Das Unternehmen legt offen, wie gesellschaftliche und wirtschaftlich relevante Anspruchsgruppen identifiziert und in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden. Es legt offen, ob und wie ein kontinuierlicher Dialog mit ihnen gepflegt und seine Ergebnisse in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden.
Die Berlin Hyp bewertet die Relevanz der Stakeholder für Nachhaltigkeitsthemen anhand verschiedener Kriterien, darunter die von den Stakeholdern geäußerten Bedürfnisse und genannten Themen, ihre Bedeutung für die öffentliche Meinungsbildung sowie ihre Haltung gegenüber der Berlin Hyp. Die Relevanzbeurteilung der Stakeholder wird mindestens einmal jährlich durch das Nachhaltigkeitsmanagement vorgenommen.
Der Dialog mit Interessengruppen selbst ist Bestandteil der täglichen Geschäftsprozesse z.B. in Form von Kundengesprächen oder Mitarbeiterbefragungen, durch die Mitarbeit in Gremien von Verbänden oder durch den Dialog mit Politik und interessierter Öffentlichkeit. Die im Rahmen dieser Kontakte generierten Hinweise auf Erwartungen an die Nachhaltigkeit der Berlin Hyp werden über die Mitglieder der Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit in das Nachhaltigkeitsmanagement eingebracht. Dort wird einmal im Jahr eine Themenliste erstellt und in Form einer Portfoliobetrachtung nach Wesentlichkeit geordnet. Diese Betrachtung ist auch eine der Quellen für Maßnahmen im Nachhaltigkeitsmanagement und für Themen in der Nachhaltigkeitskommunikation.