Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.
In der Wertschöpfungskette sehen wir unsere stärksten Einflussmöglichkeiten
- in der eigenen umweltverträglichen Produktion am Standort in Düsseldorf. Die eingesetzten Maschinen und die Produktionsprozesse entsprechen höchsten Umweltschutzbestimmungen.
- durch den verstärkten Bezug von ökologisch und fair hergestellten Textilien und den Aufbau eines öko-fairen Beschaffungswesens.
Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und quantitativen Ziele es sich für seine Ressourceneffizienz, insbesondere den Einsatz erneuerbarer Energien, die Steigerung der Rohstoffproduktivität und die Verringerung der Inanspruchnahme von Ökosystemdienstleistungen gesetzt hat, welche Maßnahmen und Strategien es hierzu verfolgt, wie diese erfüllt wurden bzw. in Zukunft erfüllt werden sollen und wo es Risiken sieht.
Das Ökoprofit-Projekt, an dem jeweils maximal 15 Unternehmen teilnehmen können, läuft über ein Jahr. Die Betriebe werden durch externe Umweltberater mehrmals fachkundig vor Ort betreut. In acht gemeinsamen Workshops wurde im Laufe des Projektes über alle umweltrelevanten Themen informiert.
Bei Ortsterminen werden Einsparpotenziale für Energie- und Wasserverbrauch sowie das Abfallaufkommen ermittelt. Darauf basierend wird ein Maßnahmenkatalog erarbeitet und umgesetzt. Im Rechts-Check wird die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften geprüft.
Bisher umgesetzte Maßnahmen:
Unsere Hauptziele im Handlungsfeld „Umwelt“ für 2018/2019:
- Strom- und Gasverbrauch weiter senken
- 2019 Ökoprofit Rezertifizierung durchführen
- systematisch weitere THG-Reduktionsmöglichkeiten ermitteln und ausschöpfen
Unsere geplanten Maßnahmen im Handlungsfeld „Umwelt“ sind in unserem jährlichen Maßnahmenplan festgeschrieben.
Weitere Ziele zur Umweltverträglichkeit haben wir in unseren Umweltleitlinien festgehalten:
Leistungsindikator G4-EN1
Eingesetzte Materialien nach Gewicht oder Volumen.
Leistungsindikator G4-EN3
Energieverbrauch innerhalb der Organisation.
2017: 28.586 kWh
2016: 29.187 kWh
2015: 30.472 kWh
Gasverbrauch:
2017: 9.202 kWh (Anstieg bedingt durch den kälteren Winter)
2016: 6.465 kWh
2015: 5.252 kWh
Leistungsindikator G4-EN6
Verringerung des Energieverbrauchs.
2017: Reduzierung um rd. 2 % auf 28.586 kWh, gegenüber 29.187 kWh in 2016
2016: Reduzierung um rd. 4.2 % auf 29.187 kWh, gegenüber 30.472 kWh in 2015
2015: Reduzierung um rd. 20,5 % auf 30.472 kWh, gegenüber 38.318 kWh in 2014
Leistungsindikator G4-EN8
Gesamtwasserentnahme nach Quellen.
2017: 115 kbm
2016: 300 kbm
2015: 545 kbm
Leistungsindikator G4-EN23
Gesamtgewicht des Abfalls nach Art und Entsorgungsmethode.
Der Abfall wird als Hausmüll in der Müllverbrennungsanlage entsorgt.
Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.
Leistungsindikator G4-EN15
Direkte THG-Emissionen (Scope 1).
2017: 9.202,00 kWh, entsprechen 2.198,39 CO2-e
2016: 6.465,00 kWh, entsprechen 1.544,49 CO2-e
2015: 5.252,00 kWh, entsprechen 1.254,70 CO2-e
Leistungsindikator G4-EN16
Indirekte energiebezogene THG-Emissionen (Scope 2).
2017: 28.586,00 kWh, entsprechen 15.646,26 CO2-e
2016: 29.187,00 kWh, entsprechen 15.975,21 CO2-e
2015: 30.472,00 kWh, entsprechen 16.678,54 CO2-e
Leistungsindikator G4-EN17
Weitere indirekte THG-Emissionen (Scope 3).
2017: geschätzt 11.550 kg, entsprechen 4.234,92 CO2-e
2016: geschätzt 11.550 kg, entsprechen 4.234,92 CO2-e
Bezug von Trinkwasser:
2017: 115 kbm, entsprechen 46,79 CO2-e
2016: 300 kbm, entsprechen 122,05 CO2-e
2015: 545 kbm, entsprechen 221,73 CO2-e
Leistungsindikator G4-EN19
Reduzierung der THG-Emissionen.