11. Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen

Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.

Wir haben als Kreditinstitut geringere unmittelbare Umweltauswirkungen als beispielweise ein produzierendes Unternehmen. Dennoch führt auch unser Geschäftsbetrieb zu direkten Umwelteinflüssen und Treibhausgasen. Für unsere tägliche Arbeit wird eine gewisse Menge an Ressourcen wie z. B. Energie, Wasser oder Papier benötigt. Nachhaltigkeit bedeutet dabei für uns, sich auch im Bankbetrieb für den Klimaschutz und die Ressourcenschonung einzusetzen.  

Insbesondere der Papierverbrauch und der daraus resultierende Abfall sind für die Umweltaspekte von großer Bedeutung. Wie bereits erläutert, gehen wir davon aus, im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung und der Umstellung auf elektronische Medien, den Papierverbrauch fortlaufend nennenswert zu reduzieren.  

Im Rahmen des im Jahr 2015 durchgeführten Energieaudits wurde unser Verbrauch für Strom und Heizung ermittelt. Diese Daten werden mit Hilfe unseres Dienstleisters zur Erstellung weiterer Energieaudits auf Jahresbasis fortgesetzt, um die Energieströme kontinuierlich zu überwachen. Zum Jahresende 2019 wurde das Energieaudit erneut durchgeführt. Im Rahmen des Energieaudits wurden Maßnahmen für eine weitere Reduktion des Energieverbrauchs abgeleitet, die in den folgenden Jahren umgesetzt werden. Zusätzlich erfolgen regelmäßige vierteljährliche Gespräche mit dem Dienstleister, um mögliche Neuerungen und Optimierungen vorzunehmen.  

Im Rahmen eines in 2016 begonnenen Projektes zur Flächenoptimierung werden durch die Reduzierung von betrieblichen Flächen (Verkauf und/oder Verkleinerung der betrieblichen Flächen bei gleichzeitiger Vermietung der Flächenüberhänge) Energiekosten im erheblichen Umfang eingespart. Dieser Prozess wurde im Jahr 2019 für unsere Hauptstelle in Husum weiter fortgesetzt. Zusätzlich wurde begonnen, im Filialnetz betriebsnotwendige Flächen zu optimieren. Gegenüber Ende 2018 konnten im Berichtsjahr weitere ca. 2.107 m2 Büroflächen reduziert werden. Dies entspricht ca. 4,7 % des Bestandes.  

In den nächsten Jahren erfolgen weitere Umsetzungen im Bestand der eigenen Immobilien an den Standorten der Regionaldirektionen und Filialen. Die Priorisierung erfolgt nach den größten Gesamteinsparpotenzialen. Die identifizierten Flächenüberhänge sollen ebenfalls vermietet werden. Dies führt zu einer höheren Auslastung der Immobilien und damit zu einer größeren Energieeffizienz.  

In Kooperation mit einem regionalen Betreiber für die Elektromobilität stellen wir an unterschiedlichen Filialstandorten in unserem Geschäftsgebiet Parkplatzflächen zur Instalation von Ladesäulen zur Verfügung. Die Kooperation ist langfristig ausgelegt. Wir unterstützen damit den Ausbau des Netzes für Ladesäulen und leisten somit einen möglichen Beitrag, den Absatz von Elektrofahrzeugen zu forcieren.  

Den Verbrauch weiterer Ressourcen wollen wir ebenfalls verringern. Unsere Mitarbeiter sind für ein umweltbewusstes Verhalten am Arbeitsplatz sensibilisiert. Die in den letzten Jahrzehnten angeschafften Einrichtungsgegenstände zeichnen sich überwiegend durch eine hohe Qualität und Wertigkeit aus. Sofern die Funktionalität weiterhin gegeben ist, werden diese Einrichtungsgegenstände, ggf. nach partiellen Überarbeitungen/Reparaturen, weiterhin eingesetzt.  

Der Bereich Organisation, der die oben genannten Themen verantwortet, gehört in die Dezernatszuständigkeit des Vorstandsvorsitzenden. Insofern ist der Vorstand in die Entscheidungen eingebunden.  

