11. Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen

Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.

Der nachhaltige und schonende Umgang mit Ressourcen ist fester Bestandteil in der Unternehmensphilosophie. Die effiziente Herstellung fordert einen schonenden Umgang mit Ressourcen, einen effizienten Materialeinsatz und eine Langlebigkeit der technischen Anlagen. Es werden Abfälle möglichst vermieden und der Trinkwasser- und Energiebedarf minimiert.
Die Fertigung der Bauteile ist ausgelagert und erfolgt bei Herstellerbetrieben. Diese werden zu einem schonen Umgang von Ressourcen verpflichtet. Durch regelmäßig stattfindende Audits bei den Herstellerbetrieben vor Ort, wird die Effizienz der Fertigung überprüft und dokumentiert.

Die Verwendung der Materialen erfolgt nach Spezifikation der Bauteile bzw. nach Kundenwunsch. Aufgrund der Individualität der Bauteile können keine weiteren Angaben zu einem durchschnittlichen Verbrauch gemacht werden.
Der für den Geschäftsbetrieb notwendige Ressourcenverbrauch setzt sich aus Verwendung von Trinkwasser bzw. der Nutzung von Energiequellen zusammen.



12. Ressourcenmanagement

Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und quantitativen Ziele es sich für seine Ressourceneffizienz, insbesondere den Einsatz erneuerbarer Energien, die Steigerung der Rohstoffproduktivität und die Verringerung der Inanspruchnahme von Ökosystemdienstleistungen gesetzt hat, welche Maßnahmen und Strategien es hierzu verfolgt, wie diese erfüllt wurden bzw. in Zukunft erfüllt werden sollen und wo es Risiken sieht.

Leicher Engineering strebt durch eine fortlaufende Investition in Green IT eine Reduzierung des Energieverbrauchs an. Der hauseigene Fuhrpark wird in einem wirtschaftlichen Intervall erneuert und der Fokus auf effiziente Antriebe gesetzt.  
Die Energiescouts der Leicher Engineering leisten einen Beitrag zur Reduzierung des Energieverbrauchs. Ein Ziel stellte bspw. die Erneuerung der Hardware dar. Das Ziel wurde erreicht, indem jeder Mitarbeiter mit einer neuen Peripherie ausgestattet.
Ein weiteres Ziel stellt die wirtschaftlich sinnvolle Erneuerung des Fuhrparks dar. Auch dieses Ziel wurde erreicht, da in einem regelmäßigen Abstand der Fuhrpark erneuert wurde. Bei dem Auswahl der Fahrzeuge wurde darauf geachtet, dass diese kraftstoffarm und effizient sind.




Leistungsindikatoren zu den Kriterien 11 bis 12

Leistungsindikator G4-EN1
Eingesetzte Materialien nach Gewicht oder Volumen.

Am Standort erfolgt keine Produktion und es werden keine Materialien eingesetzt. Die Produktion der Bauteile findest ausgelagert bei den Herstellerbetrieben statt. Aus diesem Grund kann keine Aussage zu den eingesetzten Materialien nach Gewicht und Volumen getroffen werden.

Leistungsindikator G4-EN3
Energieverbrauch innerhalb der Organisation.

Der finale Energieverbrauch für das berichtende Geschäftsjahr wurde zum Zeitpunkt der Berichtserstellung noch nicht ermittelt. Aus diesem Grund kann dieser nicht quantifiziert werden.

Leistungsindikator G4-EN6
Verringerung des Energieverbrauchs.

Die Investition in Green IT und in den Fuhrpark hat zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs geführt. Da die Ermittlung des finalen Energieverbrauchs noch nicht abgeschlossen ist, kann keine Quantifizierung erfolgen.

Leistungsindikator G4-EN8
Gesamtwasserentnahme nach Quellen.

Die finale Gesamtwasserentnahme für das berichtende Geschäftsjahr wurde zum Zeitpunkt der Berichtserstellung noch nicht ermittelt. Aus diesem Grund kann diese nicht quantifiziert werden.

