11. Inanspruchnahme und Management von natürlichen Ressourcen

Die Hochschule legt für die folgenden Bereiche dar, in welchem Umfang durch ihren Betrieb und die Mobilität ihrer Angehörigen natürliche Ressourcen in Anspruch genommen werden. Ferner beschreibt sie Reduktions- sowie Effizienzziele in Bezug auf die Ressourcennutzung und stellt dar, wie diese mit derzeit laufenden und zukünftigen Maßnahmen erreicht werden sollen.

a) Lebenszyklus von Verbrauchs- und Investitionsgütern sowie Dienstleistungen
b) Kreislaufwirtschaft und Entsorgung
c) Mobilität
d) Ernährung
e) Energie
f) Wasser

Die NORDAKADEMIE erhebt jährlich die durch Heizung und Elektrizität verursachten CO2-Emissionen, denEnergieverbrauch, das Wasser- und Abwasseraufkommen sowie den Verbrauch von Kopierpapier an den Zentraldruckern.

Bedingt durch das Wachstum der Hochschule stieg 2017 der Stromverbrauch gegenüber dem Vorjahr um 7 Prozent auf 358.782 kWh. Hiervon wurden 70 Prozent als Ökostrom aus regenerativen Quellen eingekauft. 30 Prozent wurden mit eigenen KWK- und Photovoltaikanlagen erzeugt. Der Stromverbrauch pro HA (Hochschulangehörigem = Studierende + Hauptamtliche Mitarbeitende) verringerte sich um 3 Prozent auf 152 kWh. Zur Reduktion tragen u.a. energiesparende Geräte und die sensorische Beleuchtungssteuerung per Bewegungsmelder bei. Weitere Energieeinsparungen werden durch Überprüfungen der IT-Einstellungen sowie durch den Einkauf von Geräten mit höchster Energieeffizienz angestrebt. Wo sinnvoll sollen Büros mit schaltbaren Zwischensteckdosen ausgestattet werden, um den Stand-by-Betrieb angeschlossener Geräte abstellen zu können.

Der Verbrauch von Heizenergie aus Erdgas entsprach mit 868.306 kWh in etwa dem Vorjahr. Rund 20 Prozent davon wurden mit dem eigenen Blockheizkraftwerk erzeugt. Der Energiebedarf für Wärme pro HA verringerte sich um 10 Prozent auf 369 kWh. Heizungsanlagen wurden durch einen hydraulischen Abgleich optimiert. Geplante Maßnahmen zur weiteren Einsparung von Heizenergie sind die Installation wassersparender Duschköpfe in den Studentenwohnungen sowie verstärkte Hinweise zum ökoeffizienten Lüften an alle Hochschulangehörigen.

Das Wasser- bzw. Abwasseraufkommen lag 2017 bei 3.013 qm in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Der Durchlauf pro HA verringerte sich um 9 Prozent auf 1,3 qm pro Jahr. Der Verbrauch von Kopierpapier an den Zentraldruckern betrug 2017 831.975 Blatt. Gegenüber 2016 stieg der Verbrauch absolut um 4 Prozent. Der Verbrauch pro HA sank hingegen von 375 auf 353 Blatt um 6 Prozent. Um den Papierbedarf zu senken, soll die Installation einer Green Printing Software ebenso geprüft werden, wie die verstärkte Verzicht auf den Ausdruck zum Beispiel von Rechnungen und Publikationen durch die NORDAKADEMIE.

Zur Abfallvermeidung ersetzen wiederverwendbare Becher im Mensabereich sämtliche Pappbecher, wodurch in etwa 20.000 Pappbecher jährlich weniger zu entsorgen sind. Erfrischungsgetränke werden in Mehrwegflaschen verkauft, ergänzend ist die Einrichtung von Trinkwasserspendern auf dem Campus geplant. Seit Anfang 2018 trägt die NORDAKADEMIE zur Mobilitätswende in Richtung Elektroantrieb durch die Einrichtung einer Stromtankstelle und die Anschaffung eines Elektrofahrzeugs für Dienstfahrten bei. Die Stromtankstelle steht Mitarbeitenden und Studierenden kostenfrei zur Verfügung. Zur Vermeidung von Dienstfahrten zwischen den Standorten Elmshorn und Hamburg werden regelmäßig Videokonferenzen durchgeführt.