Bei dem Umgang mit natürlichen Ressourcen handelt es sich um einen Prozess, der laufend weiterentwickelt und an die aktuellen Möglichkeiten angepasst wird. Im Rahmen des Kostenmanagements erfolgt ein regelmäßiges Controlling, das auch gegenüber dem Vorstand berichtet wird.  

Da im Rahmen unserer Geschäftstätigkeit nur wenige natürliche Ressourcen benötigt werden, sind keine wesentlichen Risiken erkennbar. Eine Risikoanalyse erfolgt in der Form, dass die vorliegenden Indikatoren zu den Verbräuchen kritisch analysiert und beobachtet werden und ggf. notwendige Maßnahmen ergriffen werden.   Über die aktuellen Verbräuche wird unter den nachfolgenden Leistungsindikatoren berichtet. Eine quantitative und zeitliche Zielgröße der angestrebten Reduzierung wurde bisher nicht definiert. Die Ergebnisse des in 2019 durchzuführenden Energieaudits bleiben für eine Erörterung möglicher Zielsetzungen zunächst abzuwarten.


12. Ressourcenmanagement

Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und quantitativen Ziele es sich für seine Ressourceneffizienz, insbesondere den Einsatz erneuerbarer Energien, die Steigerung der Rohstoffproduktivität und die Verringerung der Inanspruchnahme von Ökosystemdienstleistungen gesetzt hat, welche Maßnahmen und Strategien es hierzu verfolgt, wie diese erfüllt wurden bzw. in Zukunft erfüllt werden sollen und wo es Risiken sieht.

Für nicht produzierende Unternehmen, wie die Nospa, stellen der Energieverbrauch innerhalb der Gebäude und der Verkehr die bedeutendsten Umwelteinflüsse dar. Finanzdienstleister verbrauchen vergleichsweise große Mengen an Strom für Datenverarbeitung, Beleuchtung und Klimatisierung sowie fossile Brennstoffe oder Fernwärme zur Beheizung der Gebäude.  

Wir haben das Ziel, den Stromverbrauch kontinuierlich zu senken, ohne dass wir hierfür konkrete Zielwerte festlegen. Im Vergleich zu 2008 ist der Stromverbrauch bis 2016 bereits um 30 % zurückgegangen. Für die Jahre 2017 und 2018 konnten insgesamt weitere 14 % eingespart werden. Die Verbräuche für 2019 liegen noch nicht vor. 

Durch den Einsatz energieeffizienter Technologien und umweltschonender Energieträger können die größten Einsparpotenziale realisiert werden. Bauliche Maßnahmen sowie das unter Kriterium 11 beschriebene Projekt bringen ebenfalls Ressourcenschonung mit sich. Zielwerte wurden nicht quantifiziert.  

Wir haben bereits diverse Maßnahmen zur Ressourceneffizienz umgesetzt bzw. auf den Weg gebracht. Durch die Nutzung von Carsharing konnten wir den eigenen Fuhrpark deutlich abbauen. Wir haben einzelne Klima- und Lüftungsanlagen ausgetauscht bzw. erneuert. Der Einsatz von Energiesparlampen und die Nutzung des Duplex-Drucks sind für uns selbstverständlich. In 2019 werden im Rahmen eines Projektes sämtliche Drucker ausgetauscht. Hieraus erwarten wir nennenswerte Einsparungen verschiedener Ressourcen. Vorrangig wird der Papierverbrauch zurückgehen, da standardmäßig beidseitig gedruckt wird und nicht abgerufene Druckaufträge automatisch nach einem Tag gelöscht werden. Durch den Umstieg auf größere Geräte fällt weniger Plastik für die Tonerkartuschen an, da größere Volumina zum Einsatz kommen. Daneben erwarten wir auch eine Reduzierung des Energieverbrauchs.  

