11. Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen

Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.

Im Vergleich zu anderen Branchen ist der Verbrauch von natürlichen Ressourcen in einer Steuerberaterkanzlei eher gering. Im Rahmen unserer Tätigkeit werden hauptsächlich Papier, Energie, Frisch- und Abwasser, Büromaterial, Abfälle und Dienstreisen als Ressourcen verbraucht.  

Wir haben das langfristiges Ziel, die Energieverbräuche kontinuierlich zu reduzieren.  

Der Umfang der im Jahr 2019 und in den Vorjahren genutzten wesentlichen Ressourcen ist in den Leistungsindikatoren zu den Kriterien 11 bis 12 dokumentiert.

Der Verbrauch von Papier soll – wie in den vorherigen Kriterien beschrieben – durch die Digitalisierung (digitale Akte, Ausgangspost durch Email etc.) reduziert werden. Unsere Mitarbeiter sind zum sparsamen Papierverbrauch und Umgang mit Drucken (z.B. beidseitiger Druck, auf Farbdrucke möglichst verzichten) angehalten. Gehaltsabrechnungen werden unseren Mitarbeitern elektronisch zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus verwenden wir seit einigen Jahren recycelte Briefumschläge für die Ausgangspost. Die überwiegende Menge an Informationen wird auf elektronischem Wege übermittelt.  

Aber auch im Bereich Energie sind wir bestrebt, Verbesserungen zu erwirken, z.B. durch eine ökologische „grüne“ Bauweise unseres Neubauvorhabens, einer energieeffizienten Gebäudeheizung durch Einsatz einer Wärmepumpe, den Einbau von Fenstern mit 3-fach-Vergasung, einer Photovoltaikanlage.

Auf Dauer werden alle Leuchtmittel durch energiesparende Lösungen ausgetauscht.  

Durch die Anschaffung von zwei E-Bikes und einem E-Poolfahrzeug als Dienstfahrzeuge konnten in den vergangenen zwei Jahren die durch Dienstreisen verbundenen Emissionen und Energieverbräuche reduziert werden. Im kommenden Jahr sollen unsere Besprechungsräume mit Videokonferenzsystemen ausgebaut werden, was Dienstreisen zumindest teilweise ersparen könnte.  

Auf die Umsetzung von entsprechenden Maßnahmen haben wir bereits in den vorherigen Punkten hingewiesen.  

Ein Gesamtkonzept ist derzeit nicht vorgesehen. Durch die Mitgliedschaft bei Ökoprofit findet eine jährliche Überprüfung der Maßnahmen statt. Unsere Teams „Ökoprofit/CSR“ und „Digitalisierung“ arbeiten regelmäßig daran, neue Ideen aufzustellen und Lösungen zu erarbeiten und umzusetzen.


12. Ressourcenmanagement

Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und quantitativen Ziele es sich für seine Ressourceneffizienz, insbesondere den Einsatz erneuerbarer Energien, die Steigerung der Rohstoffproduktivität und die Verringerung der Inanspruchnahme von Ökosystemdienstleistungen gesetzt hat, welche Maßnahmen und Strategien es hierzu verfolgt, wie diese erfüllt wurden bzw. in Zukunft erfüllt werden sollen und wo es Risiken sieht.

In einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess wollen wir ökologische und nachhaltige Verbesserungen konsequent durchführen. Die zielgerichtete Optimierung unserer Ressourceneffizienz sehen wir als unsere Daueraufgabe. Eine ständige Sensibilisierung unserer Mitarbeiter für ein energiesparendes Verhalten gehört ebenso dazu.  

Die Einsparungen lohnen sich nicht nur für das Klima, sondern stellen auch wichtige Investitionen in die Zukunftsfähigkeit unserer Kanzlei dar. In der Vergangenheit konnten wir durch folgende Maßnahmen Kosten und betriebliche Risiken reduzieren, unser Image und unsere Wettbewerbsfähigkeit verbessern, die im Wesentlichen auch in unserem Ökoprofit-Projekt beschrieben wurden:  
Die im Rahmen des sogenannten Ökoprofit Projektes genannten Ziele wurden sämtlich im Zeitplan umgesetzt.

Folgende Maßnahmen sollen in Zukunft erfüllt werden:
Konkrete Einzelziele mit zeitlicher Planung sind in den Leistungsindikatoren 13 dokumentiert.