Nähere Angaben zur Entwicklung des Ressourcenverbrauchs in der Vergangenheit und zu weiteren Maßnahmen sind dem Nachhaltigkeitsbericht 2016 (https://www.nordakademie.de/fileadmin/dateien/downloads/Broschueren/NH-Bericht2016.pdf) zu entnehmen.


12. Liegenschaften, Bau, Freiflächen (Campusgestaltung)

Die Hochschule legt dar, wie Neubau, Ausbau, Sanierung, Renovierung, Betrieb etc. von Gebäuden der Hochschule ressourceneffizient und klimaschonend unter Einbezug der Nutzung erneuerbarer Energien geplant und ausgeführt wird. Dies bezieht sich sowohl auf die Bauwerksausführung als auch auf die Inanspruchnahme von Fläche und den Boden, auch hinsichtlich der Auswirkungen auf die Biodiversität. Zudem soll dargelegt werden, inwiefern die Gebäude eigenverantwortlich oder durch externe Dienstleister verwaltet werden.

Die Hochschule legt dar, wie sie Freiflächen gestaltet und verwaltet (inkl. Lichtsmog, Lärm und Versiegelung), die Aufenthaltsqualität sicherstellt und verbessert (Campusgestaltung).

Das Grundstück der Hochschule am Standort Elmshorn umfasst rund 18.000 qm Fläche teils mit altem Baumbestand. Auf dem Grundstück befinden sich sechs Gebäude mit rund 8.000 qm Nutzfläche, in denen 30 Seminarräume, ein Audimax, eine Mensa, eine Bibliothek, 6 IT-Räume, 7 Laborräume, Büros sowie 100 Wohnheimplätze und ein Apartment für ausländische Gastdozenten untergebracht sind.

Im Hochschulentwicklungsplan 2017 bis 2021 ist vorgegeben, Neubauten nach Standard von Passivhäusern und mit Dachbegrünung und/oder Photovoltaikanlagen zu errichten. Das jüngste, 2017 errichtete Teilgebäude unterschreitet mit einem Jahresprimärenergiebedarf von 114 KWh/m2 den Grenzwert für Passivhäuser und entspricht diesem Standard damit. Eine neue Photovoltaik-Anlage mit einer maximalen Leistung von 17 KWp auf dem Dach des Neubaus wird voraussichtlich mit einer jährlichen Stromausbeute von ca. 15.000 KWh den Strombedarf der vierzehn neuen Studentenappartements decken können. 

Noch zwei weitere Gebäude sind mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Gemeinsam mit den bestehenden Anlagen verfügt die NORDAKADEMIE über Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 66 KWp und kann damit jährlich ca. 60.000 KWh Strom produzieren. Damit wird die NORDAKADEMIE am Campus Elmshorn auch in Zukunft gut 20 % des Strombedarfs mittels Sonneneinstrahlung produzieren können. Weitere 20 % werden ressourcenschonend durch das Blockheizkraftwerk, welches auch einen Teil des Wärmebedarfs deckt, produziert. Solarkollektoren erwärmen außerdem das Brauchwasser der Mensa. Drei Dachflächen der Gebäude sind begrünt und ein Großteil der Außenanlage ist naturnah belassen. Im Mittelpunkt befindet sich ein Feuchtbiotop mit 990 qm Teichfläche, an dessen Rändern Wildblumen und Wildkräuter dominieren. Im Bestand der Bäume und Sträucher wurden 37 verschiedene Gehölzarten gezählt. Der Erhalt des Feuchtbiotops und der naturnahen Campusgestaltung sowie die Ergänzung um weitere heimische Gehölzarten gehören zu den fortwährenden Aufgaben der Campusbewirtschaftung.

Am Standort Hamburg wurde eine Etage des Bürogebäudes „Dockland“ angemietet, Verwaltung und ggf. Renovierung dieses Gebäudes liegen nicht im Verantwortungsbereich der Hochschule.


Leistungsindikatoren zu den Kriterien 11 bis 12

Leistungsindikator GRI SRS-301-1: Eingesetzte Materialien
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Gesamtgewicht oder -volumen der Materialien, die zur Herstellung und Verpackung der wichtigsten Produkte und Dienstleistungen der Organisation während des Berichtszeitraums verwendet wurden, nach:
i. eingesetzten nicht erneuerbaren Materialien;
ii. eingesetzten erneuerbaren Materialien.

