11. Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen

Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.

Lokales Handeln ist für den Schutz der natürlichen Ressourcen und die Senkung der durch menschliche Aktivitäten freigesetzten Schadstoffemissionen unverzichtbar. Alle Konzerngesellschaften sind sich der ökologischen Folgen ihres Handelns bewusst. Daher nutzen sie die für ihre Geschäftstätigkeit erforderlichen Ressourcen verantwortungsvoll. 
 
Seit 2016 dokumentieren sie den Umfang des Einsatzes natürlicher Ressourcen nach einem einheitlichen Raster im Nachhaltigkeitsbericht der Stadtwerke Köln GmbH. Das gewählte Raster umfasst derzeit die Kategorien Energieeinsatz, Emissionen, Wasser/Abwasser, Abfälle, Flächeninanspruchnahme.   
 
Aus diesen Daten ist erkennbar, dass die Unternehmen jeweils andere Schwerpunkte bei der Inanspruchnahme von Ressourcen haben. So sind beim Energieversorger RheinEnergie die Ressourcen aus dem Betrieb der Anlagen, bei den Entsorgungsdienstleistern AVG Köln und AWB die Ressource Abfall und bei den Mobilitätsdienstleistern KVB und HGK die Ressourcen für die Erbringung von Mobilität bzw. Logistik von Bedeutung.   
 
Die Geschäftstätigkeit der SWK-Unternehmen ist vornehmlich im Bereich Dienstleitungen angesiedelt. Daraus ergibt sich, dass durch die nachhaltige Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen Einfluss auf die vorgelagerten Stufen der Wertschöpfungskette genommen wird. Starke Einflussmöglichkeiten auf ökologische Auswirkungen haben und nutzen die Unternehmen auf die nachgelagerten Wertschöpfungsketten durch ihre betriebliche Praxis sowie die Konzeption und Kundenkommunikation von ökologisch vorteilhaften Produktportfolios.   
 
Weitere Informationen stehen im Nachhaltigkeitsbericht 2018, S. 46-53, und im Online-Bericht zur Verfügung: https://www.stadtwerkekoeln.de/gb2018/digitaler-jahresbericht-stadtwerke-koeln/nachhaltigkeitsbericht 


12. Ressourcenmanagement

Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und quantitativen Ziele es sich für seine Ressourceneffizienz, insbesondere den Einsatz erneuerbarer Energien, die Steigerung der Rohstoffproduktivität und die Verringerung der Inanspruchnahme von Ökosystemdienstleistungen gesetzt hat, welche Maßnahmen und Strategien es hierzu verfolgt, wie diese erfüllt wurden bzw. in Zukunft erfüllt werden sollen und wo es Risiken sieht.

Die Unternehmen des Stadtwerke Köln Konzerns setzten jeweils eigene, branchenspezifische Schwerpunkte für ihr Ressourcenmanagement. Jedoch dokumentieren sie seit dem Jahr 2016 ihren Ressoucenverbrauch nach einem einheitlichen Raster im jährlich erscheinenden Nachhaltigkeitsbericht.     

Im konzernweiten Arbeitskreis der Umweltverantwortlichen wurden im Jahr 2016 Umweltindikatoren für die Berichtserstattung erarbeitet. Die Systematik und ihre Darstellung sind Gegenstand eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses.      
 
Umweltziele sind auf Konzernebene derzeit nicht definiert, sondern auf Unternehmensebene. Entsprechendes gilt für umweltbezogene Risiken. Als Beispiele für Konzernunternehmen mit Umweltzielen können die KVB und die RheinEnergie genannt werden. So ist die RheinEnergie zertifiziert nach DIN EN ISO 50001; die Heizkraftwerk-Standorte Niehl und Merkenich sind seit über 20 Jahren sogar nach EMAS validiert. Bei der KVB ist der gesamte Betrieb nach EMAS validiert. EMAS ist ein Gemeinschaftssystem für das freiwillige Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung und fordert u.a. die Festlegung von Umweltzielen.
 