Zudem nutzen wir konsequent die Chancen der Digitalisierung. Wir setzen energieeffiziente Technologien im Rechenzentrum und stromsparende Thin-Clients als Standard-Arbeitsplatz für alle Mitarbeiter ein. Wir forcieren die Nutzung des elektronischen Postfachs, des elektronischen Kontoauszugs und der elektronischen Unterschrift per Penpad. Wir überwachen regelmäßig den Druckoutput und führen entsprechende Vergleiche mit anderen Instituten durch.

Wir verweisen auch auf unsere Ausführungen zum Kriterium 11.


Leistungsindikatoren zu den Kriterien 11 bis 12

Leistungsindikator GRI SRS-301-1: Eingesetzte Materialien
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Gesamtgewicht oder -volumen der Materialien, die zur Herstellung und Verpackung der wichtigsten Produkte und Dienstleistungen der Organisation während des Berichtszeitraums verwendet wurden, nach:
i. eingesetzten nicht erneuerbaren Materialien;
ii. eingesetzten erneuerbaren Materialien.

Angaben für das Jahr 2019: Eine Unterscheidung nach erneuerbaren und nicht erneuerbaren Materialen wird im Rahmen der Datenerhebung derzeit nicht vorgenommen.

Leistungsindikator GRI SRS-302-1: Energieverbrauch
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Den gesamten Kraftstoffverbrauch innerhalb der Organisation aus nicht erneuerbaren Quellen in Joule oder deren Vielfachen, einschließlich der verwendeten Kraftstoffarten.

b. Den gesamten Kraftstoffverbrauch innerhalb der Organisation aus erneuerbaren Quellen in Joule oder deren Vielfachen, einschließlich der verwendeten Kraftstoffarten.

c. In Joule, Wattstunden oder deren Vielfachen den gesamten:
i. Stromverbrauch
ii. Heizenergieverbrauch
iii. Kühlenergieverbrauch
iv. Dampfverbrauch

d. In Joule, Wattstunden oder deren Vielfachen die/den gesamte(n):
i. verkauften Strom
ii. verkaufte Heizungsenergie
iii. verkaufte Kühlenergie
iv. verkauften Dampf

e. Gesamten Energieverbrauch innerhalb der Organisation in Joule oder deren Vielfachen.

f. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.

g. Quelle für die verwendeten Umrechnungsfaktoren.

Betrieblicher Gesamtenergieverbrauch 2019 (Die Daten lagen zum Zeitpunkt der Berichtserstellung noch nicht vollständig vor): Weitere Zahlen werden derzeit nicht erhoben.

Leistungsindikator GRI SRS-302-4: Verringerung des Energieverbrauchs
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Umfang der Verringerung des Energieverbrauchs, die als direkte Folge von Initiativen zur Energieeinsparung und Energieeffizienz erreicht wurde, in Joule oder deren Vielfachen.

b. Die in die Verringerung einbezogenen Energiearten: Kraftstoff, elektrischer Strom, Heizung, Kühlung, Dampf oder alle.

c. Die Grundlage für die Berechnung der Verringerung des Energieverbrauchs wie Basisjahr oder Basis/Referenz, sowie die Gründe für diese Wahl.

d. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.

Der Stromverbrauch konnte in 2018 erneut um ca. 7 % reduziert werden. Neben dem Abbau eigener Immobilien konnte mit erneuerter Technik (z.B. SB-Technik) der Stromverbrauch direkt beeinflusst werden. Vorrangig durch das Projekt Flächenoptimierung erwarten wir ab 2019 auch einen sinkenden Verbrauch der Heizungsanlagen. Allerdings besteht hier eine starke Korrelation zur Intensität und Dauer des Winters.

Die Verbrauchsangaben für 2019 liegen uns noch nicht vollständig vor. Diese werden uns von unseren Dienstleistern erst im Laufe des Jahres zur Verfügung gestellt. Aufgrund der gesetzlichen und sparkasseninternen Fristen für die Erstellung des Jahresabschlusses sowie der dazugehörigen Berichte kann die vollständige Vorlage der Zahlen für 2019 nicht abgewartet werden.