Leistungsindikator G4-EN23
Gesamtgewicht des Abfalls nach Art und Entsorgungsmethode.

Am Standort erfolgt eine strikte Mülltrennung für Abfälle aus der Verwaltungsorganisation.
Der Papierverbrauch wird auf ein Minimum reduziert. Alle Arbeitsplätze sind mit zwei Bildschirmen ausgestattet.

Das Gesamtgewicht des Abfalls kann nicht quanitifiziert werden.
Produktionsbedingt fallen keine weiteren Abfälle am Standort an.



13. Klimarelevante Emissionen

Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.

Die Nachhaltigkeitsstrategie der Leicher Engineering zielt auf eine Reduktion der Emissionen ab. Es soll bis zum Jahr 2020 eine 10%-ige Reduktion der Emissionen am Standort erfolgen. Dies soll insbesondere durch den Einsatz von erneuerbaren Energie erfolgen. Die Energiescouts erarbeiten laufend Verbesserungspotentialien. Die Umsetzung wird seitens der Geschäftsführung überwacht.
Bspw. ist ein Ausbau der vorhandenen Ladesäulen für den Fuhrpark geplant.
Bei der Wahl der Fahrzeuge wird daraufgeachtet, dass diese schadstoffarm sind und über neue effiziente Motorentechniken verfügen-

Der Prozentsatz wurde gewählt, da eine Umsetzung realistisch scheint. Der aktuelle Emissions Ausstoß am Standort ist bereits auf einem niedrigen Niveau.
Die Fertigung der Bauteile erfolgt extern. Der daraus resultierende Emissions-Ausstoß kann nur bedingt seitens Leicher Engineering beeinflusst werden.

Die quantitative Ermittlung der THG-Emissionen ist für das zu berichtende Geschäftsjahr noch nicht abgeschlossen, aus diesem Grund kann die Angabe nicht weiter quantifiziert werden. Insbesondere werden bei der Berechnung vereinzelte Bezugsgrößen des Warentransports verwendet.
Ziel ist es, auf Bauteilebene die exakten CO2 Ausstoß bennen zu können. Hierzu werden zum Zeitpunkt der Erstellung der Entsprechenserklärungen verschiedene Tools qualifiziert. Geplant ist, die Anzahl der eingehenden Luftfrachtsendungen weiter zu reduzieren, indem der Warentransport vermehrt auf Schienen statt findet.


Leistungsindikatoren zu Kriterium 13

Leistungsindikator G4-EN15
Direkte THG-Emissionen (Scope 1).

Zum Zeitpunkt der Berichtserstellung können keine quantitativen Informationen zu der direkten THG-Emission des Standortes genannt werden, da die Ermittlung noch nicht abgeschlossen ist.

Leistungsindikator G4-EN16
Indirekte energiebezogene THG-Emissionen (Scope 2).

Zum Zeitpunkt der Berichtserstellung können keine quantitativen Informationen zu der indirekten energiebezogenen THG-Emission des Standortes genannt werden, da die Ermittlung noch nicht abgeschlossen ist.

Leistungsindikator G4-EN17
Weitere indirekte THG-Emissionen (Scope 3).

Keine weiteren indirekten THG-Emissionen bekannt.

Leistungsindikator G4-EN19
Reduzierung der THG-Emissionen.

Es besteht ein Verbesserungspotential für eine mögliche Reduktion der THG-Emissionen bei dem Warentransort. Insbesondere bei Sendungen, die von den Herstellerwerken abgehen, kann eine Reduktion der CO2 Werte durch die Minimierung der Luftfrachtsendungen erreicht werden. Eine Alternative stellt die Zugverbindung ex China dar. Zum Zeitpunkt der Erstellung der Entsprechenserklärung werden Möglichkeiten geprüft, in wie weit die Zugverbindung eine wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Alternative darstellt.