11. Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen

Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.

Als Dienstleistungsunternehmen haben wir im Vergleich zu Produktionsunternehmen nur einen geringen Verbrauch an Ressourcen. Dennoch verfolgen wir den Ansatz, unseren Bürobetrieb so nachhaltig wie möglich zu gestalten.  

Unsere Stromversorgung wird zu 100 Prozent durch Ökostrom gedeckt. Um darüber hinaus sparsam mit Energie umzugehen, wurden in den Jahren 2017 und 2018 alle Gebäude mit LED-Leuchten ausgestattet. Eine weitere Säule unseres internen Energieverbrauchs bildet das Heizen durch Gas. Wir verfolgen hier einen Modernisierungsansatz: Durch eine 2018 neu eingebaute Heizungsanlage konnte der Gasverbrauch um 36,6 % gesenkt werden (2016: 14.200 m³; 2019: 9.000 m³).  

Im Bereich Emissionen besteht unser größtes Potenzial beim Transport, da wir weltweit Werbeartikel beziehen. Die Weiterversendung unserer Werbeartikel erfolgt seit 2018 klimaneutral. Damit wurden 20188,77 t CO2 und 2019 5,13 t CO2 über unseren Logistiker DHL eingespart. Auch unsere betriebsinterne Mobilität verursacht Emissionen. Um an diesem Punkt anzusetzen, sind seit dem Jahr 2019 nur noch in genehmigten Ausnahmefällen innerhalb Deutschlands Flugreisen möglich. So konnten die Flüge um 90 Prozent gesenkt werden. Ebenfalls 2019 wurden zwei Firmenwagen durch Automobile mit Hybrid-Antrieb ersetzt. An unserem Standort in Eichenau befindet sich dementsprechend eine Ladestation.  

Der Wasserverbrauch unserer Branche und unseres Unternehmens ist tendenziell gering. Aufgrund der hohen Wasserqualität an unserem Standort wurden für alle Mitarbeiter Wasserflaschen angeschafft, um die Nutzung von Leitungswasser als Getränk zu fördern. In beiden Küchen und in unserem Meeting-Raum befinden sich Sprudler.  

Der haushalts- und büroanfallende Müll wird sorgfältig getrennt. Die aus dem Versand zu uns anfallenden Kartonagen werden ebenfalls getrennt. Ein besonderes Einsparpotenzial besteht bei Verpackungen und Papier. Wir haben uns deshalb zum Ziel gesetzt, sukzessive ein papierloses Büro zu etablieren. Zudem werden alle eingehenden Sendungen vom Lagermanagement kontrolliert. Die Versender von unnötigem Verpackungsmüll oder umweltschädigende Verpackungen werden durch den Einkauf angewiesen, umzustellen. Auch bei eigenem Versand achten wir auf umweltfreundliches Füllmaterial zum bruchsicheren Versand: Luftpolsterfolie ist aus PE-LD und zu 50 Prozent recyceltes Material; ansonsten benutzen wir Kraftpapier.  

Neben der Beschaffung von Werbematerialien werden auch geringe Mengen Lebensmittel eingekauft. Für den bürointernen Verzehr kaufen wir ausschließlich Obst, Milch und Kaffee in Bio-Qualität. 

Bei unseren Lieferanten versuchen wir ebenfalls, auf nachhaltige Materialien hinzuwirken (siehe Kriterium 6).  

Wie aus den obigen Absätzen zu entnehmen ist, haben wir in den vergangenen drei Jahren viele Maßnahmen unternommen, um die Umwelt so wenig wie nur möglich zu belasten. Im 2-Jahres-Rhythmus erstellen wir außerdem eine Treibhausgasbilanz, deren Ergebnisse in unsere Nachhaltigkeitsberichterstattung integriert werden.


12. Ressourcenmanagement

Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und quantitativen Ziele es sich für seine Ressourceneffizienz, insbesondere den Einsatz erneuerbarer Energien, die Steigerung der Rohstoffproduktivität und die Verringerung der Inanspruchnahme von Ökosystemdienstleistungen gesetzt hat, welche Maßnahmen und Strategien es hierzu verfolgt, wie diese erfüllt wurden bzw. in Zukunft erfüllt werden sollen und wo es Risiken sieht.

Nach signifikanten Fortschritten in den Jahren 2018 und 2019 durch die Umstellung auf nachhaltige Versandmaterialien und Modernisierungen im Energiebereich haben wir uns für die folgenden Jahre 2020 und 2021 folgende Ziele im Bereich Ressourcen, Energie und Abfall gesetzt:     Konkrete aktuelle Maßnahmen treffen wir vor allem im Bereich unseres Einkaufs:   Die Risiken für Ressourcen und Ökosysteme durch die Geschäftstätigkeit der Werbemittelagentur Hagemann sind insgesamt als gering anzusehen. Die wichtigsten Bereiche, die erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben, sind die Gestaltung der vorgelagerten Lieferkette sowie die Mobilitätsthemen Versand und Transport. In allen drei Bereichen wurden bereits Maßnahmen getroffen, hervorzuheben ist hier noch einmal der klimaneutrale Versand der Werbeartikel. Auch in Zukunft wird das Unternehmen weiter daran arbeiten, Umweltauswirkungen zu minimieren (siehe dazu insb. Kriterium 4).


