10. Innovations- und Produktmanagement

Das Unternehmen legt offen, wie es durch geeignete Prozesse dazu beiträgt, dass Innovationen bei Produkten und Dienstleistungen die Nachhaltigkeit bei der eigenen Ressourcennutzung und bei Nutzern verbessern. Ebenso wird für die wesentlichen Produkte und Dienstleistungen dargelegt, ob und wie deren aktuelle und zukünftige Wirkung in der Wertschöpfungskette und im Produktlebenszyklus bewertet wird.

Innovationen und Ideen: Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP): Der KVP in der Konzernmutter Stadtsparkasse München ermöglicht allen Mitarbeiter/Innen die aktive Teilnahme an der Weiterentwicklung der Konzernmutter. Neue Ideen und Verbesserungevorschläge fließen in diesen Prozess ein. Ziel ist es, eine Kultur der Veränderungsbereitschaft und der aktiven Beteiligung zu etablieren.
Marktforschung: Marktforschungsstudien und bevölkerungsrepräsentative Untersuchungen liefern Informationen zum Gesamtmarkt München. Qualitative Studien und zielgruppenspezifische Befragungen geben einen Überblick zu den wichtigsten Anliegen der Kunden (siehe auch Kriterium 9). Ziel ist es:
Aus den gewonnen Erkenntnissen werden Handlungsfelder abgeleitet und dazu genutzt, Optimierungsmaßnahmen zu erarbeiten und umzusetzen.

Produkte und Dienstleistungen: Mit ihren Dienstleistungen und Produkten trägt die Konzernmutter Stadtsparkasse München über mehrere Ebenen zu einer nachhaltigen Entwicklung in ihrem Geschäftsgebiet bei:

Ganzheitliche Beratung: 
Energieeffizienz: Ein wichtiger Bereich in der Betreuung der Privat- und Firmenkunden ist die Beratung zum Thema Energieeffizienz. Das Expertenteam unterstützt Kunden und Betreuer bei der Auswahl sowie Beantragung geeigneter Programme.
Digitalisierung:
Die digitale Transformation beschleunigt Prozesse und ermöglicht es, Kunden auch virtuell nah zu sein und sie kompetent zu betreuen. Um das Ziel, die digitale Transformation sowohl nach innen als auch nach außen zu begleiten und Impulse zu setzen auch weiterhin zu erreichen, dient eine „digitale Landkarte“. Hier werden alle Aspekte der Digitalisierung – Kundenlösungen, interne Prozesse und Infrastruktur – ganzheitlich betrachtet, vernetzt und weiterentwickelt.

Eigenanlagen: Der Konzern Stadtsparkasse München investiert die Eigenanlagen breit diversifiziert vor allem in Immobilien und auf Ebene der Konzernmutter auch in bonitätsstarke Wertpapiere. Den Großteil der Wertpapieranlagen (rd. zwei Drittel) bilden dabei direkte Investitionen in nachhaltig unkritische Anlageformen (z.B. Pfandbriefe). Innerhalb der indirekten Wertpapieranlagen (Spezialfonds) werden bei rd. zwei Drittel des Volumens im Investmentprozess Ausschlusskriterien in Bezug auf Nachhaltigkeit berücksichtigt. Dies umfasst Investitionen in Grundnahrungsmittel und Hersteller von Streumunition.

Ressourcennutzung:
Für ihre Kunden in der Fläche präsent zu sein und ein umfangreiches Leistungsangebot vorzuhalten, ist ein wichtiges Anliegen der Konzernmutter Stadtsparkasse München. Ziel dabei ist die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks. Diese Aufgaben werden durch das Umwelt-/Nachhaltigkeitsmanagement wahrgenommen (siehe auch Kriterium 11 bis 13).