Leistungsindikator GRI SRS-303-3: Wasserentnahme
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Gesamte Wasserentnahme aus allen Bereichen in Megalitern sowie eine Aufschlüsselung der Gesamtmenge nach den folgenden Quellen (falls zutreffend):
i. Oberflächenwasser;
ii. Grundwasser;
iii. Meerwasser;
iv. produziertes Wasser;
v. Wasser von Dritten.

b. Gesamte Wasserentnahme in Megalitern aus allen Bereichen mit Wasserstress sowie eine Aufschlüsselung der Gesamtmenge nach den folgenden Quellen (falls zutreffend):
i. Oberflächenwasser;
ii. Grundwasser;
iii. Meerwasser;
iv. produziertes Wasser;
v. Wasser von Dritten sowie eine Aufschlüsselung des Gesamtvolumens nach den in i-iv aufgeführten Entnahmequellen.

c. Eine Aufschlüsselung der gesamten Wasserentnahme aus jeder der in den Angaben 303-3-a und 303-3-b aufgeführten Quellen in Megalitern nach den folgenden Kategorien:
i. Süßwasser (≤1000 mg/l Filtrattrockenrückstand (Total Dissolved Solids (TDS)));
ii. anderes Wasser (>1000 mg/l Filtrattrockenrückstand (TDS)).

d. Gegebenenfalls erforderlicher Kontext dazu, wie die Daten zusammengestellt wurden, z. B. Standards, Methoden und Annahmen.

Betrieblicher Wasserverbrauch 2018: 10.182 m3 (seit 2016 Reduzierung um rd. 17 %)  

Eine weitere Aufschlüsselung der Zahlen wird derzeit nicht vorgenommen.

Die Verbrauchszahlen für 2019 liegen uns noch nicht vollständig vor. Diese werden uns von unseren Dienstleistern erst im Laufe des Jahres zur Verfügung gestellt. Aufgrund der gesetzlichen und sparkasseninternen Fristen für die Erstellung des Jahresabschlusses sowie der dazugehörigen Berichte kann die vollständige Vorlage der Zahlen für 2019 nicht abgewartet werden.

Leistungsindikator GRI SRS-306-3 (2020): Angefallener Abfall
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Gesamtgewicht des anfallenden Abfalls in metrischen Tonnen sowie eine Aufschlüsselung dieser Summe nach Zusammensetzung des Abfalls.

b. Kontextbezogene Informationen, die für das Verständnis der Daten und der Art, wie die Daten zusammengestellt wurden, erforderlich sind.

Aktenvernichtung: 88.237 kg  

Die Menge der zu vernichtenden Akten ist abhängig von der gesetzlich vorgeschriebenen Aufbewahrungsfrist des Archivgutes. Durch konsequentes Umstellen von papiergebundener Archivierung auf Digitalisierung von Dokumenten und Verträgen verringerte sich die zu vernichtende Menge um fast 30 %. Auch in den nächsten Jahren erwarten wir weitere Verringerungen der Vernichtungsmenge.   

Unsere Akten- und Datenvernichtung erfolgt über das Unternehmen Reisswolf.  

Die Gesamtmenge des anfallenden Abfalls wird bisher nicht ermittelt. Grundsätzlich wird unser Müll nach Papier-, Verpackungs- und Restmüll getrennt. Dieser wird über die kommunalen Abfallunternehmen entsorgt und dort soweit möglich dem Wertstoffkreislauf wieder zugeführt.  

Gegebenenfalls zusätzlicher anfallender Elektromüll o. ä. wird über die regionalen Recycling- bzw. Wertstoffhöfe entsorgt. Hier werden die Abfälle sortiert und sofern möglich der Wiederverwertung zugefügt.


13. Klimarelevante Emissionen

Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.

Die Reduzierung von CO2-Emissionen hat eine hohe Bedeutung für uns. Nachfolgend werden die eingeleiteten Maßnahmen beschrieben, um den Ausstoß weiter zu reduzieren. Quantitative Ziele und Bezugsgrößen sind bisher nicht definiert worden.  