Leistungsindikatoren zu den Kriterien 11 bis 12

Leistungsindikator GRI SRS-301-1: Eingesetzte Materialien
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Gesamtgewicht oder -volumen der Materialien, die zur Herstellung und Verpackung der wichtigsten Produkte und Dienstleistungen der Organisation während des Berichtszeitraums verwendet wurden, nach:
i. eingesetzten nicht erneuerbaren Materialien;
ii. eingesetzten erneuerbaren Materialien.

Durch die reine Tätigkeit als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer ist unser Materialverbrauch beschränkt auf Papier, welches ein erneuerbare Material gemäß Definition darstellt. Das eingesetzte Papier ist mit dem EU Ecolabel und des FSC Siegel versehen.    
   

Einsatzstoffe Einheit 2017 2018 2019
Büropapier Blatt 510000 567000 630000

Für 2019 entspricht dies ca. 3150 KG Papier. Zur Kompensation haben wir über den Primaklima E.V. im Jahr 2018 und 2019 jeweils 50 Bäume pflanzen lassen. Außerdem wurde ich Jahr 2019 eine eigene Baumpflanzaktion der Mitarbeiter durchgeführt.

Leistungsindikator GRI SRS-302-1: Energieverbrauch
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Den gesamten Kraftstoffverbrauch innerhalb der Organisation aus nicht erneuerbaren Quellen in Joule oder deren Vielfachen, einschließlich der verwendeten Kraftstoffarten.

b. Den gesamten Kraftstoffverbrauch innerhalb der Organisation aus erneuerbaren Quellen in Joule oder deren Vielfachen, einschließlich der verwendeten Kraftstoffarten.

c. In Joule, Wattstunden oder deren Vielfachen den gesamten:
i. Stromverbrauch
ii. Heizenergieverbrauch
iii. Kühlenergieverbrauch
iv. Dampfverbrauch

d. In Joule, Wattstunden oder deren Vielfachen die/den gesamte(n):
i. verkauften Strom
ii. verkaufte Heizungsenergie
iii. verkaufte Kühlenergie
iv. verkauften Dampf

e. Gesamten Energieverbrauch innerhalb der Organisation in Joule oder deren Vielfachen.

f. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.

g. Quelle für die verwendeten Umrechnungsfaktoren.

Energie-Input Verbrauch in kWh CO2
Energieträger 2017 2018 2019 2017 2018 2019
Stromverbrauch 69.000 70.000 71.000 38.985 39.550 40.115
Benzin 4.735 5.230 4.691 1.151 1.271 1.140
Gesamt 73.735 75.230 75.691 40.136 40.821 41.255

Rund 27% des verbrauchten Stroms stammt aus erneuerbaren Energien durch die eigene Photovoltaikanlage (2019: 19.600 kWh).

Neben einem konventionellen Fahrzeug nutzen wir für Fahren in der Umgebung das kanzleieigene Elektrofahrzeug. Die verbrauchte Energie ist im gestiegenen Energieverbrauch der Kanzlei enthalten.

Die genutzen Umrechnungsfaktoren beruhen auf dem Bundesmix. Die CO2 Berechnung erfolgt auf Grundlage der direkten Verbrennung ohne Berücksichtigung der Vorkette.

Leistungsindikator GRI SRS-302-4: Verringerung des Energieverbrauchs
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Umfang der Verringerung des Energieverbrauchs, die als direkte Folge von Initiativen zur Energieeinsparung und Energieeffizienz erreicht wurde, in Joule oder deren Vielfachen.

b. Die in die Verringerung einbezogenen Energiearten: Kraftstoff, elektrischer Strom, Heizung, Kühlung, Dampf oder alle.

c. Die Grundlage für die Berechnung der Verringerung des Energieverbrauchs wie Basisjahr oder Basis/Referenz, sowie die Gründe für diese Wahl.

d. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.

Neben einem konventionellen Fahrzeug nutzen wir für Fahren in der Umgebung das kanzleieigene Elektrofahrzeug. Die verbrauchte Energie ist im gestiegenen Energieverbrauch der Kanzlei enthalten. Umgekehrt resultiert hieraus auch direkt eine Verringerung des Energieträgers „Benzin“.

Ergriffene Maßnahmen, wie die Nutzung der Energiesparmodi bei den eigensetzten Computern sind nicht messbar, da die Anzahl der Mitarbeiter und damit der eigensetzen Geräte insgesamt gestiegen ist.

Gleiches gilt für die positiven Auswirkungen der Digitalisierung hinsichtlich des Papierverbrauchs. Aufgrund des Wachstums des Unternehmens sind absolute Einsparungen nicht zu beobachten.