Die Leistungsindikatoren nach GRI und EFFAS sind vorerst nicht Umfang des HS-DNK. Die Indikatoren sind für unsere Hochschule nicht hinreichend aussagekräftig oder (zum jetzigen Zeitpunkt) nicht in der abgefragten Tiefe zu berichten. Auf lange Sicht wird geprüft, nach einem (noch zu entwickelnden) hochschulspezifischen Indikatoren-Set zu berichten.

Leistungsindikator GRI SRS-302-1: Energieverbrauch
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Den gesamten Kraftstoffverbrauch innerhalb der Organisation aus nicht erneuerbaren Quellen in Joule oder deren Vielfachen, einschließlich der verwendeten Kraftstoffarten.

b. Den gesamten Kraftstoffverbrauch innerhalb der Organisation aus erneuerbaren Quellen in Joule oder deren Vielfachen, einschließlich der verwendeten Kraftstoffarten.

c. In Joule, Wattstunden oder deren Vielfachen den gesamten:
i. Stromverbrauch
ii. Heizenergieverbrauch
iii. Kühlenergieverbrauch
iv. Dampfverbrauch

d. In Joule, Wattstunden oder deren Vielfachen die/den gesamte(n):
i. verkauften Strom
ii. verkaufte Heizungsenergie
iii. verkaufte Kühlenergie
iv. verkauften Dampf

e. Gesamten Energieverbrauch innerhalb der Organisation in Joule oder deren Vielfachen.

f. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.

g. Quelle für die verwendeten Umrechnungsfaktoren.

Die Leistungsindikatoren nach GRI und EFFAS sind vorerst nicht Umfang des HS-DNK. Die Indikatoren sind für unsere Hochschule nicht hinreichend aussagekräftig oder (zum jetzigen Zeitpunkt) nicht in der abgefragten Tiefe zu berichten. Auf lange Sicht wird geprüft, nach einem (noch zu entwickelnden) hochschulspezifischen Indikatoren-Set zu berichten.

Leistungsindikator GRI SRS-302-4: Verringerung des Energieverbrauchs
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Umfang der Verringerung des Energieverbrauchs, die als direkte Folge von Initiativen zur Energieeinsparung und Energieeffizienz erreicht wurde, in Joule oder deren Vielfachen.

b. Die in die Verringerung einbezogenen Energiearten: Kraftstoff, elektrischer Strom, Heizung, Kühlung, Dampf oder alle.

c. Die Grundlage für die Berechnung der Verringerung des Energieverbrauchs wie Basisjahr oder Basis/Referenz, sowie die Gründe für diese Wahl.

d. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.

Die Leistungsindikatoren nach GRI und EFFAS sind vorerst nicht Umfang des HS-DNK. Die Indikatoren sind für unsere Hochschule nicht hinreichend aussagekräftig oder (zum jetzigen Zeitpunkt) nicht in der abgefragten Tiefe zu berichten. Auf lange Sicht wird geprüft, nach einem (noch zu entwickelnden) hochschulspezifischen Indikatoren-Set zu berichten.

Leistungsindikator GRI SRS-303-3: Wasserentnahme
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Gesamte Wasserentnahme aus allen Bereichen in Megalitern sowie eine Aufschlüsselung der Gesamtmenge nach den folgenden Quellen (falls zutreffend):
i. Oberflächenwasser;
ii. Grundwasser;
iii. Meerwasser;
iv. produziertes Wasser;
v. Wasser von Dritten.

b. Gesamte Wasserentnahme in Megalitern aus allen Bereichen mit Wasserstress sowie eine Aufschlüsselung der Gesamtmenge nach den folgenden Quellen (falls zutreffend):
i. Oberflächenwasser;
ii. Grundwasser;
iii. Meerwasser;
iv. produziertes Wasser;
v. Wasser von Dritten sowie eine Aufschlüsselung des Gesamtvolumens nach den in i-iv aufgeführten Entnahmequellen.

c. Eine Aufschlüsselung der gesamten Wasserentnahme aus jeder der in den Angaben 303-3-a und 303-3-b aufgeführten Quellen in Megalitern nach den folgenden Kategorien:
i. Süßwasser (≤1000 mg/l Filtrattrockenrückstand (Total Dissolved Solids (TDS)));
ii. anderes Wasser (>1000 mg/l Filtrattrockenrückstand (TDS)).

d. Gegebenenfalls erforderlicher Kontext dazu, wie die Daten zusammengestellt wurden, z. B. Standards, Methoden und Annahmen.

