Das Unternehmen legt offen, wie gesellschaftliche und wirtschaftlich relevante Anspruchsgruppen identifiziert und in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden. Es legt offen, ob und wie ein kontinuierlicher Dialog mit ihnen gepflegt und seine Ergebnisse in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden.
Das Thema „Anspruchsgruppen“ ist gleichermaßen relevant wie vielfältig. Aus diesem Grund hat COM Software 2015 erstmals eine detaillierte
Analyse zu seinen Stakeholdern durchgeführt. Dabei wurden sogenannte „juristische und natürliche Personen“ identifiziert und entsprechend ihres Einflusses auf den IT-Dienstleister in Workshops und Umfragen bewertet.
Als wichtigste Stakeholder von COM Software kristallisierten sich folgende Personengruppen heraus:
- eigene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- freie Fachkräfte
- Kunden
- Software-Partner
- Führungskräfte und
- Gesellschafter.
Da ein reger, kontinuierlicher Austausch grundlegend ist, wurde der in den Vorjahren begonnene Stakeholder-Dialog mit den Kolleginnen und Kollegen auf eine breitere Basis gestellt. In 2019 wurde mit einem externen Berater die aktuelle Meinung der Belegschaft zu den strategisch wichtigen Themen der COM Software aufgegriffen und diskutiert.
Der Austausch erfolgt auf vielfältige Art und Weise – für die wichtigsten Stake-holder wurde sogar eigens eine spezielle Kommunikations-Matrix entwickelt:
Für Anregungen und kritische oder konstruktive Rückmeldungen der einzelnen Anspruchsgruppen ist COM Software jederzeit offen. So flossen die Fragen und Bedenken der wichtigsten Stakeholder zur Rolle des Unternehmens etwa in die Überarbeitung der Wesentlichkeitsmatrix ein und auch die Handlungsfelder der COM Software für dieses Jahr leiten sich daraus ab. Siehe hierzu Kriterium 3.