Unsere Emissionen sind wie unser Gesamtenergieverbrauch rückläufig. Für die Immobilien liegt uns der Verbrauch für CO2-Emissionen für 2018 vor. Danach wurden für die Wärmeerzeugung ca. 1.119 t ausgestoßen. Für den Stromverbrauch wurden ca. 1.421 t erzeugt. Es handelt sich um offizielle Emissionsfaktoren des Umweltbundesamtes und der Deutschen Emissionshandelsstelle (DEHSt), die in der Energiewirtschaft angewendet werden und für die nationale Berichtserstattung der Bundesregierung im Rahmen des Kyoto Protokolls sowie im Rahmen des europäischen Emissionshandels genutzt werden. Die Emissionsfaktoren für die Fernwärme werden vom jeweiligen Versorger gemäß AGFW Richtlinie 309-6 (Carnot-Methode) ermittelt und gemäß § 8 EKWG veröffentlicht. 

Durch die Umstellung auf 100 % Ökostrom ab dem 1. Januar 2020 wird diese Belastung zukünftig entfallen. Wir verfügen über ein Energiecontrolling, welches die Energieverbräuche systematisch auswertet und verfolgt, um Einsparungspotenziale aufzudecken. Im Rahmen der Flächenoptimierung wird die Ausnutzung der Immobilien verbessert, um ungenutzte, aber beheizte Flächen ebenso wie doppelte Infrastruktur (Stromverbrauch) zu vermeiden.
 

Wir haben bereits 2015 ein Energieaudit durchgeführt und haben dieses 2019 wiederholt. Das nächste Audit ist dann für 2023 vorgesehen. Die Ergebnisse fließen in eine ganzheitliche Betrachtung der energierelevanten Bereiche ein. Identifizierte Maßnahmen werden in den folgenden Jahren umgesetzt.  

Die Emissionen aus dem Bereich Fuhrpark spielen die geringste Rolle. Der Ausstoß betrug hier für 2019: 122.127 kg. Der Austoß konnte gegenüber dem Vorjahr um 8 % reduziert werden. In Flensburg können die Mitarbeiter auf Carsharing-Fahrzeuge zugreifen.  

Hierzu verweisen wir auch auf unsere Ausführungen zum Kriterium 12.


Leistungsindikatoren zu Kriterium 13

Leistungsindikator GRI SRS-305-1 (siehe GH-EN15): Direkte THG-Emissionen (Scope 1)
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Bruttovolumen der direkten THG-Emissionen (Scope 1) in Tonnen CO2-Äquivalent.

b. In die Berechnung einbezogene Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

c. Biogene CO2-Emissionen in Tonnen CO2-Äquivalent.

d. Das gegebenenfalls für die Berechnung gewählte Basisjahr, einschließlich:
i. der Begründung für diese Wahl;
ii. der Emissionen im Basisjahr;
iii. des Kontextes für alle signifikanten Veränderungen bei den Emissionen, die zur Neuberechnung der Basisjahr-Emissionen geführt haben.

e. Quelle der Emissionsfaktoren und der verwendeten Werte für das globale Erwärmungspotenzial (Global Warming Potential, GWP) oder einen Verweis auf die GWP-Quelle.

f. Konsolidierungsansatz für Emissionen; ob Equity-Share-Ansatz, finanzielle oder operative Kontrolle.

g. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.

Die Erfassung direkter Treibhausgasemissionen ist im Aufbau. Derzeit sind noch keine Daten für andere Energieverbraucher mit Ausnahme des Fuhrparks vorhanden. Diese betrugen für 2019: 122.127 kg.

