Das Unternehmen legt offen, wie gesellschaftliche und wirtschaftlich relevante Anspruchsgruppen identifiziert und in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden. Es legt offen, ob und wie ein kontinuierlicher Dialog mit ihnen gepflegt und seine Ergebnisse in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden.
Zur Identifkation relevanter Stakeholder wurde die Interaktionsbeziehung (Einflußnehmer, Betroffene, Unterstützer) sowie deren Auswirkung auf unseren Geschäftserfolg betrachtet. Unsere relevanten Stakeholder sind demnach unsere Kunden (Lebensmittelhandel), Mitarbeiter, Lieferanten und Partner, Nachbarschaft und Endkunden. Mit allen diesen Gruppen pflegen wir einen intensiven Austausch und einen offenen Dialog, nehmen Kritik sehr ernst und freuen uns über Anregungen und Vorschläge. Im Rahmen einer Wesentlichkeitsanalyse wurde die Relevanz einzelner Nachhaltigkeitsaspekte entlang unserer Wertschöpfungskette aus Sicht der Stakeholder bewertet.
Die Anliegen unserer Stakeholder nehmen wir mit in unsere Monats-/Jahresgesprächsrunden der Geschäftsführung. Durch den engen und regelmäßigen Kontakt mit unseren Kunden versuchen wir umgehend auf deren Wünsche einzugehen. In internen Projektrunden prüfen wir die Umsetzbarkeit dieser Anforderungen. Auch die Landwirte stehen im engen und direkten Kontakt zu uns und entscheiden selbstständig anhand von Anbauerhebungen, welche Bio-Möhrenfläche ihnen jährlich zur Verfügung steht.
Zu den Wünschen unserer Stakeholder gehörte eine verbesserte Transparenz bezüglich der Rückverfolgbarkeit unserer Waren (z.B. mittels QR Code). Zusammen mit "mynetfair", einem Dienst für mobile Produkt- und Herstellerinformationen, haben Endkunden nun die Gelegenheit sich auf ihrem Smartphone über die Produkteigenschaften, Herkunft, Ursprung, Siegel usw. zu informieren. https://m.mynetfair.com/de/?tr=11553740
Darüber hinaus arbeiten wir eng mit der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) zusammen und unterstützen die Verbraucher-Informationsseite
www.meine-möhren.de