Weitere Informationen stehen im Nachhaltigkeitsbericht 2018, S. 46-53, und im Online-Bericht unter dem Kapitel „Innovationen, Umwelt- und Klimaschutz“ zur Verfügung. https://www.stadtwerkekoeln.de/gb/digitaler-jahresbericht-stadtwerke-koeln/nachhaltigkeitsbericht/umwelt/inanspruchnahme-natuerlicher-ressourcen/
 
 


Leistungsindikatoren zu den Kriterien 11 bis 12

Leistungsindikator GRI SRS-301-1: Eingesetzte Materialien
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Gesamtgewicht oder -volumen der Materialien, die zur Herstellung und Verpackung der wichtigsten Produkte und Dienstleistungen der Organisation während des Berichtszeitraums verwendet wurden, nach:
i. eingesetzten nicht erneuerbaren Materialien;
ii. eingesetzten erneuerbaren Materialien.

Dieser Indikator wird derzeit auf Konzernebene nicht erhoben, da der Analyse und Berichterstattung über den Verbrauch von Materialien zur Herstellung und Verpackung von Produkten und Dienstleistungen keine vorrangige Bedeutung zugewiesen wird (Wesentlichkeit).

Leistungsindikator GRI SRS-302-1: Energieverbrauch
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Den gesamten Kraftstoffverbrauch innerhalb der Organisation aus nicht erneuerbaren Quellen in Joule oder deren Vielfachen, einschließlich der verwendeten Kraftstoffarten.

b. Den gesamten Kraftstoffverbrauch innerhalb der Organisation aus erneuerbaren Quellen in Joule oder deren Vielfachen, einschließlich der verwendeten Kraftstoffarten.

c. In Joule, Wattstunden oder deren Vielfachen den gesamten:
i. Stromverbrauch
ii. Heizenergieverbrauch
iii. Kühlenergieverbrauch
iv. Dampfverbrauch

d. In Joule, Wattstunden oder deren Vielfachen die/den gesamte(n):
i. verkauften Strom
ii. verkaufte Heizungsenergie
iii. verkaufte Kühlenergie
iv. verkauften Dampf

e. Gesamten Energieverbrauch innerhalb der Organisation in Joule oder deren Vielfachen.

f. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.

g. Quelle für die verwendeten Umrechnungsfaktoren.

a./b.) Der Indikator wird auf Konzernebene nicht als Gesamtmenge erhoben. Folgende Unternehmen stellen im Rahmen der SWK-Nachhaltigkeitsberichterstattung Informationen zum Kraftstoffverbrauch zur Verfügung: RheinEnergie, KVB, HGK, AWB, AVG Köln, KölnBäder.     
 
Die Daten werden nach Energieträgern ausgewiesen. Die Energieträger wurden im Berichtsjahr nicht gesondert als „Erneuerbare Quellen“ oder „Nicht erneuerbaren Quellen“ dargestellt.   
 
Die genannten Daten stehen im SWK-Nachhaltigkeitsbericht 2018, S. 46-53, und im Online-Bericht unter dem Kapitel „Innovationen, Umwelt-und Klimaschutz“ zur Verfügung. https://www.stadtwerkekoeln.de/gb/digitaler-jahresbericht-stadtwerke-koeln/nachhaltigkeitsbericht/umwelt/inanspruchnahme-natuerlicher-ressourcen/     
 
c.) 
ci) Der Stromverbrauch wird auf Konzernebene nicht als Gesamtmenge erhoben, sondern von den folgenden Konzerngesellschaften über den SWK-Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht: RheinEnergie, KVB, HGK, AWB, AVG Köln, KölnBäder.   
 