Leistungsindikatoren zu den Kriterien 11 bis 12

Leistungsindikator GRI SRS-301-1: Eingesetzte Materialien
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Gesamtgewicht oder -volumen der Materialien, die zur Herstellung und Verpackung der wichtigsten Produkte und Dienstleistungen der Organisation während des Berichtszeitraums verwendet wurden, nach:
i. eingesetzten nicht erneuerbaren Materialien;
ii. eingesetzten erneuerbaren Materialien.

Im Jahr 2019 wurden 10,49 t Verpackungsmaterial eingesetzt. Versandkartons werden seit dem Jahr 2019 auf recycelte Materialien umgestellt.   Als Dienstleistungsunternehmen sind unsere internen Materialverbräuche ansonsten sehr gering. Unsere sonstigen betrieblichen Verbräuche beschränken sich auf  
  1. Energie (Strom, Wasser, Gas): Wir beziehen bereits zu 100% Ökostrom, Wasser ist nur in Haushaltsgebrauch notwendig. Hier besteht nur noch geringes und kaum nennenswertes Reduktionspotenzial. Sobald das Unternehmen sein wirtschaftliches Ziel erreicht hat, wird der Bau einer Solaranlage diskutiert (frühestens im Jahr 2024)
  2. Kraftstoff (Betrieb Firmenfahrzeuge): Zwei Hybridfahrzeuge wurden angeschafft, die weiteren 2 Fahrzeuge werden dann umgestellt, wenn die Mobilität auch über weitere Strecken sichergestellt ist.
  3. Geschäftsreisen: Auf Flugreisen innerhalb Deutschlands wird verzichtet.
  4. Papier: Durch die Umstellung auf papierloses Büro ist hier kaum noch Einsparungspotenzial möglich.

Leistungsindikator GRI SRS-302-1: Energieverbrauch
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Den gesamten Kraftstoffverbrauch innerhalb der Organisation aus nicht erneuerbaren Quellen in Joule oder deren Vielfachen, einschließlich der verwendeten Kraftstoffarten.

b. Den gesamten Kraftstoffverbrauch innerhalb der Organisation aus erneuerbaren Quellen in Joule oder deren Vielfachen, einschließlich der verwendeten Kraftstoffarten.

c. In Joule, Wattstunden oder deren Vielfachen den gesamten:
i. Stromverbrauch
ii. Heizenergieverbrauch
iii. Kühlenergieverbrauch
iv. Dampfverbrauch

d. In Joule, Wattstunden oder deren Vielfachen die/den gesamte(n):
i. verkauften Strom
ii. verkaufte Heizungsenergie
iii. verkaufte Kühlenergie
iv. verkauften Dampf

e. Gesamten Energieverbrauch innerhalb der Organisation in Joule oder deren Vielfachen.

f. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.

g. Quelle für die verwendeten Umrechnungsfaktoren.

Stromverbrauch 2019:                25.230 kWh (aus erneuerbaren Energien)
Gasverbrauch 2019:                   55.716 kWh
Kraft- und Brennstoffe 2019:       74.909 kWh

Leistungsindikator GRI SRS-302-4: Verringerung des Energieverbrauchs
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Umfang der Verringerung des Energieverbrauchs, die als direkte Folge von Initiativen zur Energieeinsparung und Energieeffizienz erreicht wurde, in Joule oder deren Vielfachen.

b. Die in die Verringerung einbezogenen Energiearten: Kraftstoff, elektrischer Strom, Heizung, Kühlung, Dampf oder alle.

c. Die Grundlage für die Berechnung der Verringerung des Energieverbrauchs wie Basisjahr oder Basis/Referenz, sowie die Gründe für diese Wahl.

d. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.

