Wie bereits unter DNK-Kriterium 9 beschrieben, wurden die Erkenntnisse aus den Befragungen der o. g. Stakeholder-Gruppen zunächst zu drei übergeordneten Themenbereichen zusammengefasst: Image/Nachhaltigkeit, unternehmerisches Handeln und Zufriedenheit. Die befragten Stakeholder-Gruppen haben 2018 oder 2019 eine Rückmeldung zu den jeweiligen Befragungsergebnissen und daraus gegebenenfalls resultierenden Handlungsfeldern für die Sparda-Bank München eG erhalten.
Diese Erkenntnisse sind für uns besonders wichtig:
- 71 Prozent unserer Kunden und Mitglieder bewerteten bei der Befragung den Entwicklungsstand der Bank im Bereich Nachhaltigkeit als hoch bis sehr hoch. Zudem herrschte bei über der Hälfte der Befragten Einigkeit darüber, dass ethische und/oder klimafreundliche Investitionsprodukte in Zukunft an Bedeutung gewinnen sollten.
- Diese Einstellung setzt sich im Bereich unternehmerisches Handeln fort: Fast alle Befragungsgruppen sind der Meinung, dass das Produktangebot und Innovationen der Bank im Hinblick auf Nachhaltigkeit weiter ausgebaut werden könnten. Dies haben wir aufgegriffen und bereits 2018 Maßnahmen für nachhaltige Geldanlagen ergriffen: Eine davon war die Neueinführung des „PrivatFonds: Nachhaltig“ im Jahr 2019. In 2020 wurde ein Konzept zum Ausbau der nachhaltigen Geldanlagen erarbeitet, das ab 2021 weiter verfolgt wird.
- Unsere Stakeholder-Gruppe Lieferanten und Geschäftspartner signalisierte deutlich, mit uns enger an Nachhaltigkeitsthemen arbeiten zu wollen. Diese Ansätze haben wir 2019 sukzessive weiterentwickelt und 2020 z. B. mit der Einführung der in Kapitel 4 vorgestellten webbasierten Monitoring-Applikation einen weiteren Schritt in diese Richtung gemacht.