief sich auf 4 t – davon 1 t Papier-Recyclingabfall und 3 t Misch-Hausmüll für die Müllverbrennung. Es handelte sich jeweils um ungefährliche Abfälle.
13. Klimarelevante Emissionen
de
Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.
Nachhaltigkeit im Bankgeschäft: Die Pax-Bank bekennt sich klar zum Ziel, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen und ab Mitte des Jahrhunderts den Zustand der Klimaneutralität zu erreichen. Diese Nachhaltigkeitsziele sind auch in unserer Geschäfts- und Risikostrategie verankert. Die Pax-Bank hat sich bislang keine konkreten Reduktionsziele für die von ihr finanzierten Emissionen gesetzt, aber unternimmt schon konkrete Schritte mit Blick auf die Ausrichtung am 1,5-Grad-Ziel:
- Schaffung von Transparenz: Deshalb hat die Bank 2021 einen Nachhaltigkeits-Check für Portfolios entwickelt, der neben ESG- und SDG-Daten auch den CO2-Fußabdruck für die Eigenanlagen und die Kundendepots ermöglicht.
- Weiterentwicklung der Ausschlusskriterien mit Blick auf fossile Energieträger: Ab 1.8. 2022 werden Unternehmen ausgeschlossen, die Erdöl fördern (mit mehr als 5% ihres Umsatzes) bzw. vertreiben (mit mehr als 10% ihres Umsatzes).
- Inhaltliche Schwerpunkte des Eigenanlagen-Managements: Die Infrastrukturinvestitionen der Bank verfolgen den Energiewandel. Ein Produkt ist auf europäische Erneuerbare Energien-Projekte ausgerichtet, welches in alle Technologien investieren kann. Darüber hinaus haben wir uns bewusst für das Thema Biogas und Biomethan (äquivalent zu Erdgas) auf Basis von Reststoffen entschieden. Biomethan ist grundlastfähig, was bedeutend für den Energiewechsel ist. Durch die Investitionen in Erneuerbare Energien unterstützt die Pax-Bank aktiv die Reduzierung des CO2-Ausstoßes.
Nachhaltigkeit im Bankbetrieb:
Seit 2018 erfasst die Pax-Bank ihren jährlichen Ausstoß an klimaschädlichem CO
2 im Rahmen einer Klimabilanz. Ziel der Bank ist es, den ökologischen Fußabdruck kontinuierlich zu verkleinern, indem sie ihre CO
2-Emissonen reduziert oder – wo sie sich nicht vermeiden lassen – durch Ausgleichszahlungen an den Verein Klima Kollekte e.V. kompensiert. Das hat einen doppelten Effekt: Innerbetrieblich wird das Bewusstsein für den ökologischen Fußabdruck geschaffen. Gleichzeitig zeigt die Pax-Bank nach außen, dass sie Verantwortung für ihre Emissionen übernimmt und ganz im Sinne von „Laudato Si“ den Zusammenhang zwischen Umwelt- und Gerechtigkeitsfragen erkannt hat. Die Klimabilanz der Pax-Bank weist für das Jahr 2021 eine Gesamtemission von 211,66 CO
2e t aus. Diese umfassen Emissionen aus Mobilität (Dienstreisen), Energieverbrauch, Papier und Druckaufträge und somit alle vier Bereiche, die von der Klima-Kollekte zur Kompensation angeboten und erfasst werden können. Erfreulich ist, dass die Bank immer noch eine sinkende Tendenz in der Gesamtbilanz aufweisen kann, da die Emissionen aus der Mobilität stärker zurückgegangen sind als der Anstieg bei den Energieverbrauchszahlen, der durch eine umfassendere Erfassung zustande kommt. Insgesamt konnte die Klimabilanz gegenüber dem vorherigen Jahr um 16,18 t bzw. 7,1 % reduziert werden. Die Emissionen in Höhe von 211,66 CO
2e t entsprechen 1,24 CO
2e t pro Mitarbeiter*in.
Leistungsindikatoren zu Kriterium 13
de
Leistungsindikator GRI SRS-305-1 (siehe GH-EN15): Direkte THG-Emissionen (Scope 1)
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:
a. Bruttovolumen der direkten THG-Emissionen (Scope 1) in Tonnen CO2-Äquivalent.
b. In die Berechnung einbezogene Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.
c. Biogene CO2-Emissionen in Tonnen CO2-Äquivalent.
d. Das gegebenenfalls für die Berechnung gewählte Basisjahr, einschließlich:
i. der Begründung für diese Wahl;
ii. der Emissionen im Basisjahr;
iii. des Kontextes für alle signifikanten Veränderungen bei den Emissionen, die zur Neuberechnung der Basisjahr-Emissionen geführt haben.
e. Quelle der Emissionsfaktoren und der verwendeten Werte für das globale Erwärmungspotenzial (Global Warming Potential, GWP) oder einen Verweis auf die GWP-Quelle.
f. Konsolidierungsansatz für Emissionen; ob Equity-Share-Ansatz, finanzielle oder operative Kontrolle.
g. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.