Durch eine 2018 neu eingebaute Heizungsanlage konnte der Gasverbrauch um 36,6 % gesenkt werden (2016: 14.200 m³; 2019: 9.000 m³).
Die Umstellung auf LED-Lampen hat den Stromverbrauch um 7,48 % gesenkt (2017: 27.369 kWh; 2019: 25.320 kWh), die Anschaffung von Hybridfahrzeugen sowie der weitgehende Verzicht auf Flugreisen innerhalb von Deutschland haben zusätzlich einen großen Einfluss auf unseren Energieverbrauch und darüberhinausgehende Emissionen. Einerseits konnte hier der Kraft- und Brennstoffverbrauch gesenkt werden, durch die Anschaffung eines weiteren Firmenfahrzeugs (bedingt durch die Einstellung eines Geschäftsleitungsmitgliedes) sind aber hier die Emissionen um 7,14 % gestiegen (2017: 69.558 kWh; 2019: 74909 kWh)

Leistungsindikator GRI SRS-303-3: Wasserentnahme
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Gesamte Wasserentnahme aus allen Bereichen in Megalitern sowie eine Aufschlüsselung der Gesamtmenge nach den folgenden Quellen (falls zutreffend):
i. Oberflächenwasser;
ii. Grundwasser;
iii. Meerwasser;
iv. produziertes Wasser;
v. Wasser von Dritten.

b. Gesamte Wasserentnahme in Megalitern aus allen Bereichen mit Wasserstress sowie eine Aufschlüsselung der Gesamtmenge nach den folgenden Quellen (falls zutreffend):
i. Oberflächenwasser;
ii. Grundwasser;
iii. Meerwasser;
iv. produziertes Wasser;
v. Wasser von Dritten sowie eine Aufschlüsselung des Gesamtvolumens nach den in i-iv aufgeführten Entnahmequellen.

c. Eine Aufschlüsselung der gesamten Wasserentnahme aus jeder der in den Angaben 303-3-a und 303-3-b aufgeführten Quellen in Megalitern nach den folgenden Kategorien:
i. Süßwasser (≤1000 mg/l Filtrattrockenrückstand (Total Dissolved Solids (TDS)));
ii. anderes Wasser (>1000 mg/l Filtrattrockenrückstand (TDS)).

d. Gegebenenfalls erforderlicher Kontext dazu, wie die Daten zusammengestellt wurden, z. B. Standards, Methoden und Annahmen.

Der betriebliche Wasserverbrauch belief sich 2019 insgesamt auf 774 m3, davon 387 m3 Trinkwasser und 387 m3 Schmutzwasser.

Leistungsindikator GRI SRS-306-3 (2020): Angefallener Abfall
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Gesamtgewicht des anfallenden Abfalls in metrischen Tonnen sowie eine Aufschlüsselung dieser Summe nach Zusammensetzung des Abfalls.

b. Kontextbezogene Informationen, die für das Verständnis der Daten und der Art, wie die Daten zusammengestellt wurden, erforderlich sind.

Gesamtvolumen Abfall 2019:      158 m3, davon
Restmüll:                                     130 m3
Recycling:                                   28,6 m3  

Kompostierung (Biomüll):            0,728 m3


13. Klimarelevante Emissionen

Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)-Emissionen entsprechend dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.

Alle zwei Jahre erstellen wir eine Treibhausgasbilanz mit Hilfe von Climate Partner, die unseren Fortschritt bei der Reduktion von CO2 dokumentiert und einen wichtigen Ausgangspunkt für interne Weiterentwicklung darstellt. Grundlage für die Berechnung der Emissionen ist das Greenhouse Gas Protocol, als Basisjahr dient das Jahr der ersten Erfassung, 2017. Die Ergebnisse der Bilanzierung finden Sie in den Leistungsindikatoren zu Kriterium 13.

Wir haben uns im Rahmen der Auseinandersetzung mit unseren Treibhausgasemissionen zum Ziel gesetzt, bis 2022 einen klimaneutralen Geschäftsstandort zu unterhalten.
Zusätzliche Maßnahmen und Ziele finden Sie in den Kriterien 3 und 11.

Alle Ziele und Maßnahmen wurden im Berichtszeitraum entwickelt, sodass eine Zielüberprüfung rückwirkend noch nicht möglich ist. Künftig wird die Geschäftsführung die in diesem Bericht dargelegten Ziele regelmäßig auf ihren Erreichungsgrad überprüfen.


Leistungsindikatoren zu Kriterium 13

Leistungsindikator GRI SRS-305-1 (siehe GH-EN15): Direkte THG-Emissionen (Scope 1)
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Bruttovolumen der direkten THG-Emissionen (Scope 1) in Tonnen CO2-Äquivalent.

b. In die Berechnung einbezogene Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

c. Biogene CO2-Emissionen in Tonnen CO2-Äquivalent.

d. Das gegebenenfalls für die Berechnung gewählte Basisjahr, einschließlich:
i. der Begründung für diese Wahl;
ii. der Emissionen im Basisjahr;
iii. des Kontextes für alle signifikanten Veränderungen bei den Emissionen, die zur Neuberechnung der Basisjahr-Emissionen geführt haben.

e. Quelle der Emissionsfaktoren und der verwendeten Werte für das globale Erwärmungspotenzial (Global Warming Potential, GWP) oder einen Verweis auf die GWP-Quelle.

f. Konsolidierungsansatz für Emissionen; ob Equity-Share-Ansatz, finanzielle oder operative Kontrolle.

g. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm.