Leistungsindikator GRI SRS-303-3: Wasserentnahme
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Gesamte Wasserentnahme aus allen Bereichen in Megalitern sowie eine Aufschlüsselung der Gesamtmenge nach den folgenden Quellen (falls zutreffend):
i. Oberflächenwasser;
ii. Grundwasser;
iii. Meerwasser;
iv. produziertes Wasser;
v. Wasser von Dritten.

b. Gesamte Wasserentnahme in Megalitern aus allen Bereichen mit Wasserstress sowie eine Aufschlüsselung der Gesamtmenge nach den folgenden Quellen (falls zutreffend):
i. Oberflächenwasser;
ii. Grundwasser;
iii. Meerwasser;
iv. produziertes Wasser;
v. Wasser von Dritten sowie eine Aufschlüsselung des Gesamtvolumens nach den in i-iv aufgeführten Entnahmequellen.

c. Eine Aufschlüsselung der gesamten Wasserentnahme aus jeder der in den Angaben 303-3-a und 303-3-b aufgeführten Quellen in Megalitern nach den folgenden Kategorien:
i. Süßwasser (≤1000 mg/l Filtrattrockenrückstand (Total Dissolved Solids (TDS)));
ii. anderes Wasser (>1000 mg/l Filtrattrockenrückstand (TDS)).

d. Gegebenenfalls erforderlicher Kontext dazu, wie die Daten zusammengestellt wurden, z. B. Standards, Methoden und Annahmen.

Der Verauch der Kanzlei lieg bei 166 m3 (2018: 164 m3) Frischwasser.

Leistungsindikator GRI SRS-306-3 (2020): Angefallener Abfall
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Gesamtgewicht des anfallenden Abfalls in metrischen Tonnen sowie eine Aufschlüsselung dieser Summe nach Zusammensetzung des Abfalls.

b. Kontextbezogene Informationen, die für das Verständnis der Daten und der Art, wie die Daten zusammengestellt wurden, erforderlich sind.

Restmüll (gemischte Siedlungsabfälle zur Beseitigung) 0,64 t
Biomüll 0,09 t
Aktenvernichtung (Papier) 0,59 t
Altpapiertonne 0,90 t


13. Klimarelevante Emissionen

Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.

Als Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzlei stellen die CO2-Emissionen im Zusammenhang mit der Stromversorgung und dem Papierverbrauch unsere stärkste Emissionsquelle dar.  

Im vergangenen Jahr haben wir durch die Teilnahme am Ökoprofit-Projekt eine Menge über ressourcenschonendes Wirtschaften und Möglichkeiten der Steigerung der Effizienz erfahren.

Wir haben bekannte Wege verlassen, Verbesserungspotentiale aufgedeckt, neue Strukturen entwickelt und Prozesse optimiert.  

In einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess wollen wir ökologische und nachhaltige Verbesserungen konsequent durchführen. Die zielgerichtete Optimierung unserer Ressourceneffizienz sehen wir als unsere Daueraufgabe. Eine ständige Sensibilisierung unserer Mitarbeiter für ein energiesparendes Verhalten gehört ebenso dazu.  

Die Einsparungen lohnen sich nicht nur für das Klima, sondern stellen auch wichtige Investitionen in die Zukunftsfähigkeit unserer Kanzlei dar, sie reduzieren Kosten und betriebliche Risiken, verbessern das Image und die Wettbewerbsfähigkeit und schaffen Spielräume für Investitionen.    

Ergebnisse bis 2019:
Maßnahme Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin
Reduzierung Papierverbrauch durch Einführung eines Dokumentenmanagementsystems (elektronische Akte)    Seit 2009
Energieeffiziente Gebäudeheizung durch Einsatz einer Wärmepumpe  Nicht bekannt 2012
Einbau von Fenstern mit 3-fach Verglasung  Nicht bekannt 2012
Errichtung einer PV-Anlage    2012
Anschaffung von E-Bikes und einem E-Poolfahrzeug als Dienstfahrzeuge  1.000,00 €, Einsparung von ca. 10.000 kWh sowie 21 t CO2 2018
Anschaffung einer öffentlichen Ladestation für E-Fahrzeuge und Fahrräder  Reduzierung der CO2-Emissionen 2018
Nutzung der digitalen Möglichkeiten zur Vermeidung von Papierverbrauch (digitale Akte, Ausgangspost durch Email, A-3-Scanner)  1.400,00 €, Einsparung von ca. 50.000 Blatt Papier 2018
Recycelte Briefumschläge  nicht meßbar 2018
Einrichtung einer Paketstation für die privaten Bestellungen der Mitarbeiter   Reduzierung der CO2-Emission um 0,9 t 2018
Optimierung der Standby-Einstellungen an den EDV-Anlagen  250 €, Einsparung von ca. 1.250 kWh Strom sowie 0,7 t CO2 2018
Keine Vorratshaltung von Drucken/Formularen    2018 
Informationen werden digital bereitgestellt (Umstellung des Kanzleinewsletters von Papier auf digital/Email)  Einzelmaßnahme in Reduzierung Papieverbrauch enthalten 2018 
Gehaltsabrechnungen der Mitarbeiter werden digital zur Verfügung gestellt  Einzelmaßnahme in Reduzierung Papieverbrauch enthalten 2017
Bezug von Büromaterial von regionalen Anbietern    2018
   