Die genannten Daten stehen im SWK-Nachhaltigkeitsbericht 2018, S. 46-53, und im Online-Bericht unter dem Kapitel „Umwelt“ zur Verfügung. https://www.stadtwerkekoeln.de/gb/digitaler-jahresbericht-stadtwerke-koeln/nachhaltigkeitsbericht/umwelt/inanspruchnahme-natuerlicher-ressourcen/   
 
cii) Der Heizenergieverbrauch wir unter der Kategorie „Energieeinsatz“ ausgewiesen. Der Kühlenergieverbrauch und der Dampfenergieverbrauch werden nicht ausgewiesen.   
 
d.) Angaben zum verkauften Strom (inclusive Stromhandel), Wärmeverkauf, Dampfverkauf und Gasverkauf (inclusive Gashandel), finden sich im SWK-Geschäftsbericht 2018, S. 1 „Kennzahlen“.  
Download über https://www.stadtwerkekoeln.de/gb2018/digitaler-jahresbericht-stadtwerke-koeln/swk 
 

Leistungsindikator GRI SRS-302-4: Verringerung des Energieverbrauchs
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Umfang der Verringerung des Energieverbrauchs, die als direkte Folge von Initiativen zur Energieeinsparung und Energieeffizienz erreicht wurde, in Joule oder deren Vielfachen.

b. Die in die Verringerung einbezogenen Energiearten: Kraftstoff, elektrischer Strom, Heizung, Kühlung, Dampf oder alle.

c. Die Grundlage für die Berechnung der Verringerung des Energieverbrauchs wie Basisjahr oder Basis/Referenz, sowie die Gründe für diese Wahl.

d. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.

Seit dem Berichtsjahr 2015 dokumentieren die Konzerngesellschaften den Umfang des Einsatzes natürlicher Ressourcen und damit auch den Energieeinsatz im SWK-Nachhaltigkeitsbericht des Konzerns. Die Werte der jeweils letzten drei Berichtsjahre wird dort dargestellt. Dadurch wird die Veränderung des Energieverbrauchs dokumentiert.   
 
Die unter GRI SRS-302-1 genannten Datenquellen stellen für die genannten Unternehmen den Energieeinsatz bzw. den „Energieverbrauch“ für die Berichtsjahre 2016, 2017 und 2018 tabellarisch dar. Somit kann jeweils die Veränderung des Energieverbrauchs eingesehen werden.   
 
Die Daten stehen im SWK-Nachhaltigkeitsbericht 2018, S. 46-53, und im Online-Bericht unter dem Kapitel „Innovationen, Umwelt-und Klimaschutz“ zur Verfügung. https://www.stadtwerkekoeln.de/gb2018/digitaler-jahresbericht-stadtwerke-koeln/nachhaltigkeitsbericht/innovationen-und-umwelt/inanspruchnahme-natuerlicher-ressourcen/
 

Leistungsindikator GRI SRS-303-3: Wasserentnahme
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Gesamte Wasserentnahme aus allen Bereichen in Megalitern sowie eine Aufschlüsselung der Gesamtmenge nach den folgenden Quellen (falls zutreffend):
i. Oberflächenwasser;
ii. Grundwasser;
iii. Meerwasser;
iv. produziertes Wasser;
v. Wasser von Dritten.

b. Gesamte Wasserentnahme in Megalitern aus allen Bereichen mit Wasserstress sowie eine Aufschlüsselung der Gesamtmenge nach den folgenden Quellen (falls zutreffend):
i. Oberflächenwasser;
ii. Grundwasser;
iii. Meerwasser;
iv. produziertes Wasser;
v. Wasser von Dritten sowie eine Aufschlüsselung des Gesamtvolumens nach den in i-iv aufgeführten Entnahmequellen.

c. Eine Aufschlüsselung der gesamten Wasserentnahme aus jeder der in den Angaben 303-3-a und 303-3-b aufgeführten Quellen in Megalitern nach den folgenden Kategorien:
i. Süßwasser (≤1000 mg/l Filtrattrockenrückstand (Total Dissolved Solids (TDS)));
ii. anderes Wasser (>1000 mg/l Filtrattrockenrückstand (TDS)).

d. Gegebenenfalls erforderlicher Kontext dazu, wie die Daten zusammengestellt wurden, z. B. Standards, Methoden und Annahmen.