CO2-Ausstoß in t |
Scope 1 |
Scope 2 |
Scope 3 |
2021 gesamt |
|
2020 gesamt |
2019 gesamt |
PKW |
42,73 |
|
5,77 |
48,50 |
|
73,20 |
85,20 |
Flugzeug |
|
|
6,64 |
6,64 |
|
0,40 |
32,50 |
Bahn |
|
|
0,28 |
0,28 |
|
8,70 |
6,60 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Strom |
|
14,08 |
|
14,08 |
|
18,96 |
20,84 |
Fernwärme |
|
52,30 |
|
52,30 |
|
49,49 |
46,76 |
Erdgas |
|
62,26 |
|
62,26 |
|
56,38 |
30,01 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Druckaufträge |
|
|
3,60 |
3,60 |
|
16,00 |
3,51 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Papier |
|
|
24,00 |
24,00 |
|
4,7 |
8,17 |
|
|
|
|
|
|
|
|
SUMME |
42,73 |
128,64 |
40,29 |
211,66 |
|
227,83 |
233,59 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Hinweis: Die Zahlenwerte der Jahre 2021/20 sind nicht vergleichbar mit den Zahlenwerten aus den Jahren 2019/18 aufgrund einer anderen Erfassungsmethode.
Leistungsindikator GRI SRS-305-2: Indirekte energiebezogenen THG-Emissionen (Scope 2)
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:
a. Bruttovolumen der indirekten energiebedingten THG-Emissionen (Scope 2) in Tonnen CO2-Äquivalent.
b. Gegebenenfalls das Bruttovolumen der marktbasierten indirekten energiebedingten THG-Emissionen (Scope 2) in Tonnen CO2-Äquivalent.
c. Gegebenenfalls die in die Berechnung einbezogenen Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.
d. Das gegebenenfalls für die Berechnung gewählte Basisjahr, einschließlich:
i. der Begründung für diese Wahl;
ii. der Emissionen im Basisjahr;
iii. des Kontextes für alle signifikanten Veränderungen bei den Emissionen, die zur Neuberechnung der Basisjahr-Emissionen geführt haben.
e. Quelle der Emissionsfaktoren und der verwendeten Werte für das globale Erwärmungspotenzial (Global Warming Potential, GWP) oder einen Verweis auf die GWP-Quelle.
f. Konsolidierungsansatz für Emissionen; ob Equity-Share-Ansatz, finanzielle oder operative Kontrolle.
g. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme.
siehe Angaben zu Leistungsindikator GRI SRS-305-1
Leistungsindikator GRI SRS-305-3: Sonstige indirekte THG-Emissionen (Scope 3)
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:
a. Bruttovolumen sonstiger indirekter THG-Emissionen (Scope 3) in Tonnen CO2-Äquivalenten.
b. Gegebenenfalls die in die Berechnung einbezogenen Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.
c. Biogene CO2 -Emissionen in Tonnen CO2-Äquivalent.
d. Kategorien und Aktivitäten bezüglich sonstiger indirekter THG-Emissionen (Scope 3), die in die Berechnung einbezogen wurden.
e. Das gegebenenfalls für die Berechnung gewählte Basisjahr, einschließlich:
i. der Begründung für diese Wahl;
ii. der Emissionen im Basisjahr;
iii. des Kontextes für alle signifikanten Veränderungen bei den Emissionen, die zur Neuberechnung der Basisjahr-Emissionen geführt haben.
f. Quelle der Emissionsfaktoren und der verwendeten Werte für das globale Erwärmungspotenzial (Global Warming Potential, GWP) oder einen Verweis auf die GWP-Quelle.
g. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme.
siehe Angaben zu Leistungsindikator GRI SRS-305-1
Leistungsindikator GRI SRS-305-5: Senkung der THG-Emissionen
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:
a. Umfang der Senkung der THG-Emissionen, die direkte Folge von Initiativen zur Emissionssenkung ist, in Tonnen CO2 Äquivalenten.
b. In die Berechnung einbezogene Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.
c. Basisjahr oder Basis/Referenz, einschließlich der Begründung für diese Wahl.
d. Kategorien (Scopes), in denen die Senkung erfolgt ist; ob bei direkten (Scope 1), indirekten energiebedingten (Scope 2) und/oder sonstigen indirekten (Scope 3) THG-Emissionen.
e. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme.
siehe Angaben zu Leistungsindikator GRI SRS-305-1