Das Unternehmen legt offen, wie es durch geeignete Prozesse dazu beiträgt, dass Innovationen bei Produkten und Dienstleistungen die Nachhaltigkeit bei der eigenen Ressourcennutzung und bei Nutzern verbessern. Ebenso wird für die wesentlichen Produkte und Dienstleistungen dargelegt, ob und wie deren aktuelle und zukünftige Wirkung in der Wertschöpfungskette und im Produktlebenszyklus bewertet wird.
ALEA lebt vor allem von den Ideen der eigenen Mitarbeiter. Generell besteht ein hohes Interesse der festangestellten wie der freien Mitarbeiter, Themen und Trends zu ermitteln und in das Unternehmen zu bringen. Dies auch deshalb, weil ALEA über eine offene Innovationskultur verfügt. Es werden erhebliche Ressourcen mobilisiert, um die Angebotspalette entlang der Kernkompetenzen ständig zu diversifizieren und zu differenzieren.
Gerade vor diesem Hintergrund veranstaltet ALEA seit vielen Jahren einmal im Jahr eine Strategiewoche mit allen Mitarbeitern. Für diese Woche zieht man sich bewusst an einen anderen Ort zurück, um den notwendigen Abstand vom Alltagsgeschäft zu erlangen. Die Zeit wird gefüllt durch übergreifende, unternehmensbezogene Themen und vor allem durch neue Themen, die von den Mitarbeitern aufbereitet werden und mit Blick auf Relevanz und Verwertbarkeit für die Unternehmensstrategie bewertet werden.
Jährlich organisiert und finanziert ALEA eine zweitägige, interne Fortbildung, auf deren Thema sich alle gemeinsam vorher verständigen. Dazu werden externe Referenten beauftragt.
Darüber hinaus gibt es regelmäßig Kooperationen mit Hochschulen zur Weiterentwicklung bzw. Evaluierung der eigenen Methoden und Dienstleistungen oder zur Aufnahme von Trends, um diese in die eigene Angebotspalette mit aufzunehmen.
Die regelmäßig stattfindenden Teamtreffen dienen u.a. dazu, die Themen aus den voran genannten Formaten zu bewerten und als relevant eingestuften Themen und Ideen bis zu Produktreife weiter zu entwickeln.
Die sozialen und ökologischen Wirkungen der eigenen Produkte und Dienstleistungen sind bekannt und wurden in der Wesentlichkeitsanalyse (Kriterium 2) ermittelt.