Die Leistungsindikatoren nach GRI und EFFAS sind vorerst nicht Umfang des HS-DNK. Die Indikatoren sind für unsere Hochschule nicht hinreichend aussagekräftig oder (zum jetzigen Zeitpunkt) nicht in der abgefragten Tiefe zu berichten. Auf lange Sicht wird geprüft, nach einem (noch zu entwickelnden) hochschulspezifischen Indikatoren-Set zu berichten.

Leistungsindikator GRI SRS-306-3 (2020): Angefallener Abfall
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Gesamtgewicht des anfallenden Abfalls in metrischen Tonnen sowie eine Aufschlüsselung dieser Summe nach Zusammensetzung des Abfalls.

b. Kontextbezogene Informationen, die für das Verständnis der Daten und der Art, wie die Daten zusammengestellt wurden, erforderlich sind.

Die Leistungsindikatoren nach GRI und EFFAS sind vorerst nicht Umfang des HS-DNK. Die Indikatoren sind für unsere Hochschule nicht hinreichend aussagekräftig oder (zum jetzigen Zeitpunkt) nicht in der abgefragten Tiefe zu berichten. Auf lange Sicht wird geprüft, nach einem (noch zu entwickelnden) hochschulspezifischen Indikatoren-Set zu berichten.


13. Treibhausgasemissionen

Die Hochschule legt Höhe, Art und Auswirkungen von Treibhausgasemissionen dar und gibt ihre Ziele zur Reduktion der Emissionen und bisherige Ergebnisse an.

Die NORDAKADEMIE erhebt jährlich die durch Heizung und Elektrizität verursachten CO2-Emissionen. 2017 betrug der CO2-Ausstoß ca. 190 Tonnen. Dies entspricht in etwa dem Wert des Vorjahres.

Der Ausstoß an Treibhausgasen konnte zwischen 2010 und 2014 nahezu halbiert werden. Dies gelang infolge der Errichtung von Photovoltaikanlagen und eines Blockheizkraftwerks sowie der Umstellung des Einkaufs auf zertifizierten Ökostrom. Weil ab 2015 mit dem Ausbau der Hochschule auch Wohneinheiten für Studierende geschaffen wurden, stieg der Ausstoß absolut nachfolgend wieder an. Der Ausstoß pro Hochschulangehörigem (HA) blieb jedoch weiterhin niedrig und verringerte sich von 178 kg im Jahr 2010 auf 81 kg im Jahr 2017 um 55 Prozent.


Von der angestrebten Verringerung des Energieverbrauchs von weiteren 15 Prozent pro HA bis 2023 verspricht sich die Hochschule gleichfalls eine Senkung der relativen CO2-Emissionen.


Leistungsindikatoren zu Kriterium 13

Leistungsindikator GRI SRS-305-1 (siehe GH-EN15): Direkte THG-Emissionen (Scope 1)
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Bruttovolumen der direkten THG-Emissionen (Scope 1) in Tonnen CO2-Äquivalent.

b. In die Berechnung einbezogene Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

c. Biogene CO2-Emissionen in Tonnen CO2-Äquivalent.

d. Das gegebenenfalls für die Berechnung gewählte Basisjahr, einschließlich:
i. der Begründung für diese Wahl;
ii. der Emissionen im Basisjahr;
iii. des Kontextes für alle signifikanten Veränderungen bei den Emissionen, die zur Neuberechnung der Basisjahr-Emissionen geführt haben.

e. Quelle der Emissionsfaktoren und der verwendeten Werte für das globale Erwärmungspotenzial (Global Warming Potential, GWP) oder einen Verweis auf die GWP-Quelle.

f. Konsolidierungsansatz für Emissionen; ob Equity-Share-Ansatz, finanzielle oder operative Kontrolle.

g. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.

Die Leistungsindikatoren nach GRI und EFFAS sind vorerst nicht Umfang des HS-DNK. Die Indikatoren sind für unsere Hochschule nicht hinreichend aussagekräftig oder (zum jetzigen Zeitpunkt) nicht in der abgefragten Tiefe zu berichten. Auf lange Sicht wird geprüft, nach einem (noch zu entwickelnden) hochschulspezifischen Indikatoren-Set zu berichten.