Folgende Maßnahmen sollen in Zukunft erfüllt werden:  
Maßnahme Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin
Austausch konventioneller Leuchtmittel gegen LED-Technik  nicht messbar  2021
Ausstattung von Besprechungsräumen mit Videokonferenz-Systemen, Reduzierung von Dienstreisen  nicht messbar  2021
Ökologische „grüne“ Bauweise für unser Neubauvorhaben  nicht messbar  2020-2023
Berücksichtigung neuer innovativer Angebote der DATEV, Teilnahme an Pilotprojekten  nicht messbar  2020 ff
Teilbegrünung des Daches      2020
Sensibilisierung der Mitarbeiter zum umweltbewussten Verhalten (z.B. Beidseitiges Drucken als gelebter Standard, Materialverbrauch, Ausschalten von nicht genutzten Geräten wie z.B. Bildschirmen, Rechenmaschinen, Radios, Bildung von Fahrgemeinschaften)  z.Zt. nicht bezifferbar  permanent
Erweiterung des Fuhrparks mit E-Autos [EK, AH-Corsa-e] 1.000,00 €, Einsparung von ca. 10.000 kWh sowie 21 t CO2  2021
 
Alle bislang gesetzten Ziele konnten im Zeitplan umgesetzt und erreicht werden.

Aktuell befinden wir uns in der Planung, welche weiteren Ziele wir uns in Bezug auf CO2-Reduktion setzen können. Durch die Teilnahme an regelmäßigen Ökoprofit- und CSR-Workshops werden wir von einem etablierten Netzwerk zielführend unterstützt und geschult. Der Erfahrungsaustausch mit anderen Teilnehmern führt zu neuen Ideen und gegenseitigen Lösungsfindungen. Für uns ist das Projekt Motivation, eine vorausschauende und nachhaltige Unternehmensführung anzustreben.

Die Umrechnung der COAngaben erfolgt auf Basis der Gemis Datenbank 4.93 (Stand 2015). Die Datenerhebung erfolgt seit dem Jahr 2017. Vergleichswerte sind immer einer Angabe zum Vorjahreszeitraum. Detailliertere Angaben und Hinweise liegen vor dem Hintergrund unserer Produkte und Dienstleistungen der aus diesem Grund nicht relevanten Emissionen nicht vor und werden aus Gründen der Wirtschaftlichkeit auch nicht erhoben.


Leistungsindikatoren zu Kriterium 13

Leistungsindikator GRI SRS-305-1 (siehe GH-EN15): Direkte THG-Emissionen (Scope 1)
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Bruttovolumen der direkten THG-Emissionen (Scope 1) in Tonnen CO2-Äquivalent.

b. In die Berechnung einbezogene Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

c. Biogene CO2-Emissionen in Tonnen CO2-Äquivalent.

d. Das gegebenenfalls für die Berechnung gewählte Basisjahr, einschließlich:
i. der Begründung für diese Wahl;
ii. der Emissionen im Basisjahr;
iii. des Kontextes für alle signifikanten Veränderungen bei den Emissionen, die zur Neuberechnung der Basisjahr-Emissionen geführt haben.

e. Quelle der Emissionsfaktoren und der verwendeten Werte für das globale Erwärmungspotenzial (Global Warming Potential, GWP) oder einen Verweis auf die GWP-Quelle.

f. Konsolidierungsansatz für Emissionen; ob Equity-Share-Ansatz, finanzielle oder operative Kontrolle.

g. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.

