9. Beteiligung von Anspruchsgruppen

Das Unternehmen legt offen, wie gesellschaftliche und wirtschaftlich relevante Anspruchsgruppen identifiziert und in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden. Es legt offen, ob und wie ein kontinuierlicher Dialog mit ihnen gepflegt und seine Ergebnisse in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden.

Mit ihrer Gründung im Jahr 1997 zählt die DePauli AG zu einem der ältesten E-Commerce-Unternehmen Deutschlands. In der Online-Branche, einer der fortschrittlichsten und florierenden Branchen der letzten Jahrzehnte, ergibt sich eine Vielzahl an Anspruchsgruppen – sowohl intern als auch extern. Tatsächlich bildet der Dialog mit Stakeholdern einen unverzichtbaren und wesentlichen Bestandteil des Geschäftsmodells der DePauli AG. Diese wurden im Rahmen des Berichtsprozesses mit Hilfe eines internen Workshops zusammengetragen und definiert.
Folgende Anspruchsgruppen spielen hierbei eine Rolle:  


Interne Anspruchsgruppen

MitarbeiterInnen
Um unsere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, ist es natürlich das A und O, unsere MitarbeiterInnen über unsere Absichten zu informieren. Ein interner Informationsfluss entsteht über Vorträge im Rahmen des Peer-to-Peer Programmes, Newsletter, Umfragen im Unternehmen, intern genutzte Kommunikationsplattformen und durch direkte Gespräche mit thematisch sensibilisierten Führungskräften.

Führungskräfte und Geschäftsführung
Die Führungskräfte stehen nicht nur im steten Austausch mit den MitarbeiterInnen, sondern auch mit der Geschäftsführung. Somit entsteht ein Austausch über alle Ebenen hinweg.

 

Externe Anspruchsgruppen

KundenInnen
Aufgrund unserer konsequenten Kundenorientierung ist uns der Kontakt zu dieser Anspruchsgruppe besonders wichtig.
Nicht nur durch den Nachhaltigkeitsbericht, sondern auch über unsere eigenen Kommunikationsplattformen wollen wir unseren Kunden in Sachen „Nachhaltigkeit“ Informationsmöglichkeiten bieten. So soll zum Beispiel auf den Webseiten über optische Auszeichnungen und Filter die Möglichkeit geboten werden, nachhaltige Produkte schneller zu erkennen. Außerdem spielt auch die Kommunikation über Printmedien, welche den Kunden im Paket beigelegt werden, der Kundenservice mit seinem direkten Kontakt bzw. Feedbackgesprächen zu Kunden oder spezielle Newsletter mit Nachhaltigkeitsthemen, eine maßgebliche Rolle. Der Dialog mit den KundInnen ist zudem ein wichtiger Punkt, um unsere nachgelagerte Wertschöpfungskette zu verbessern.    

Lieferanten
Mit unseren Lieferanten als weitere wesentliche Stakeholder stehen wir regelmäßig im intensiven und persönlichen Austausch. Das bildet die Basis, um ebenfalls gemeinsam an Transparenz und Verbesserung unserer vorgelagerten Wertschöpfungskette zu arbeiten.  


Weitere Anspruchsgruppen sind:
Die thematischen Schwerpunkte liegen bis dato in den Bereichen Qualitätssicherung und Servicebewusstsein. Ein gezielter Austausch hinsichtlich des Themas Nachhaltigkeit konnte bisher noch nicht abgehalten werden - ist jedoch innerhalb der DePauli AG als Nachhaltigkeitsziel definiert und soll als Nachhaltigkeitsmaßnahme stärker im Unternehmen integriert werden.