Folgenden Unternehmen stellen im Rahmen der Nachhaltigkeitsberichterstattung Informationen zur Nutzung von Wasser bzw. der Abgabe von Abwasser Informationen zur Verfügung: RheinEnergie, KVB, HGK, AWB, AVG Köln, KölnBäder.   
 
Weiterführende Aufschlüsselungen sind nicht erfolgt (Wesentlichkeit). 
 
Die genannten Daten stehen im Nachhaltigkeitsbericht 2018, S. 46-53, und im Online-Bericht unter dem Kapitel „Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen“ zur Verfügung. https://www.stadtwerkekoeln.de/gb2018/digitaler-jahresbericht-stadtwerke-koeln/nachhaltigkeitsbericht/innovationen-und-umwelt/inanspruchnahme-natuerlicher-ressourcen/
 

Leistungsindikator GRI SRS-306-3 (2020): Angefallener Abfall
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Gesamtgewicht des anfallenden Abfalls in metrischen Tonnen sowie eine Aufschlüsselung dieser Summe nach Zusammensetzung des Abfalls.

b. Kontextbezogene Informationen, die für das Verständnis der Daten und der Art, wie die Daten zusammengestellt wurden, erforderlich sind.

Die Abfälle werden auf Konzernebene nicht zentral erfasst. Folgende Unternehmen stellen im Rahmen der Nachhaltigkeitsberichterstattung Informationen zum Umfang und der Art von Abfällen zur Verfügung: RheinEnergie, KVB, HGK, AWB, AVG Köln, KölnBäder.     
 
Die folgenden Unternehmen schlüsseln das Abfallvolumen in gefährliche und ungefährliche Abfälle auf: RheinEnergie, KVB, AVG; HGK weist gefährliche Abfälle aus.
 
Diese Informationen stehen im Nachhaltigkeitsbericht 2018, S. 46-53, und im Online-Bericht unter dem Kapitel „Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen“ zur Verfügung. https://www.stadtwerkekoeln.de/gb2018/digitaler-jahresbericht-stadtwerke-koeln/nachhaltigkeitsbericht/innovationen-und-umwelt/inanspruchnahme-natuerlicher-ressourcen/
 


13. Klimarelevante Emissionen

Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.

Entsprechend der Branchenvielfalt innerhalb des Stadtwerke Köln Konzerns haben die Unternehmen jeweils spezifische Maßnahmenpakete für die Reduzierung von Luftschadstoffen entwickelt. Die folgenden Unternehmen weisen über die Nachhaltigkeitsberichterstattung ihre erhobenen CO2-Werte aus: RheinEnergie, KVB, AWB.  Dabei hat das Engagement des Versorgers RheinEnergie und der Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft AVG Köln sowie des ÖPNV-Anbieters KVB die größten Auswirkungen auf klimarelevante Emissionen.   
 
Als regionales Versorgungsunternehmen sieht sich die RheinEnergie beim Klimaschutz in einer besonderen Verantwortung und hat bereits im September 2007 das Projekt Energie & Klima 2020 (EK 2020) initiiert mit dem Ziel, pro Jahr mindestens 150.000 Tonnen CO2 einzusparen. Hierfür stellt das Unternehmen eine Summe von 25 Mio. € bereit. Das Programm ist derart erfolgreich, dass mit den bis zum 31. Dezember 2018 umgesetzten Maßnahmen zukünftig zusätzlich 286.000 t CO2 pro Jahr eingespart werden können. Weitere signifikante CO2-Einsparungen werden etwa durch Stadtentwicklungsprojekte realisiert, wie zum Beispiel die Sanierung der Stegerwaldsiedlung im Kölner Stadtteil Mülheim. Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen hat das Projekt im Oktober 2018 als 87. Klimaschutzsiedlung ausgezeichnet.
 
