10. Innovations- und Produktmanagement

Das Unternehmen legt offen, wie es durch geeignete Prozesse dazu beiträgt, dass Innovationen bei Produkten und Dienstleistungen die Nachhaltigkeit bei der eigenen Ressourcennutzung und bei Nutzern verbessern. Ebenso wird für die wesentlichen Produkte und Dienstleistungen dargelegt, ob und wie deren aktuelle und zukünftige Wirkung in der Wertschöpfungskette und im Produktlebenszyklus bewertet wird.

Wir streben nach stetiger Weiterentwicklung und Innovation. Dafür haben wir in unserer Organisation Prozesse zur kontinuierlichen Verbesserung verankert, durch die wir Feedbacks und Verbesserungsvorschläge durch Kunden, Anbaubetriebe/Lieferanten und Mitarbeiter aufnehmen, auswerten und daraus Lösungen entwickeln.  

Entwicklung nachhaltiger Verpackungen
Umfragen zeigten, dass immer mehr Konsumenten Produkte bevorzugen, bei denen keinerlei Plastik verwendet wird. Daher haben wir uns in der KÖLLA Gruppe das Ziel gesetzt, so weit wie möglich Kunststoffverpackungen durch umweltfreundlichere Alternativen zu ersetzen.  

2018 haben wir begonnen, unsere Erfahrungen mit Verpackungsherstellern zu teilen. Eine Vielzahl innovativer nachhaltiger Verpackungslösungen wurde getestet, von denen einige überzeugten und von uns eingesetzt werden:   Innovatives Verwertungskonzept
Zu unserem Produktmanagement gehört auch unser innovatives Konzept der Resteverwertung: Den Produzenten in den Erzeugerländern wird auch die B-Ware abgenommen. Zudem verkaufen wir Reklamationsware und verweigerte Ware. Dies hat den Vorteil, dass erheblich weniger Obst und Gemüse weggeworfen werden.

Die Auswirkungen unserer Produkte und Dienstleistungen auf soziale und ökologische Nachhaltigkeitsaspekte ermitteln wir einerseits qualitativ, beispielsweise im Dialog mit Lieferanten, Abnehmern und Mitarbeitern, und andererseits quantitativ über soziale und ökologische Leistungsindikatoren. Dazu nutzen wir auch erstmals die Leistungsindikatoren des DNK.