Leistungsindikator GRI SRS-305-2: Indirekte energiebezogenen THG-Emissionen (Scope 2)
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Bruttovolumen der indirekten energiebedingten THG-Emissionen (Scope 2) in Tonnen CO2-Äquivalent.

b. Gegebenenfalls das Bruttovolumen der marktbasierten indirekten energiebedingten THG-Emissionen (Scope 2) in Tonnen CO2-Äquivalent.

c. Gegebenenfalls die in die Berechnung einbezogenen Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

d. Das gegebenenfalls für die Berechnung gewählte Basisjahr, einschließlich:
i. der Begründung für diese Wahl;
ii. der Emissionen im Basisjahr;
iii. des Kontextes für alle signifikanten Veränderungen bei den Emissionen, die zur Neuberechnung der Basisjahr-Emissionen geführt haben.

e. Quelle der Emissionsfaktoren und der verwendeten Werte für das globale Erwärmungspotenzial (Global Warming Potential, GWP) oder einen Verweis auf die GWP-Quelle.

f. Konsolidierungsansatz für Emissionen; ob Equity-Share-Ansatz, finanzielle oder operative Kontrolle.

g. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme.

Die Leistungsindikatoren nach GRI und EFFAS sind vorerst nicht Umfang des HS-DNK. Die Indikatoren sind für unsere Hochschule nicht hinreichend aussagekräftig oder (zum jetzigen Zeitpunkt) nicht in der abgefragten Tiefe zu berichten. Auf lange Sicht wird geprüft, nach einem (noch zu entwickelnden) hochschulspezifischen Indikatoren-Set zu berichten.

Leistungsindikator GRI SRS-305-3: Sonstige indirekte THG-Emissionen (Scope 3)
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Bruttovolumen sonstiger indirekter THG-Emissionen (Scope 3) in Tonnen CO2-Äquivalenten.

b. Gegebenenfalls die in die Berechnung einbezogenen Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

c. Biogene CO2 -Emissionen in Tonnen CO2-Äquivalent.

d. Kategorien und Aktivitäten bezüglich sonstiger indirekter THG-Emissionen (Scope 3), die in die Berechnung einbezogen wurden.

e. Das gegebenenfalls für die Berechnung gewählte Basisjahr, einschließlich:
i. der Begründung für diese Wahl;
ii. der Emissionen im Basisjahr;
iii. des Kontextes für alle signifikanten Veränderungen bei den Emissionen, die zur Neuberechnung der Basisjahr-Emissionen geführt haben.

f. Quelle der Emissionsfaktoren und der verwendeten Werte für das globale Erwärmungspotenzial (Global Warming Potential, GWP) oder einen Verweis auf die GWP-Quelle.

g. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme.

Die Leistungsindikatoren nach GRI und EFFAS sind vorerst nicht Umfang des HS-DNK. Die Indikatoren sind für unsere Hochschule nicht hinreichend aussagekräftig oder (zum jetzigen Zeitpunkt) nicht in der abgefragten Tiefe zu berichten. Auf lange Sicht wird geprüft, nach einem (noch zu entwickelnden) hochschulspezifischen Indikatoren-Set zu berichten.

Leistungsindikator GRI SRS-305-5: Senkung der THG-Emissionen
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Umfang der Senkung der THG-Emissionen, die direkte Folge von Initiativen zur Emissionssenkung ist, in Tonnen CO2 Äquivalenten.

b. In die Berechnung einbezogene Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

c. Basisjahr oder Basis/Referenz, einschließlich der Begründung für diese Wahl.

d. Kategorien (Scopes), in denen die Senkung erfolgt ist; ob bei direkten (Scope 1), indirekten energiebedingten (Scope 2) und/oder sonstigen indirekten (Scope 3) THG-Emissionen.

e. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme.

Die Leistungsindikatoren nach GRI und EFFAS sind vorerst nicht Umfang des HS-DNK. Die Indikatoren sind für unsere Hochschule nicht hinreichend aussagekräftig oder (zum jetzigen Zeitpunkt) nicht in der abgefragten Tiefe zu berichten. Auf lange Sicht wird geprüft, nach einem (noch zu entwickelnden) hochschulspezifischen Indikatoren-Set zu berichten.