Die AVG Köln leistet einen nennenswerten Beitrag zur Reduzierung von klimarelevanten Gasen durch die umweltgerechte und sichere Verwertung des Kölner Abfalls insbesondere durch durch den Betrieb der Restmüllverbrennungsanlage Köln und der Deponie Vereinigte Ville. Auch durch die Produktion und Nutzung hochkalorischer Sekundärbrennstoffe und biogener Energieträger sorgt sie für eine Einsparung fossiler Brennstoffe. Die AVG Köln baute im Berichtsjahr 2018 eine Vergärungsanlage, die voraussichtlich ab 2019 neben der bisherigen stofflichen auch die thermische Nutzung des Bioabfalls ermöglichen wird. Zusätzliche „grüne Energie“ bringt auch ein Gemeinschaftsprojekt der AVG Ressourcen GmbH und der Stadtentwasserungsbetriebe (StEB): die Verwertung von flüssigen Altfetten – vornehmlich aus der Gastronomie und aus Produktionsbetrieben. Aus dem entstehenden Methan wird in einem Blockheizkraftwerk Strom produziert und damit der Standort versorgt. Weitere Informationen, siehe Eintrag der AVG Köln für das Jahr 2017 in der DNK-Datenbank.    
 
Entsprechend der hohen Verkehrsbelastungen und der dadurch entstehenden Schadstoffemissionen kommt dem ÖPNV im Umweltverbund mit Fahrrad und Fußgängern hohe Bedeutung zu. 2014 hat die Stadt Köln gemeinsam mit der KVB, der HGK und anderen Beteiligten im Strategiepapier „Köln mobil 2025“ Grundsätze und Leitziele der Verkehrspolitik formuliert. Einen weiteren wichtigen Schritt zur Stärkung des Umweltverbundes hat die KVB 2015 mit der Einführung des Leihradangebots gesetzt.   
 
2016 wurde der Stadtbahnbetrieb auf Öko-Strom umgestellt. Seit 2017 betreibt die KVB eine E-Bus-Linie und plant die Umstellung weiterer Bus-Linien auf elektrischen Betrieb.        
 
Für das Jahr 2018 wurde die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Quellen auf Konzernebene nicht erfasst.   
 
Weitere Informationen zur Reduktion klimarelevanter Emissionen – auch der kleineren Konzerngesellschaften – sind im Nachhaltigkeitsbericht 2018, S. 26-53, und im Online-Bericht unter dem Kapitel „Innovationen, Umwelt-und Klimaschutz“ dokumentiert: https://www.stadtwerkekoeln.de/gb2018/digitaler-jahresbericht-stadtwerke-koeln/nachhaltigkeitsbericht  
 


Leistungsindikatoren zu Kriterium 13

Leistungsindikator GRI SRS-305-1 (siehe GH-EN15): Direkte THG-Emissionen (Scope 1)
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Bruttovolumen der direkten THG-Emissionen (Scope 1) in Tonnen CO2-Äquivalent.

b. In die Berechnung einbezogene Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

c. Biogene CO2-Emissionen in Tonnen CO2-Äquivalent.

d. Das gegebenenfalls für die Berechnung gewählte Basisjahr, einschließlich:
i. der Begründung für diese Wahl;
ii. der Emissionen im Basisjahr;
iii. des Kontextes für alle signifikanten Veränderungen bei den Emissionen, die zur Neuberechnung der Basisjahr-Emissionen geführt haben.

e. Quelle der Emissionsfaktoren und der verwendeten Werte für das globale Erwärmungspotenzial (Global Warming Potential, GWP) oder einen Verweis auf die GWP-Quelle.

f. Konsolidierungsansatz für Emissionen; ob Equity-Share-Ansatz, finanzielle oder operative Kontrolle.

g. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.

Der Indikator wird auf Konzernebene nicht als Gesamtwert erhoben.  