Leistungsindikator GRI SRS-305-2: Indirekte energiebezogenen THG-Emissionen (Scope 2)
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Bruttovolumen der indirekten energiebedingten THG-Emissionen (Scope 2) in Tonnen CO2-Äquivalent.

b. Gegebenenfalls das Bruttovolumen der marktbasierten indirekten energiebedingten THG-Emissionen (Scope 2) in Tonnen CO2-Äquivalent.

c. Gegebenenfalls die in die Berechnung einbezogenen Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

d. Das gegebenenfalls für die Berechnung gewählte Basisjahr, einschließlich:
i. der Begründung für diese Wahl;
ii. der Emissionen im Basisjahr;
iii. des Kontextes für alle signifikanten Veränderungen bei den Emissionen, die zur Neuberechnung der Basisjahr-Emissionen geführt haben.

e. Quelle der Emissionsfaktoren und der verwendeten Werte für das globale Erwärmungspotenzial (Global Warming Potential, GWP) oder einen Verweis auf die GWP-Quelle.

f. Konsolidierungsansatz für Emissionen; ob Equity-Share-Ansatz, finanzielle oder operative Kontrolle.

g. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme.

 
Emissionen, die bei der Erzeugung eingekaufter Energie (zum Beispiel Strom und Fernwärme) nicht im Unternehmen selbst anfallen, stellen den größten Posten in den Emissionen der Nospa dar.   Die CO2-Menge liegt uns für die Immobilien für 2018 vor. Diese betrugen:  
  • Wärmeerzeugung (Erdgas, Fernwärme, Heizöl): 1.119 t
  • Stromverbrauch: 1.421 t
Die Verbrauchszahlen für 2019 liegen uns noch nicht vollständig vor. Diese werden uns von unseren Dienstleistern erst im Laufe des Jahres zur Verfügung gestellt. Aufgrund der gesetzlichen und sparkasseninternen Fristen für die Erstellung des Jahresabschlusses und der dazugehörigen Berichte kann die vollständige Vorlage der Zahlen für 2019 nicht abgewartet werden.

Leistungsindikator GRI SRS-305-3: Sonstige indirekte THG-Emissionen (Scope 3)
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Bruttovolumen sonstiger indirekter THG-Emissionen (Scope 3) in Tonnen CO2-Äquivalenten.

b. Gegebenenfalls die in die Berechnung einbezogenen Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

c. Biogene CO2 -Emissionen in Tonnen CO2-Äquivalent.

d. Kategorien und Aktivitäten bezüglich sonstiger indirekter THG-Emissionen (Scope 3), die in die Berechnung einbezogen wurden.

e. Das gegebenenfalls für die Berechnung gewählte Basisjahr, einschließlich:
i. der Begründung für diese Wahl;
ii. der Emissionen im Basisjahr;
iii. des Kontextes für alle signifikanten Veränderungen bei den Emissionen, die zur Neuberechnung der Basisjahr-Emissionen geführt haben.

f. Quelle der Emissionsfaktoren und der verwendeten Werte für das globale Erwärmungspotenzial (Global Warming Potential, GWP) oder einen Verweis auf die GWP-Quelle.

g. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme.

Derzeit sind noch keine Daten vorhanden. Im Rahmen des Energie-Audits erfolgt die Messung der Scope 1 und Scope 2 Emissionen. Die Scope 3 Emissionen werden aufgrund des hohen Ermittlungsaufwands bisher nicht erhoben.

Leistungsindikator GRI SRS-305-5: Senkung der THG-Emissionen
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Umfang der Senkung der THG-Emissionen, die direkte Folge von Initiativen zur Emissionssenkung ist, in Tonnen CO2 Äquivalenten.

b. In die Berechnung einbezogene Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

c. Basisjahr oder Basis/Referenz, einschließlich der Begründung für diese Wahl.

d. Kategorien (Scopes), in denen die Senkung erfolgt ist; ob bei direkten (Scope 1), indirekten energiebedingten (Scope 2) und/oder sonstigen indirekten (Scope 3) THG-Emissionen.

e. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme.

Im Rahmen des aktuellen Energieaudits wurde die Menge der Treibhausgasemissionen für 2018 ermittelt. Diese wird auch zukünftig gemessen. Hieraus sollen entsprechende Initiativen zur Emissionssenkung abgeleitet werden.