  Emissionsquelle t CO2 in %
Scope 1 Fuhrpark 32,2 34,9
  Wärme 29,5 31,9
Zwischensumme Scope 1   61,7 66,8
Scope 2 Strom 0,0 0,0
Zwischensumme Scope 2   0,0 0,0
Scope 3 Anfahrt Mitarbeiter 22,4 24,2
  Vorkette Wärme 5,2 5,7
  Flüge 1,2 1,3
  Vorkette Strom 1,1 1,2
  Wasser 0,4 0,4
  Bahnfahrten 0,3 0,4
  Büropapier 0,0 0,0
  Druckerzeugnisse 0,0 0,0
Zwischensumme Scope 3   30,6 33,2
Summe   92,3 100,0

Leistungsindikator GRI SRS-305-2: Indirekte energiebezogenen THG-Emissionen (Scope 2)
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Bruttovolumen der indirekten energiebedingten THG-Emissionen (Scope 2) in Tonnen CO2-Äquivalent.

b. Gegebenenfalls das Bruttovolumen der marktbasierten indirekten energiebedingten THG-Emissionen (Scope 2) in Tonnen CO2-Äquivalent.

c. Gegebenenfalls die in die Berechnung einbezogenen Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

d. Das gegebenenfalls für die Berechnung gewählte Basisjahr, einschließlich:
i. der Begründung für diese Wahl;
ii. der Emissionen im Basisjahr;
iii. des Kontextes für alle signifikanten Veränderungen bei den Emissionen, die zur Neuberechnung der Basisjahr-Emissionen geführt haben.

e. Quelle der Emissionsfaktoren und der verwendeten Werte für das globale Erwärmungspotenzial (Global Warming Potential, GWP) oder einen Verweis auf die GWP-Quelle.

f. Konsolidierungsansatz für Emissionen; ob Equity-Share-Ansatz, finanzielle oder operative Kontrolle.

g. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme.

Siehe Leistungsindikator GRI SRS-305-1

Leistungsindikator GRI SRS-305-3: Sonstige indirekte THG-Emissionen (Scope 3)
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Bruttovolumen sonstiger indirekter THG-Emissionen (Scope 3) in Tonnen CO2-Äquivalenten.

b. Gegebenenfalls die in die Berechnung einbezogenen Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

c. Biogene CO2 -Emissionen in Tonnen CO2-Äquivalent.

d. Kategorien und Aktivitäten bezüglich sonstiger indirekter THG-Emissionen (Scope 3), die in die Berechnung einbezogen wurden.

e. Das gegebenenfalls für die Berechnung gewählte Basisjahr, einschließlich:
i. der Begründung für diese Wahl;
ii. der Emissionen im Basisjahr;
iii. des Kontextes für alle signifikanten Veränderungen bei den Emissionen, die zur Neuberechnung der Basisjahr-Emissionen geführt haben.

f. Quelle der Emissionsfaktoren und der verwendeten Werte für das globale Erwärmungspotenzial (Global Warming Potential, GWP) oder einen Verweis auf die GWP-Quelle.

g. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme.

Siehe Leistungsindikator GRI SRS-305-1

Leistungsindikator GRI SRS-305-5: Senkung der THG-Emissionen
Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Umfang der Senkung der THG-Emissionen, die direkte Folge von Initiativen zur Emissionssenkung ist, in Tonnen CO2 Äquivalenten.

b. In die Berechnung einbezogene Gase; entweder CO2, CH4, N2O, FKW, PFKW, SF6, NF3 oder alle.

c. Basisjahr oder Basis/Referenz, einschließlich der Begründung für diese Wahl.

d. Kategorien (Scopes), in denen die Senkung erfolgt ist; ob bei direkten (Scope 1), indirekten energiebedingten (Scope 2) und/oder sonstigen indirekten (Scope 3) THG-Emissionen.

e. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendete Rechenprogramme.

Infolge unseres Unternehmenswachstums zwischen 2017 und 2019 sind die Emissionen durch den Fuhrpark und die An- und Abfahrt der Mitarbeiter in absoluten Werten gestiegen. Deutlich wird dies im Anstieg der Scope-1-Emissionen. Durch unsere Umstellung auf Recycling-Papier und nachhaltige Verpackungsmaterialien hingegen sowie durch weniger Flüge hingegen konnten wir unsere Scope-3-Emissionen deutlich senken.

Insgesamt wurden 2019 1,5 Tonnen weniger CO2 emittiert als im Jahr 2017.    
Treibhausgas-Emissionen in t CO2 
  2019 2017 Differenz
Scope 1 61,7 51,8 + 9,9
Scope 2 0,0 0,0 0,0
Scope 3 30,6 42,0 - 11,4
Summe 92,3 93,8 -   1,5