Leistungsindikator G4-27
Nennen Sie die wichtigsten Themen und Anliegen, die durch die Einbindung der Stakeholder aufgekommen sind, und wie die Organisation auf jene wichtigen Themen und Anliegen reagiert hat, einschließlich durch ihre Berichterstattung. Nennen Sie die Stakeholdergruppen, die die wichtigen Themen und Anliegen jeweils angesprochen haben.
- Die Formulierung und Einführung der Leitsätze der Nachhaltigkeit gehen auf einen Vorschlag aus einem Workshop mit Vertretern aller relevanten Fachbereiche zurück.
- Unsere Beteiligung an der KliBA entstand auf Initiative der Stadt Heidelberg, die uns um finanzielle und fachliche Unterstützung in der regionalen Klimaberatung gebeten hat.
- Im Jahr 2011 haben wir mit 5 Fokusgruppen (Kundengruppen jeden Alters) eine Trendstudie zur Kundenerwartung der künftigen Ausrichtung von Finanzinstituten mit dem Spiegelinstitut in Auftrag gegeben, hier wurden u.a. auch ökologische Aspekte besprochen. In den Folgejahren nahmen wir aus diesen Ergebnissen Impulse auf, die bis heute in diversen Maßnahmen wirken (ökologische Sanierung eigener Gebäude, Finanzberatung erneuerbare Energien, Umstellung auf Ökostrom, Umstellung Fuhrpark/Elektroladesäulen).
- Kunden fordern noch verhalten, aber – mit Blick bspw. auf den starken Absatz des Dekafonds Nachhaltigkeit Renten im Jahr 2017 – vermehrt das Angebot nachhaltiger Geldanlagen.
Rege Nachfrage erleben wir seit Jahren im Bereich der Förderprogramme für den Bau oder die Sanierung energieeffizienter Immobilien. Hierin haben wir uns über die Jahre eine gewisse Kernkompetenz erarbeitet.
- Das Stadtteilprojekt Bahnstadt wurde von der Stadt Heidelberg initiiert. Unsere Projektbeteiligung wurde seitens der Stadt angefragt. Ziel war es, unsere regionale Verbundenheit, unser Immobilienknowhow, unsere regionalen Marktkenntnisse und unseren Vertrieb für das Projekt zu gewinnen.
- Die Führungsleitlinien entstanden aus dem Vorschlag einer Gruppe junger Führungskräfte und Referenten. Sie wurden anschließend von allen Führungsebenen bis hin zur Gruppenleitung kleinster Einheiten überprüft, angepasst und gemeinsam beschlossen.
- Auf Initiative einzelner junger Mitarbeiter wurde das Einmelden von Ideen, Anregungen und Vorschlägen in einen bestehenden Kommunikationsprozess integriert, der in der Geschäftsanweisung zum Kommunikationssystem beschrieben ist.
- Auf Initiative der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar sollen unsere Schulkooperationen (Bildungspartnerschaften) als positives Beispiel an das Kultusministerium in Stuttgart gemeldet werden (laufender Prozess). Schulen kommen bei Bedarf (Finanzbildung, Bewerbertraining, finanzielle Unterstützung für Projekte) auf uns zu.
- Unter großer Befürwortung des Verwaltungsrats gründeten wir unsere Gemeinschaftsstiftung Sparkasse Heidelberg „Gut für die Region“ ein.
- Ehrenämter werden auf besonderen Wunsch von ehrenamtlichen Mitarbeitern unseres Hauses ausdrücklich gefördert.