Das Unternehmen legt offen, wie gesellschaftliche und wirtschaftlich relevante Anspruchsgruppen identifiziert und in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden. Es legt offen, ob und wie ein kontinuierlicher Dialog mit ihnen gepflegt und seine Ergebnisse in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden.
Stakeholder
Die Identifikation dieser Gruppen bedarf bei unserer Unternehmensgröße keines dezidierten Instruments.
Zu unseren internen Stakeholdern zählen vor allem das Board (1. und 2. Führungsebene) und dazugehörige Boardmeeting. Außerdem natürlich auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Zu unseren
externen Stakeholdern gehören vorrangig unsere Kunden, beziehungsweise die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner der Auftraggeber aller Abteilungen, Banken, besonders unsere zwei Hausbanken BW Bank und Commerzbank, unsere Berater in den Bereichen Wirtschaft, Steuer und auch unsere Anwälte. Außerdem die Fachverbände, in denen wir Mitglied sind: der
GWA, die
DPRG und die
ESB.
Partnernetzwerk
Auch jenseits unserer Kernkompetenzen erwarten unseren Kunden berechtigterweise von uns ganzheitlich konzipierte Lösungen. Deshalb müssen wir mit unserem Verständnis von Kundenbetreuung teils Aufgaben auch abgeben, im besten Fall an unser Partnernetzwerk. Das Know-How eines sehr gut aufgestellten Partnernetzwerks ist überlebensnotwendig für uns. Dieses Partnernetzwerk unterstützt sowohl während der akquisitorisch-konzeptionellen Phase als auch bei der Umsetzung von Projekten.
Solche Partner sind vor allem:
- Strategische Partner (bspw. Verflechtung durch gesellschaftliche Beteiligung wie follow red people oder smart7)
- Netzwerkpartner (freundschaftlicher Wettbewerb mit anderen inhaltlichen Schwerpunkten und einem guten Vertrauensverhältnis, bspw. Agenturen des United Agencies Network, oder der Verbände wie GWA oder DPRG, denen wir angehören und weitere)
- Partnerlieferanten/Preferred Suppliers
- Freelancer
Stakeholderkommunikation
Mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das vorrangige Mittel der Kommunikation das Mitarbeiterentwicklungsgespräch (vgl. Kriterium 16).
Für jeden unserer Kunden wird ein Kundenbetreuer definiert (es gibt eine schriftliche Ausführung zum Rollenverständnis), der sowohl beim Fahrplan und der Strategie sowie zu Themen wie Kundenbindungsmaßnahmen die Verantwortung trägt, aber auch als Kontrollinstanz dient und Kundenfeedback einholt und bearbeitet. Ein Beispiel: Change2Green (vgl. Kriterium 10) sollte vom jeweiligen Kundenberater proaktiv eingebunden werden, zum Beispiel als Vorschlag in Pitches und Projekten, aber auch bei der Planung weiterer kommunikativer Nachhaltigkeitskonzepte.
Für unsere Banken erstellen wir unterschiedliche regelmäßige Reportings.
Mit unseren Dienstleistern, Lieferanten und sonstigen Netzwerkpartnern sind wir in laufendem Kontakt, schriftlich oder mündlich. Häufig bestehen mündliche oder schriftliche Vereinbarungen, die unsere Zusammenarbeit stärken.
Generell ist uns bei der Stakeholderkommunikation ein vertrauensvoller und konstruktiver Umgang sehr wichtig. Wir versuchen stets, unsere Ideen und Wünsche mit denen unserer Stakeholder zu harmonisieren, geben regelmäßig Anstöße für nachhaltigere Projekte in Planung, Durchführung und Evaluation und entwickeln uns dadurch stetig weiter in puncto Know-how, Erfahrung und Unternehmensentwicklung.