Direkte THG-Emissionen sind nicht vorhanden. Die Kanzlei Mußenbrock & Partner mbB nutzt für Ihre Tätigkeit eigene Büroräume. Diese werden mit einer Erdwärmepumpe beheizt, die wiederum lediglich Pumpenstrom benötigt. Unsere Tätigkeit erbringen wir durch die elektronische Verarbeitung von Daten. Hierdurch entstehen keine THG-Emissionen (Scope 1)

Leistungsindikator GRI SRS-305-2: Indirekte energiebezogenen THG-Emissionen (Scope 2)
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Bruttovolumen der indirekten energiebedingten THG-Emissionen (Scope 2) in Tonnen CO2-Äquivalent.

b. Gegebenenfalls das Bruttovolumen der marktbasierten indirekten energiebedingten THG-Emissionen (Scope 2) in Tonnen CO2-Äquivalent.

c. Gegebenenfalls die in die Berechnung einbezogenen Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

d. Das gegebenenfalls für die Berechnung gewählte Basisjahr, einschließlich:
i. der Begründung für diese Wahl;
ii. der Emissionen im Basisjahr;
iii. des Kontextes für alle signifikanten Veränderungen bei den Emissionen, die zur Neuberechnung der Basisjahr-Emissionen geführt haben.

e. Quelle der Emissionsfaktoren und der verwendeten Werte für das globale Erwärmungspotenzial (Global Warming Potential, GWP) oder einen Verweis auf die GWP-Quelle.

f. Konsolidierungsansatz für Emissionen; ob Equity-Share-Ansatz, finanzielle oder operative Kontrolle.

g. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme.

Insgesamt ergibt sich für 2019 ein Wert von 40.115 t CO2 (siehe GRI SRS-302-1). Ziel ist die Verringerung dieses Werte durch kurzfristige Umstellung auf einen Ökostromtarif. Aufgrund der Verbundenheit zur Region sollen aber weiterhin die Stadtwerke Borken als Zulieferer dienen.   

Die genutzten Umrechnungsfaktoren beruhen auf dem Bundesmix (Umweltbundesamt). Die CO2 Berechnung erfolgt auf Grundlage der direkten Verbrennung ohne Berücksichtigung der Vorkette. Der Wert wurde am neuen Standort erstmals für 2016 erhoben, über eine Einsparung kann frühestens 2017 berichtet werden. Dasselbe gilt für den Treibstoffverbrauch.

Leistungsindikator GRI SRS-305-3: Sonstige indirekte THG-Emissionen (Scope 3)
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Bruttovolumen sonstiger indirekter THG-Emissionen (Scope 3) in Tonnen CO2-Äquivalenten.

b. Gegebenenfalls die in die Berechnung einbezogenen Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

c. Biogene CO2 -Emissionen in Tonnen CO2-Äquivalent.

d. Kategorien und Aktivitäten bezüglich sonstiger indirekter THG-Emissionen (Scope 3), die in die Berechnung einbezogen wurden.

e. Das gegebenenfalls für die Berechnung gewählte Basisjahr, einschließlich:
i. der Begründung für diese Wahl;
ii. der Emissionen im Basisjahr;
iii. des Kontextes für alle signifikanten Veränderungen bei den Emissionen, die zur Neuberechnung der Basisjahr-Emissionen geführt haben.

f. Quelle der Emissionsfaktoren und der verwendeten Werte für das globale Erwärmungspotenzial (Global Warming Potential, GWP) oder einen Verweis auf die GWP-Quelle.

g. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme.

Zur Berechnung des Scope 3 liegen keine ausreichenden Daten vor. Es kann aber darauf hingewiesen werden, dass das von uns eingesetzte Rechenzentrum bei der DAETV e.G. auf Rückfrage versichert hat, dass ausschließlich TÜV-zertifizierten Öko-Strom für den Betrieb der Server eingesetzt wird. Andere wesentliche Werte sind für unseren Betrieb nicht zu nennen.

Leistungsindikator GRI SRS-305-5: Senkung der THG-Emissionen
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Umfang der Senkung der THG-Emissionen, die direkte Folge von Initiativen zur Emissionssenkung ist, in Tonnen CO2 Äquivalenten.

b. In die Berechnung einbezogene Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

c. Basisjahr oder Basis/Referenz, einschließlich der Begründung für diese Wahl.

d. Kategorien (Scopes), in denen die Senkung erfolgt ist; ob bei direkten (Scope 1), indirekten energiebedingten (Scope 2) und/oder sonstigen indirekten (Scope 3) THG-Emissionen.

e. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme.

Unsere bisherigen Maßnahmen und Ergebnisse wurden unter 13.Klimarelevante Emissionen bereits dargestellt. Dort ist auch die weitere Planung und Vorgehensweise dokumentiert.