Allerdings dokumentieren folgende Unternehmen im Rahmen der SWK-Nachhaltigkeitsberichterstattung ihre CO2-Emissionen: RheinEnergie, KVB, AWB. Für die AVG Köln verweisen wir auf den Eintrag in der DNK-Datenbank (Berichtsjahr 2017).  

Weitere Informationen im Nachhaltigkeitsbericht 2018, S. 46-53, und im Online-Bericht unter dem Kapitel „Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen“: https://www.stadtwerkekoeln.de/gb2018/digitaler-jahresbericht-stadtwerke-koeln/nachhaltigkeitsbericht  

Leistungsindikator GRI SRS-305-2: Indirekte energiebezogenen THG-Emissionen (Scope 2)
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Bruttovolumen der indirekten energiebedingten THG-Emissionen (Scope 2) in Tonnen CO2-Äquivalent.

b. Gegebenenfalls das Bruttovolumen der marktbasierten indirekten energiebedingten THG-Emissionen (Scope 2) in Tonnen CO2-Äquivalent.

c. Gegebenenfalls die in die Berechnung einbezogenen Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

d. Das gegebenenfalls für die Berechnung gewählte Basisjahr, einschließlich:
i. der Begründung für diese Wahl;
ii. der Emissionen im Basisjahr;
iii. des Kontextes für alle signifikanten Veränderungen bei den Emissionen, die zur Neuberechnung der Basisjahr-Emissionen geführt haben.

e. Quelle der Emissionsfaktoren und der verwendeten Werte für das globale Erwärmungspotenzial (Global Warming Potential, GWP) oder einen Verweis auf die GWP-Quelle.

f. Konsolidierungsansatz für Emissionen; ob Equity-Share-Ansatz, finanzielle oder operative Kontrolle.

g. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme.

Für das Jahr 2018 wurden auf Konzernebene keine indirekten energiebedingten THG-Emissionen erhoben (Wesentlichkeit).

Leistungsindikator GRI SRS-305-3: Sonstige indirekte THG-Emissionen (Scope 3)
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Bruttovolumen sonstiger indirekter THG-Emissionen (Scope 3) in Tonnen CO2-Äquivalenten.

b. Gegebenenfalls die in die Berechnung einbezogenen Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

c. Biogene CO2 -Emissionen in Tonnen CO2-Äquivalent.

d. Kategorien und Aktivitäten bezüglich sonstiger indirekter THG-Emissionen (Scope 3), die in die Berechnung einbezogen wurden.

e. Das gegebenenfalls für die Berechnung gewählte Basisjahr, einschließlich:
i. der Begründung für diese Wahl;
ii. der Emissionen im Basisjahr;
iii. des Kontextes für alle signifikanten Veränderungen bei den Emissionen, die zur Neuberechnung der Basisjahr-Emissionen geführt haben.

f. Quelle der Emissionsfaktoren und der verwendeten Werte für das globale Erwärmungspotenzial (Global Warming Potential, GWP) oder einen Verweis auf die GWP-Quelle.

g. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme.

Für das Jahr 2018 wurden auf Konzernebene keine sonstigen indirekten THG-Emissionen erhoben (Wesentlichkeit).

Leistungsindikator GRI SRS-305-5: Senkung der THG-Emissionen
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Umfang der Senkung der THG-Emissionen, die direkte Folge von Initiativen zur Emissionssenkung ist, in Tonnen CO2 Äquivalenten.

b. In die Berechnung einbezogene Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

c. Basisjahr oder Basis/Referenz, einschließlich der Begründung für diese Wahl.

d. Kategorien (Scopes), in denen die Senkung erfolgt ist; ob bei direkten (Scope 1), indirekten energiebedingten (Scope 2) und/oder sonstigen indirekten (Scope 3) THG-Emissionen.

e. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme.

Für das Jahr 2018 wurde auf Konzernebene kein Gesamtwert zur Senkung von CO2-Emissionen aufgrund von Initiativen zur Emissionssenkung erhoben.  

Jedoch sind folgende Beiträge zur Senkung der CO2-Emissionen besonders hervorzuheben: